
Bittere Orangen - eBook-Ausgabe
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„Mit diesem Roman erschreibt sich die Britin Fuller in meinen Augen ihren Platz irgendwo zwischen Ian McEwan und J.L. Carr. Eine wirklich interessante Erzählerstimme von der Insel, deren Schaffen ich weiterhin aufmerksam im Blick habe (…).“
buch-haltung.comBeschreibung
Im Sommer 1969 geschehen zwei Dinge im Leben von Frances Jellico, die sie zum ersten Mal Freiheit und Selbstbestimmung empfinden lassen: Ihre dominante Mutter stirbt, und sie erhält den Auftrag, für das Lynton Herrenhaus ein architektonisches Gutachten zu schreiben. Frances löst ihre Londoner Wohnung auf und richtet sich für einige Wochen in Lynton ein. Die einzigen Bewohner des einsamen Hauses sind Cara und Peter, das Hausmeisterpaar, zu dem sie rasch eine enge, komplizierte Beziehung entwickelt. Denn Cara macht sie zu ihrer Vertrauten, während Frances sich zunehmend zu dem undurchschaubaren…
Im Sommer 1969 geschehen zwei Dinge im Leben von Frances Jellico, die sie zum ersten Mal Freiheit und Selbstbestimmung empfinden lassen: Ihre dominante Mutter stirbt, und sie erhält den Auftrag, für das Lynton Herrenhaus ein architektonisches Gutachten zu schreiben. Frances löst ihre Londoner Wohnung auf und richtet sich für einige Wochen in Lynton ein. Die einzigen Bewohner des einsamen Hauses sind Cara und Peter, das Hausmeisterpaar, zu dem sie rasch eine enge, komplizierte Beziehung entwickelt. Denn Cara macht sie zu ihrer Vertrauten, während Frances sich zunehmend zu dem undurchschaubaren Peter hingezogen fühlt. Das Ende dieses Sommers besiegelt ein Ereignis, das für Frances den Rest ihres Lebens auf tragische Weise beeinflussen wird.
Über Claire Fuller
Aus „Bittere Orangen“
1
Die anderen müssen denken, mit mir geht es nicht mehr lange, denn heute haben sie den Pastor zu mir gelassen. Vielleicht haben sie recht, obwohl der Tag heute sich nicht von dem gestern unterscheidet, und vermutlich wird es morgen dasselbe sein. Der Pastor – nein, nicht Pastor, er hat einen anderen Titel, aber den habe ich vergessen – ist ein paar Jahre älter als ich, sein Haar ist grau, und seine Haut ist rot und schuppig und sieht entzündet aus. Ich habe nicht darum gebeten, dass er kommt; mein Glaube, mein sogenannter, wurde in Lyntons auf die Probe gestellt, [...]
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Pressestimmen
„Ein psychologisch kluges Buch, spannend erzählt.“
Südhessen Woche„Sprachlich brillant und psychologisch vielschichtig.“
Flow„Claire Fuller schafft in ›Bittere Orangen‹ eine besondere Atmosphäre von Verfall und Obsession.“
Brigitte„Wie eine Schlingpflanze wickelt einen diese Geschichte ein, unbemerkt, bis man sich nicht mehr lösen kann.“
nachtundtag.blog„Fuller ist eine begnadete Erzählerin. Sie nimmt ihren Leser mit (…) (und) entlässt ihn auf der letzten Seite mit dem Gefühl, Unglaubliches erlebt und erfahren zu haben.“
Freie Presse„Atmosphärisch dicht.“
Bielefelder - Das Magazin für Stadtmenschen„Mit diesem Roman erschreibt sich die Britin Fuller in meinen Augen ihren Platz irgendwo zwischen Ian McEwan und J.L. Carr. Eine wirklich interessante Erzählerstimme von der Insel, deren Schaffen ich weiterhin aufmerksam im Blick habe (…).“
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