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Das Buchcover zeigt einen minimalistischen weißen Hintergrund. Oben steht in einer sanften, grünen Schrift „Vorträge und Aufsätze 1930–1938“. In der Mitte des Covers hebt sich der Name „Hannah Arendt“ in einer kombinierten Schriftart ab, wobei das „AREND“ groß und in einem kräftigen Grün gestaltet ist. Der Text vermittelt eine sachliche und elegante Atmosphäre. Ein runder grüner Button mit der Aufschrift „NEU-EDITION“ befindet sich oben links auf dem Cover.

Vorträge und Aufsätze 1930–1938 - eBook-Ausgabe

17,99 €
03.05.2024
Thomas Meyer
368 Seiten
978-3-492-60699-8

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Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

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Beschreibung

Die Entwicklung einer großen Denkerin

In einer vollkommen neuen Edition ausgelegt auf vier Bände werden die einzelnen Texte und Vorträge Hannah Arendts veröffentlicht. Entstehen soll eine Studienausgabe, die alle deutschen Arbeiten Arendts neben ihren großen Monografien eint. Die Texte werden in chronologischer Reihenfolge von Thomas Meyer herausgegeben und jeweils mit einem ausführlichen Nachwort verschiedener Wissenschaftler:innen versehen, die Arendts Denkweg einordnen. So wird auf ganz eigene Art und Weise die Intellektuelle Entwicklung einer großen Denkerin nachgezeichnet. Band eins…

Die Entwicklung einer großen Denkerin

In einer vollkommen neuen Edition ausgelegt auf vier Bände werden die einzelnen Texte und Vorträge Hannah Arendts veröffentlicht. Entstehen soll eine Studienausgabe, die alle deutschen Arbeiten Arendts neben ihren großen Monografien eint. Die Texte werden in chronologischer Reihenfolge von Thomas Meyer herausgegeben und jeweils mit einem ausführlichen Nachwort verschiedener Wissenschaftler:innen versehen, die Arendts Denkweg einordnen. So wird auf ganz eigene Art und Weise die Intellektuelle Entwicklung einer großen Denkerin nachgezeichnet. Band eins umfasst alle Einzelschriften von 1930–1938.

Über Hannah Arendt

Foto von Hannah Arendt

Biografie

Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 im heutigen Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, studierte unter anderem Philosophie bei Martin Heidegger und Karl Jaspers, bei dem sie 1928 promovierte. 1933 emigrierte Arendt nach Paris, 1941 nach New York. Von 1946 bis 1948 arbeitete...

Mehr über Hannah Arendt

Aus „Vorträge und Aufsätze 1930–1938“

Anlässlich der Studienausgabe von Hannah Arendts Schriften

Was Hannah Arendt dazu bewegte, der politischen Wirklichkeit so genau ins Gesicht zu sehen, waren die Kraft der Vernunft und die Verachtung der Illusion. Anderen schlüssig und verständlich zu machen, was sie sah, war ein großer geistiger Triumph – für sie persönlich, aber auch für die Tradition des offenen politischen Diskurses.

Judith Shklar (1975)

Die Studienausgabe in Einzelbänden von Hannah Arendts Schriften möchte dazu einladen, eine der bedeutenden Denkerinnen des 20. Jahrhunderts kennenzulernen oder [...]

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Hannah Arendt
Vorträge und Aufsätze 1930–1938.
Inhaltsangabe

Inhalt


Anlässlich der Studienausgabe von
Hannah Arendts Schriften – Vorwort von Thomas Meyer

1930
1 PHILOSOPHIE UND SOZIOLOGIE Anläßlich Karl Mannheim, Ideologie und Utopie
2 Rilkes „ Duineser Elegien “
3 Augustin und der Protestantismus

1931
4 Weil, Hans : Die Entstehung des Deutschen Bildungsprinzips

1932
5 Sören Kierkegaard
6 Friedrich von Gentz. Zu seinem 100. Todestag am 9. Juni
7 Adam Müller-Renaissance ?
8 Adam Müller-Renaissance ? ( Schluß )
9 Berliner Salon
10 An Pauline Wiesel in Paris
11 Aufklärung und Judenfrage

1933
12 Giovanni Papini, Gog
13 Dr. Alice Rühle-Gerstel. » Das Frauenproblem der Gegenwart «
14 Rahel Varnhagen/Zum 100. Todestag, 7. März 1933
15 Originale Assimilation : Ein Nachwort zu Rahel Varnhagens 100. Todestag
16 Gegen Privatzirkel 

1934
17 Hans Wilhelm Hagen : Rilkes Umarbeitungen 
18 Käte Hamburger : Thomas Mann und die Romantik 
19 Rahel Varnhagen und Goethe

1935
20 Die berufliche Neuordnung der Jugend 
21 Martin Buber – eine Leitfigur der Jugend 
22 Junge Menschen brechen nach Hause auf 

1936
23 Jugend-Alijah – Kinderkreuzzug ? 
24 Judenfrage – Vortragsskizze 

1937/38
25 Geschichte des Antisemitismus 


Bibliografie 
Anfänge und Ausblicke – Nachwort von Thomas Meyer