
Café Buchwald (Cafés, die Geschichte schreiben 1) - eBook-Ausgabe
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Piper Verlag GmbH
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Beschreibung
Willkommen in Berlins legendärer Konditorei!
Berlin, 1896: Emma liebt den herrlichen Duft von Baumkuchen, der die Backstube der Familie erfüllt. Während ihr Vater die herrlichsten Leckereien zaubert, kümmert sich die Mutter um den Verkauf. Niemand bezweifelt, dass Emma und der Lehrjunge Fritz bald heiraten und gemeinsam das Geschäft weiterführen.
Doch dann wird Emmas Vater schwer krank und nimmt ein dunkles Geheimnis mit ins Grab, das den Fortbestand des Cafés in Gefahr bringen könnte. Als Emma sich auch noch in den Architekturstudenten Max verliebt, der ihr ganz neue Welten eröffnet, muss sie…
Willkommen in Berlins legendärer Konditorei!
Berlin, 1896: Emma liebt den herrlichen Duft von Baumkuchen, der die Backstube der Familie erfüllt. Während ihr Vater die herrlichsten Leckereien zaubert, kümmert sich die Mutter um den Verkauf. Niemand bezweifelt, dass Emma und der Lehrjunge Fritz bald heiraten und gemeinsam das Geschäft weiterführen.
Doch dann wird Emmas Vater schwer krank und nimmt ein dunkles Geheimnis mit ins Grab, das den Fortbestand des Cafés in Gefahr bringen könnte. Als Emma sich auch noch in den Architekturstudenten Max verliebt, der ihr ganz neue Welten eröffnet, muss sie eine schwere Entscheidung treffen …
Das großartige Panorama Berlins um 1900 und der Duft eines köstlichen Klassikers
Das Café Buchwald ist eine der ältesten Konditoreien Berlins. Berühmt ist es für seinen Baumkuchen: ein ringförmiges Gebäck, das mit Schokolade oder Zuckerglasur überzogen ist und meist zu Weihnachten gegessen wird.
Das amerikanische Online-Magazin Buzzfeed nahm das Café Buchwald in die Liste mit den „25 Bäckereien auf der Welt, die man gesehen haben muss, bevor man stirbt“ auf. Neben Touristen gehen dort auch Schauspieler und Politiker ein und aus. Eine echte Institution eben.
Weitere Titel der Serie „Cafés, die Geschichte schreiben“
Über Maria Wachter
Aus „Café Buchwald (Cafés, die Geschichte schreiben 1)“
Vorwort
Herbst 1882
„Glaubst du, wir werden eine Prinzessin sehen?“, fragte Emma hoffnungsvoll.
„Eher nicht“, lachte Vater. „Wir liefern nur unseren Baumkuchen. Aber Lakaien in schönen Uniformen werden wir begegnen, auch Soldaten, Dienern und hohen Herrschaften in eleganten Kleidern … Vielleicht erhaschen wir sogar einen Blick auf unseren Auftraggeber, Prinz Friedrich Leopold von Preußen.“
Enttäuscht lehnte sich Emma in die Bank im Wartebereich des Cottbusser Bahnhofs zurück. Lakaien … hohe Herrschaften … vielleicht Prinz Friedrich Leopold … Viel lieber wäre sie einer [...]
Bewertungen
des süßen Nachwerks Hochgenuss
Meinung: Die Beschreibung der Zeit von 1896 ist gut recherchiert, einfühlsam und trotzdem spannend beschrieben, wobei der Roman von Emma, ihrer Familie sowie von deren Bediensteten nebst Familien erzählt. Auch wird die reiche Familie von Max ausführlich beschrieben, wobei es der Autorin sehr gut …
Meinung: Die Beschreibung der Zeit von 1896 ist gut recherchiert, einfühlsam und trotzdem spannend beschrieben, wobei der Roman von Emma, ihrer Familie sowie von deren Bediensteten nebst Familien erzählt. Auch wird die reiche Familie von Max ausführlich beschrieben, wobei es der Autorin sehr gut gelingt, den Leser in diese Zeit hineinzuversetzen. Die Autorin schafft es mühelos, uns auch in die dunklen Ecken von Berlin zu führen. Es geht um das Café, die Liebe, aber auch um das Leben zur damaligen Zeit. Die Lebenssituationen der damaligen Zeit wurden spannend und interessant dargestellt. Es war aufregend, mit dem Roman in ganz unterschiedliche Lebenssituationen hineinzublicken. Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Auch wenn die Geschichte sehr vorhersehbar ist, gibt es doch einige kleine Überraschungen und interessante Details. Fazit: Mir hat die Geschichte gut gefallen und ich habe sie zügig gelesen. Ich konnte mit Maria lachen, weinen, hoffen, bangen und hatte das Gefühl, mit dabei zu sein, ich hatte schöne und entspannte Lesestunden und empfehle das Buch sehr gerne weiter.
Der Weg zu Berlins legendärer Konditorei "Café Buchwald"
"Café Buchwald" ist ein historischer Familienroman über die Familie Buchwald und deren Weg nach Berlin, wo sich dies bis heute noch in einem Haus an der Moabiter Brücke befindet. Die Familie Buchwald war für ihre Baumkuchen berühmt und lieferten sogar ins Schloß. Die Geschichte beginnt in Cottbus, …
"Café Buchwald" ist ein historischer Familienroman über die Familie Buchwald und deren Weg nach Berlin, wo sich dies bis heute noch in einem Haus an der Moabiter Brücke befindet. Die Familie Buchwald war für ihre Baumkuchen berühmt und lieferten sogar ins Schloß. Die Geschichte beginnt in Cottbus, wo der Familienbetrieb ansässig ist. Die Familie wird gut dargestellt. Ebenso die Bediensteten und Angestellten im Backbetrieb. Das Leben der damaligen Zeit beschreibt die Autorin sehr ausführlich. Gerade welche harte Arbeit ohne unsere jetzigen modernen Hilfsmittel da geleistet wurde. Als der Vater plötzlich verstirbt, scheint alles vorbei zu sein. Doch Emma gibt nicht auf, gerade weil die Pläne für Berlin schon anstanden und Geld investiert wurde. Als sie in Berlin Ware ausliefert, geht sie ins Museum, um für eine Zeit abzuschalten. Dort tritt sie auf den Studenten Max. Immer wieder treffen sie sich, bis ... So kommen nach und nach die Geheimnisse der Familien zu tage. Die Autorin schafft es perfekt, den Leser in das 19. Jahrhundert zu versetzen. Es ist eine interessante Zeitreise. Ich empfehle das Buch sehr gern. Und ja, bei unserem nächsten Berlin-Besuch werden wir dem Café auf jeden Fall einen Besuch abstatten.