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Provence Krimis

Die besten Provence-Krimis: Spannende Romane mit Frankreich-Flair

Mathilde de Boncourt-Krimireihe

In der spannenden Reihe von Liliane Fontaine ermittelt die Untersuchungsrichterin Mathilde de Boncourt im Languedoc. Krimis mit jeder Menge südfranzösischem Flair! Die Autorin hat französische Wurzeln und lebt mehrere Wochen im Jahr in einem kleinen Dorf in der Nähe von Nîmes.

Die Richterin und das Todesspiel
Band 8
Liliane Fontaine
Die Richterin und das Todesspiel
Taschenbuch 12,00 €

Ein eiskalter Mord im Spätsommer Südfrankreichs

In Nîmes hält der Verein „Freunde der Monarchie“ seine Jahrestagung ab. Die skurrile Forderung: Die französische Krone soll wieder das Land regieren. Es wird mit Protesten gerechnet, doch als ein Vorstandsmitglied ermordet wird, …

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Von der Idee zur Krimireihe

Die Idee zur Serie mit Richterin Mathilde de Boncourt entstand daraus, dass die Mehrzahl der von deutschsprachigen Autoren geschriebenen Kriminalromane mit einem Commissaire aufwartet, einem Rang in der französischen Police Nationale. Eine Ermittlungsrichterin, eine juge d’instruction, ist neu in diesem Genre, allerdings in der korrekt dargestellten Ermittlungsarbeit in Frankreich eine unverzichtbare und mit die wichtigste Person. Sie ist mit vielen Befugnissen ausgestattet und ermittelt direkt zusammen mit den Kräften der Police Judiciaire, die vergleichbar mit der Kriminalpolizei ist. Die Krimis zeichnet besonders meine direkte Nähe zu den im Roman beschriebenen Regionen aus, da ich selbst dort viele Wochen im Jahr lebe. Sie sind daher authentisch, meine Ideen überprüfe ich vor Ort, bereise jede einzelne Stätte, die im Roman eine Rolle spielt. 

 

Krimiautorin Liliane Fontaine im Interview

„Dieser Krimi macht Lust auf Sommer, Sonne und Wind. Er weckt die Sehnsucht nach unbeschwerten Urlaubstagen. Spannung ist garantiert.“

Delmenhorster Nachrichten

Personenbeschreibungen zur Mathilde de Boncourt-Reihe


Mathilde de Boncourt, juge d’instruction oder Madame le juge: Im Gegensatz zu vielen ermittelnden Romankollegen ist sie nicht aus Paris angereist oder versetzt worden und muss sich nicht erst an ihre neue Wirkungsstätte gewöhnen, sondern ist in der Region verwurzelt, liebt und schätzt sie, und käme nie auf die Idee, woanders leben zu wollen. Mathilde ist groß und hat rotblonde Haare, ein Erbe ihrer  normannischen Urgroßmutter. Sie ist geradlinig, treu, ein Familienmensch und eine strenge Hüterin des Gesetzes. Liebt den Wein und ihre Gauloise.

Rachid Bouraada, Commandant der Police judiciaire: Gutaussehend, loyal, Mathildes „Fels in der Brandung“. Rachid ist algerischer Abstammung, sein Großvater kam mit der Familie nach dem Zweiten Weltkrieg nach Frankreich, wo Rachid geboren wurde. Wie Mathilde ein Kämpfer für Gerechtigkeit, ab und zu ein Hitzkopf, wenn er glaubt, seine nordafrikanische Herkunft gereiche ihm zum Nachteil.

Felix Tourrain, Lieutenant der Police judiciare: Ein Fan seines Chefs, ebenfalls Polizist aus Überzeugung. Rothaarig, in den Pyrenäen aufgewachsen. Er nimmt seine Arbeit sehr ernst, trägt aber auch öfter zur Erheiterung seiner Kollegen bei, kann die Finger nicht von Keksen und Häppchen lassen. Auch er kann sich nicht vorstellen, woanders zu arbeiten.  

Martin Endress, Reiseschriftsteller aus Bonn, der in Südfrankreich lebt. Er bereist den Süden und lässt den Leser die Schönheit und Besonderheit des Landes aus den Augen eines deutschen Frankreichliebhabers erfahren.

