
Wie ein fernes Lied - eBook-Ausgabe
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„Geschickt konstruierter, emotionaler Roman rund um die Entwicklung der Swingmusik.“
HörzuBeschreibung
Hamburg,1939: Verzweifelt sieht Marga dem Zug hinterher, mit dem ihr Jugendfreund Michael in die Ferne reist. Seit sie denken kann, ist sie in den jüdischen Klarinettisten verliebt, zahllose Stunden verbrachte sie mit ihm in den Tanzlokalen der Hamburger Swingjugend. Obwohl seine Herkunft ihn zur Emigration nach Paris zwingt, ist Marga fest entschlossen, ihn wiederzusehen. Denn ihre Liebe ist wie ein Lied, das niemals verklingt. Doch in dessen süße Melodie mischen sich schon bald die kalten Klänge des Krieges ...
Medien zu „Wie ein fernes Lied“
Über Micaela Jary
Aus „Wie ein fernes Lied“
Hamburg Juni 1939
1
Die Menschen starrten sie an, als wäre sie nicht ganz bei Trost. Doch Marga tat nichts Unrechtes. Sie liebte nur den Jazz. Musik, die in die Beine ging und den Kopf zudröhnte, bis jeder Gedanke erfüllt war von den Tönen, und den Alltag ausschloss wie hinter einer schalldichten Tür.
Eine Konsequenz daraus war, dass sie sich bei besonderen Gelegenheiten wie Eleanor Powell in den Broadway-Melodie-Filmen kleidete. In dem für sie umgearbeiteten Frack ihres Vaters wirkte Margas schlanke Statur schmaler, fast jungenhaft. Das Schwarz des Anzugs bildete [...]
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Pressestimmen
„Man spürt wie intensiv Jary sich mit der NS-Zeit auseinandergesetzt hat.“
Hamburger Wirtschaft„Micaela Jary verwebt ihre Lieblingsthemen Musik und Zeitgeschichte auf beste Pageturner-Weise.“
Berliner Zeitung am Sonntag„Geschickt konstruierter, emotionaler Roman rund um die Entwicklung der Swingmusik.“
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