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Das Buchcover zeigt die Autorin Nadine Pungs, die in traditioneller Kleidung vor einem farbenfrohen, orientalisch bedruckten Hintergrund steht. Über ihrem Handgelenk trägt sie ein Kopftuch in sanften Brauntönen. Der obere Bereich des Covers zeigt eine architektonische Landschaft mit leuchtenden Bögen und Fenstern. Der Titel „DAS VERLORENE KOPFTUCH“ ist in kräftiger schwarzer Typografie hervorgehoben, darunter steht der Untertitel „Wie der Iran mein Herz berührte“ in kleinerer Schrift.

Das verlorene Kopftuch - eBook-Ausgabe

Wie der Iran mein Herz berührte
9,99 €
02.05.2018
256 Seiten
978-3-492-99037-0

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Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

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Beschreibung

Ein Glas Wein trinken, ohne Kopftuch über die Straße laufen und einfach einen Mann küssen. Da, wo Nadine Pungs sich hinbegibt, ist all das strengstens verboten, werden Frauenrechte nicht sonderlich geachtet und können alltägliche Dinge mit Peitschenhieben bestraft werden. Ihr Ziel: der Iran. Mit Schmugglerbussen und Taxifahrern, die während der Fahrt zum Himmel beten, reist sie von Teheran über den Persischen Golf im Süden bis fast an die Grenze zu Aserbaidschan im Norden. Dabei möchte sie herausfinden, was sich hinter dem leidigen Begriff „Achse des Bösen“ verbirgt und wie der Iran abseits…

Ein Glas Wein trinken, ohne Kopftuch über die Straße laufen und einfach einen Mann küssen. Da, wo Nadine Pungs sich hinbegibt, ist all das strengstens verboten, werden Frauenrechte nicht sonderlich geachtet und können alltägliche Dinge mit Peitschenhieben bestraft werden. Ihr Ziel: der Iran. Mit Schmugglerbussen und Taxifahrern, die während der Fahrt zum Himmel beten, reist sie von Teheran über den Persischen Golf im Süden bis fast an die Grenze zu Aserbaidschan im Norden. Dabei möchte sie herausfinden, was sich hinter dem leidigen Begriff „Achse des Bösen“ verbirgt und wie der Iran abseits westlicher Klischees tatsächlich tickt. Schließlich bekommt sie nicht nur einen Wein angeboten, sondern mehrere ... Der Verlust des Kopftuchs scheint somit unvermeidlich. Und als sie auch noch dem smarten Kourosh begegnet, ist das Chaos perfekt. Eine poetische Reise hinter den Schleier, in ein zerrissenes Land voller Menschlichkeit und Schönheit.

Über Nadine Pungs

Nadine Pungs

Biografie

Nadine Pungs, 1981 im Rheinland geboren, studierte Germanistik und Geschichte. Als Kleinkünstlerin spielte sie am Theater und organisierte Comedyshows, heute arbeitet sie als freie Autorin. Auf der Suche nach Intensität und Schönheit zieht es sie immer wieder in die Welt, häufig in den Nahen Osten....

Mehr über Nadine Pungs

Aus „Das verlorene Kopftuch“

„Und? Was denken Sie über mein Land?“

Ich schaue aus dem Fenster, über Teheran legt sich die Nacht. Stahl und Beton ziehen an mir vorüber, Lichterketten blinken, und von den Fassaden glotzen die bärtigen Ayatollahs auf mich herab. Der Taxifahrer hat die Musik leiser gedreht, lächelt in den Rückspiegel.

Was denke ich über den Iran? Jetzt im Ausklang, zum Schluss? Eine Frage, die mir in den letzten Wochen unzählige Male gestellt wurde mit den immer gleichen erwartungsfrohen Augen. Ich möchte ihm antworten und kann es nicht. Die Worte haften am Gaumen, lassen sich nicht [...]

Buchcover müssen unverändert und vollständig wiedergegeben werden (inklusive Verlagslogo). Die Bearbeitung sowie die Verwendung einzelner Bildelemente ist ohne gesonderte Genehmigung nicht zulässig. Wir weisen darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Blogbeiträge zum Buch

Iran - Land der Gegensätze

Iran - Land der Gegensätze

Unsere Autor:innen blicken hinter verschlossene Türen und zeigen die Schönheit als auch die Unerbittlichkeit des Landes. So hat etwa die Exil-Iranerin Sanam Mahloudji mit ihrem Roman eine beeindruckende Geschichte einer iranischen Familie im Exil vorgelegt.

weitere Infos

Pressestimmen

„Ein faszinierender Reisebericht, der die ganze Ambivalenz der iranischen Gesellschaft zwischen individueller Freiheit und Mullah-Diktatur in all ihren Schattierungen zur Geltung bringt. Ein kluges, anrührendes, brillant formuliertes Buch.“ Michael Schmidt-Salomon

Michael Schmidt-Salomon

„Nadine Pungs legt mit ihrem Debüt ›Das verlorene Kopftuch‹ eine fulminante Reiseerzählung hin, die ihresgleichen sucht. Für diejenigen, die wirklich wissen wollen, was und wie Persien heute ist (…) Uneingeschränkte Leseempfehlung!“

ruhrbarone.de

„Ein gelungener Reisebericht, anschaulich-informativ und mit vielen Details und einer gelungenen lebendigen Darstellung“

lovelybooks.de

„Kaum zehn Prozent des Buches gelesen und schon weiß man mehr über den Iran als man vorher nur zu wissen glaubte. Punktlandung.“

aus-erlesen.de

„erfrischend wie auch ernüchternd ehrlich!“

Rhein Zeitung

„Ein Buch über das, was passiert, wenn ein eigener Blick riskiert wird.“

Neue Ruhr Zeitung

„Sehr einfühlsam und großartig geschrieben (…).“

(A) bookreviews.at

„Ein faszinierender Reisebericht, der die ganze Ambivalenz der iranischen Gesellschaft zwischen individueller Freiheit und Mullah-Diktatur in all ihren Schattierungen zur Geltung bringt. Ein kluges, anrührendes, brillant formuliertes Buch.“

Michael Schmidt-Salomon

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