Über das Languedoc

Das Languedoc ist voller pittoresker Dörfer und malerischer Städtchen – Sommières, Anduze, Uzès, um nur drei zu nennen. Ich selbst lebe in einem kleinen Dorf in der Nähe der Stadt Nîmes, die mein absoluter Lieblingsort ist. Nîmes hat trotz seiner mehr als 150.000 Einwohner seinen intimen Charakter bewahrt. Die an jedem Vormittag geöffnete Markthalle bietet eine unbeschreibliche Auswahl an allen frischen Köstlichkeiten der Region und ist nur wenige Gehminuten vom römischen Tempel, der Maison Carrée, entfernt. Das römische Erbe ist dort oder an der Arena erfahrbar, in den kleinen Gassen sind Gebäude des Mittelalters oder der Renaissance zu entdecken, moderne Bauten, wie das Museum für moderne Kunst von Norman Forster sind unaufdringlich in das Stadtbild gebettet.

Vielleicht kein Geheimtipp, aber ein guter Tipp: ein Besuch der Bambouseraie bei Anduze. Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Park angelegt, exotische Bäume, Büsche und Stauden gepflanzt. Das Bambusarium mit seinen verschiedene Bambusarten, ein japanischer Garten mit Wasserflächen oder das aus Bambus errichtete laotisches Dorf bieten gerade an heißen Tagen einen schattigen Aufenthalt. Und nicht nur für Kinder ist eine Fahrt mit der historischen Dampfeisenbahn zwischen Anduze und Saint-Jean-du-Gard, die an der Bambouseraie hält, ein besonderer Spaß.
 

Was sollten Besucher, die zum ersten Mal im Languedoc sind, auf jeden Fall sehen oder unternehmen?

Einen Ausflug in die Camargue mit dem Ziel Aigues-Mortes (nicht nur berühmt für seine mittelalterliche Festungsmauer, sondern auch für das köstliche Fleur de sel), um mit eigenen Augen die wilde Schönheit dieser Landschaft zu erfahren, die Stiere, weißen Pferde und Flamingos, die sie prägen, zu beobachten. Dafür gibt es an der Strecke immer wieder Haltemöglichkeiten mit Informationstafeln, die den Besucher über Flora und Fauna dieser einzigartigen Region aufklären.
 

Was sollte man im Languedoc erleben, um sich wie ein Einheimischer zu fühlen?

Neben einem Einkaufsspaziergang über einen der zahlreichen Wochenmärkte, die oft auch mit einem Marché aux Puces (z.B. Sommières) verbunden sind, ist vor allem der Besuch einer Fête votive zu empfehlen. Diese traditionellen Feste, meist zu Ehren eines Heiligen, sind in vielen Städten, Städtchen und kleinen Dörfern zu finden. Die Jugend vergnügt sich bei einem Abrivado, einem unblutigen Spektakel, bei dem junge Stiere durch die Straße laufen, von Gardians auf ihren Camargue-Schimmeln geleitet. Musik, Pétanque-Turniere und immer ein Getränkestand mit Bier, Pastis und Weinen der Region bieten eine hervorragende Möglichkeit, sich unter die Einheimischen zu mischen.
 

Ihr regionales Lieblingsrestaurant oder ein Lieblingsgericht?

Beim Thema Essen sollte man sich einfach überraschen lassen. Zahlreiche unbekannte, kleine Restaurants bieten eine hervorragende ländliche Küche an. Man kann davon ausgehen, dass dort, wo zur Essenszeit zahlreiche Autos mit einheimischen Kennzeichen stehen, ein schmackhaftes Menu serviert wird. Da ich selbst eine begeisterte Köchin bin , und, solange ich koche, die französische Küche auf den Tisch bringe, ist mir das allergrößte Vergnügen, aus der großen Auswahl an frischen Produkten das zu entdecken und zu verarbeiten, was am Abend auf den gedeckten Tisch kommt. Sei es eine Daube du Gardian, ein köstlicher Schmortopf aus Rindfleisch, der langsam in einem guten Rotwein vor sich hin köchelt, oder Seiches farcies, Tintenfisch, den ich mit einer Hackfleischmischung fülle und in Tomaten und Weißwein schmore.
 

Ihr Lieblingsspaziergang in der Region?

