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Nichtmuttersein
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„Sie schließt auf unterhaltsame und ehrliche Art und Weise Frieden mit dem kinderlosen Leben zwischen den eigenen Bedürfnissen und gesellschaftlichen Strukturen.“
Stern onlineBeschreibung
Ist man nur als Mutter wirklich Frau?
Nadine Pungs möchte keine Mutter sein – eine Tatsache, die viele nicht akzeptieren können. Fremde Menschen nehmen sich das Recht heraus, sie als egoistisch, narzisstisch oder auch unnatürlich zu bezeichnen. Denn eine Frau, die sich der Mutterschaft verweigert, rebelliert gegen Rollenklischees. Immer noch. Woher kommt diese Vorstellung, dass jede „normale“ Frau den Wunsch nach eigenen Kindern hegen muss? Wieso können wir nicht akzeptieren, dass der Uterus einer Frau niemand anderen etwas angeht?
Pungs legt den Finger in die Wunde. Sie spricht mit Müttern…
Ist man nur als Mutter wirklich Frau?
Nadine Pungs möchte keine Mutter sein – eine Tatsache, die viele nicht akzeptieren können. Fremde Menschen nehmen sich das Recht heraus, sie als egoistisch, narzisstisch oder auch unnatürlich zu bezeichnen. Denn eine Frau, die sich der Mutterschaft verweigert, rebelliert gegen Rollenklischees. Immer noch. Woher kommt diese Vorstellung, dass jede „normale“ Frau den Wunsch nach eigenen Kindern hegen muss? Wieso können wir nicht akzeptieren, dass der Uterus einer Frau niemand anderen etwas angeht?
Pungs legt den Finger in die Wunde. Sie spricht mit Müttern und Nichtmüttern über Ängste und Hoffnungen, erzählt von ihrem eigenen Kampf um Akzeptanz und argumentiert für weibliche Körperherrschaft. Sie plädiert für das Kinderwunschlosglück und zeigt, was Selbstermächtigung in letzter Konsequenz und aller Radikalität bedeutet. Mal zart, mal zornig macht Pungs klar, wie politisch für Frauen selbst das Intimste ist.
Über Nadine Pungs
Aus „Nichtmuttersein“
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Du willst keine Kinder? Ach, das sagst du nur, weil du noch keine hast, aber erst Kinder machen das Leben lebenswert, das wirst du schon sehen, du weißt nicht, was du verpasst, warte mal, bis du welche bekommst, das ist nur eine Phase, jede normale Frau wünscht sich ein Baby, wenn der Uterus einmal anspringt und sein Recht einfordert, dann mit der Wucht eines Atomkraftwerks, dagegen bist du machtlos, außerdem wärst du eine so schöne Mutter, Babys würden dir so gut stehen, glaub mir, du hast doch ein gebärfreudiges Becken, mach was draus, und deine Mutter würde [...]
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Pressestimmen
„Ein Plädoyer dafür, dass man auch ohne Kinder wunschlos glücklich sein kann – ein wichtiges Buch, das, gerade mit Blick auf die neuesten und ziemlich rückständigen Entwicklungen in den USA, auch 2022 sehr relevant ist.“
mitvergnuegen.com„Ich habe das Buch geliebt und hätte jeden Satz highlighten können. Ganz große Empfehlung. Wir brauchen mehr Bücher wie diese!“
mitkaffeeundkafka„Mein Herz ist voll - voll von Dankbarkeit für dieses Buch. (...) Dabei ist ›Nichtmuttersein? keinesfalls nur ein Buch für Frauen, die sich gegen Kinder entscheiden. Es ist vor allem auch eine gesellschaftskritische und feministische Betrachtung des Mutterseins in der Gegenwart, aller Vor- und eben auch Nachteile, die mit dem Kinderkriegen einhergehen und ein Plädoyer dafür, die Entscheidung für oder gegen ein Kind bewusster, nachhaltiger und eben besser zu treffen.“
klarastrube„Sie stellt dem Leser das titelgebende Nichtmuttersein als bewusst so entschiedenen Lebensweg vor, nicht als die verbitternde Sackgasse, als die es sonst fast ausschließlich präsentiert wird.“
hpd.de„Eine feministische und gesellschaftskritische Betrachtung von Elternschaft, ein Plädoyer für einen bewussten und reflektierten Umgang mit der Frage, ob man Kinder möchte und vor allem ein Buch über Selbstermächtigung. Sehr lesenswert!“
elena_liest„In dem ca. 230 Seiten fassendem Werk geht es nicht darum das Muttersein zu verteufeln oder Menschen zu bekehren, es ist schlichtweg ein Plädoyer für die uneingeschränkte Gleichberechtigung von Müttern und gewollt kinderfrei lebenden Menschen. Pungs vereint hier sehr gelungen Sachbuch (mit vielen wissenschaftlichen Quellen, Beispielen und Studienergebnissen) und ihre subjektiven Erfahrungen. Dabei schreibt sie verständlich, flüssig und für mich absolut nachvollziehbar. (...) Ein wichtiges, bereicherndes, lesenswertes Buch, das ich jedem, ob mit oder ohne Kinderwunsch, ans Herz legen kann.“
buchstabenbaer„Ein Buch wie eine frische Brise.“
Tageblatt„Dieses Sachbuch liest sich so flüssig wie ein Roman. Ein sehr persönliches Buch, aber ebenso eine gesellschaftskritische und feministische Betrachtung zur wohl größten Lebensentscheidung.“
Magdeburger Volksstimme„Der Autorin gelingt unter Hinzunahme verschiedenster Stimmen eine ausgewogene, gut lesbare Mischung aus persönlichem Essay und fundiertem Sachbuch.“
Der Evangelische Buchberater„Sie schließt auf unterhaltsame und ehrliche Art und Weise Frieden mit dem kinderlosen Leben zwischen den eigenen Bedürfnissen und gesellschaftlichen Strukturen.“
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