Ein Ausflug in die Cevennen, und dort im Schatten von Kastanien und Steineichen eine Wanderung mit den Hunden. Und dies auf mittlerweile sehr gut ausgebauten und gekennzeichneten Strecken. Dabei haben wir bereits einige Abschnitte des Robert-Louis-Stevenson-Weges erwandert. Der Schriftsteller Stevenson legte die 220 Kilometer lange Strecke zwischen Le Monastier-sur-Gazeille und Saint-Jean-du-Gard in einer zweiwöchigen Wanderung mit der Eselin Modestine zurück. Beschrieben hat er seine Reise 1879 in dem Büchlein mit wunderbaren Beschreibungen „Eine Reise mit dem Esel durch die Cevennen“. Dieser Weg, heute der GR 70 Fernwanderweg, kann auch mit Eseln, die vor Ort gemietet werden können, erwandert werden.

Der junge Capitaine Dubois ermittelt in der malerischen Provence

Für alle Frankreich-Fans und Krimi-Liebhaber à la Walker und Bannalec

Mimik-Expertin Margeaux Surfin ermittelt

Die Ex-Polizistin Margeaux Surfin kann Gedanken lesen. Ihre Fähigkeit, Emotionen treffsicher über die Mimik zu entschlüsseln, macht dies möglich und verschafft ihr bei ihren Ermittlungen einen unschätzbaren Vorteil. Die Ermittlerin ist aber auch eine passionierte Hobbyköchin, daher enthält jeder Band leckere provenzalischen Rezepte der Autorin, die zum Nachkochen einladen!

3 Fragen an Nicole de Vert

Worum geht es im ersten Fall von Margeaux Surfin?
Die Mimikexpertin Margeaux Surfin und ihr deutsch-französisches Team haben es mit einem brutalen Fall zu tun: Ein Mörder schneidet seinen Opfern Zeichen ins Gesicht die den 7 Primäremotionen gleichen. Wird es daher auch 7 Tote geben? Margeaux' Spürsinn ist gefordert. Auch privat hat sie einiges zu klären, da sie sich zwischen zwei Männern hin- und hergerissen fühlt. Trotz allem kommt der Genuss nicht zu kurz und es gibt wieder leckere Rezepte, die das Buch abrunden.

Was hat Ihnen beim Schreiben des Buches am meisten Freude bereitet?
Margeaux und die anderen Protagonisten weiterzuentwickeln.

Wem empfiehlen Sie Ihr Buch?
Allen die Krimis mögen - und natürlich Frankreichliebhabern/Innen und genussfreudigen Menschen.

Das Karamellhühnchen (Band 1)

Zutaten: 1 unbehandelte Zitrone / 300 g Zucchini / 200 g Möhren / 4 große Garnelen mit Schale / ½ Vanilleschote / 4 Maispoularden / 150 ml Vin des Pays (trockener Weißwein) / 300 ml Wasser / Salz und Pfeffer / ½ Tonkabohne / 8–10 Esslöffel Honig aus der Provence / 2 Esslöffel Mineralwasser / Fleur de Sel

Zitrone auspressen und den Saft auffangen. Mark einer Vanilleschote hinzufügen und verrühren. Das Gemüse putzen und in feine Julienne-Streifen schneiden. Garnelen von der Schale befreien und im Zitronensaft, der mit dem Mark der Vanilleschote verrührt wurde, einlegen (kann gern auch vakuumiert werden) und kalt stellen. Die Schalen der Garnelen in einer Kasserolle scharf anbraten, mit dem Weißwein ablöschen. Den Wein reduzieren lassen und dann schluckweise das Wasser hinzugeben, sodass die Schalen bedeckt sind und sich der Geschmack entwickeln kann (Hitze hierzu etwas reduzieren, darf leicht simmern). Den Garnelenfond abseihen.

Nun das Gemüse in eine Wokpfanne geben, mit dem Garnelenfond übergießen und im Fond bissfest garen. Dann mit Salz, Pfeffer und geriebener Tonkabohne würzen. Den Honig in einem Bräter karamellisieren, dann das Mineralwasser hineingeben und dabei fleißig umrühren. Nun die Maispoulardenbrüste auf der Hautseite im Honigkaramell etwa 7 Minuten anbraten, bis sie Farbe annehmen, dann wenden. Wiederum etwa 7 Minuten anbraten. Hierbei immer wieder etwas von dem Honig-Geflügelsud mit einem Löffel über die Poularden schöpfen. Den Bräter bei 200 Grad Umluft mit Grill in den Backofen geben und weitere 7–10 Minuten garen. Vor dem Servieren die Maispoularden erneut mit dem Karamell, der sich nun mit dem Fleischsaft im Bräter vermischt hat, beträufeln. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Das Gemüse auf den Tellern zurechtlegen und noch ein wenig von dem Sud, in dem es gegart wurde, draufgeben. Ein gebräuntes Geflügelstück halbieren und beide Hälften auf dem Gemüsebett drapieren. Die Garnelen aus dem Sud nehmen, auf einem Küchentuch abtupfen, dann so halbieren, dass sie quasi nur noch vom Schwanz zusammengehalten werden, und auf die Maispoularde drapieren. Mit Fleur de Sel bestreuen und noch etwas Karamellsoße dekorativ darüberträufeln.

Provenzalische Wohlfühlkrimis mit Madame Bonheur

Eine Wahrsagerin ermittelt

Madame Bonheur und ein Mord zwischen Weinreben
Band 3
Lilou Favreau
Madame Bonheur und ein Mord zwischen Weinreben
Taschenbuch 15,00 €

Ein Lese-Kurztrip nach Südfrankreich. Die Karten werden neu gemischt auf dem Weingut in der Provence - für alle Leser:innen von Julie Dubois und Remy Eyssen

Madame Bonheur begleitet ihren Kollegen Xavier Degrange zu einem Fest auf das Weingut seiner Mutter. Endlich einmal …

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Madame Bonheur und das gestohlene Gemälde
Band 2
Lilou Favreau
Madame Bonheur und das gestohlene Gemälde
Taschenbuch 15,00 €

Privatdetektiv Xavier Degrange und Wahrsagerin Madame Bonheur haben einen neuen Fall: Ein toter Geschäftsmann und ein gestohlenes Gemälde führen sie nach Aix-en-Provence. Für Leser:innen der „Périgord-Reihe“ von Julie Dubois 

»Die Monster waren nur noch Schatten. Maggie …

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„Maggie ist eine nach Frankreich ausgewanderte Schwäbin, die sich dort als Madame Bonheur neu erfunden hat. Unter diesem Künstlernamen arbeitet sie als Wahrsagerin. Der Haken ist nur, dass sie eigentlich gar nicht so sehr davon überzeugt ist, dass sie tatsächlich wahrsagen kann. Sie sieht ihren Beruf eher als Show, die sie Dank einer guten Beobachtungsgabe und Menschenkenntnis ganz gut meistert.

 

Als sie den Privatdetektiv Degrange bei seinen Ermittlungen unterstützen soll, hat sie natürlich große Angst, aufzufliegen und muss mit ihren Selbstzweifeln kämpfen ..."

Lilou Favreau

Das Buchcover zeigt eine malerische Gasse in Toulouse, gesäumt von historischen Gebäuden mit bunten Fensterläden. In der Mitte des Covers stehen in einer eleganten Schrift der Titel „Madame Bonheur und die Tote von Toulouse“ sowie der Autor Lilou Favreau, umrahmt von einer dekorativen, ovalen Grafik. Im Vordergrund sitzt ein schwarzer Kater vor blühenden Pflanzen, die lebendige Farben wie Grün und Pink aufweisen. Der Verlagsname „PIPER“ erscheint in weißer Schrift am rechten Rand.
Band 1
Lilou Favreau
Madame Bonheur und die Tote von Toulouse
Taschenbuch 16,00 €

Cosy Crime mit einer Wahrsagerin. Für alle Fans von Südfrankreich-Krimis

»Maggie setzte sich an den Schreibtisch und begann die Tarot-Karten mit beiden Händen über die Platte zu schieben und so zu mischen. ›Wo ist Adèle?‹, flüsterte Xavier in ihrem Rücken. Maggie drehte eine …

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Frankreich Krimis
Die Schatten von Paris
Band 7
Ulrich Wickert
Die Schatten von Paris
Hardcover 22,00 €

Ein neuer Fall für den Richter aus Paris

Es sieht fast aus wie eine Hinrichtung. Mit fünf gezielten Schüssen wurde ein Mann auf einem Parkplatz nahe des Genfer Sees ermordet. Das Brisante: Er gehörte zur Eliteeinheit des französischen Geheimdienstes! Ungewollt wird der …

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