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Das Buchcover zeigt eine Schwarz-Weiß-Fotografie eines Mannes in Anzug und Sonnenbrille, der einen nachdenklichen Ausdruck hat. Im oberen Bereich steht der Titel „SPION OHNE GRENZEN“ in großen, weißen Buchstaben. Darunter sind die Namen „Bodo V. Hechelhammer“ und „HEINZ FELFE“ prominent platziert. Die Farben sind überwiegend grau und schwarz, mit orangefarbenen Akzenten im Verlagsnamen „PIPER“. Die Gestaltung vermittelt ein Gefühl von Geheimnis und Spannung.

Spion ohne Grenzen - eBook-Ausgabe

Heinz Felfe - Agent in sieben Geheimdiensten
12,99 €
02.09.2019
416 Seiten
978-3-492-99488-0

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Piper Verlag GmbH
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Beschreibung

Wie der Nazi Heinz Felfe zum Spitzenagenten des KGB im BND wurde
Die Skrupellosigkeit des Doppelspions Heinz Felfe erschütterte die BRD in ihren Grundfesten. Bis 1945 war der SS-Obersturmführer im Sicherheitsdienst tätig, unterwanderte danach als V-Mann von MI6 und dem Vorläufer des BND kommunistische Organisationen – um sich 1951 auch noch vom KGB anwerben zu lassen. Der Auftrag: Eindringen in die von der CIA geführte Organisation Gehlen. Ein Motiv: pure Geldgier. Im BND stieg er ironischerweise bis zum Leiter der Gegenspionage Sowjetunion auf und verriet alles und jeden an Moskau. 1961 wurde…

Wie der Nazi Heinz Felfe zum Spitzenagenten des KGB im BND wurde
Die Skrupellosigkeit des Doppelspions Heinz Felfe erschütterte die BRD in ihren Grundfesten. Bis 1945 war der SS-Obersturmführer im Sicherheitsdienst tätig, unterwanderte danach als V-Mann von MI6 und dem Vorläufer des BND kommunistische Organisationen – um sich 1951 auch noch vom KGB anwerben zu lassen. Der Auftrag: Eindringen in die von der CIA geführte Organisation Gehlen. Ein Motiv: pure Geldgier. Im BND stieg er ironischerweise bis zum Leiter der Gegenspionage Sowjetunion auf und verriet alles und jeden an Moskau. 1961 wurde Felfe enttarnt und verhaftet, siedelte aber schon 1969 nach einem Agentenaustausch in die DDR über, wo er wieder Karriere machte: Er arbeitete für die Stasi, schrieb für den KGB ein Enthüllungsbuch und lehrte bis 1991 Kriminalistik an der Humboldt-Universität.

Über Bodo V. Hechelhammer

Foto von Bodo V. Hechelhammer

Biografie

Bodo V. Hechelhammer, Jahrgang 1968, ist ein deutscher Historiker. Als lang-jähriger Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes (BND) leitet er inzwischen als Chefhistoriker das Historische Büro im BND.

Mehr über Bodo V. Hechelhammer

Aus „Spion ohne Grenzen “

Vorwort

In die verschlossene Welt der Geheimdienste dringt immer wieder einmal ein Lichtstrahl, wenn Pannen und Skandale bekannt werden. Sie ziehen die Aufmerksamkeit auf sich und führen zu politischen Krisen. Und sie setzen sich im Gedächtnis einer Gesellschaft als typisch für das Gebaren der Nachrichtendienste fest. Ein Agent, der in einen feindlichen Dienst eindringt und Spionage betreibt, wird abwertend als „Maulwurf“ bezeichnet. Die Ironie der Geschichte ist, dass allein die an die Oberfläche gezerrten Maulwürfe uns faszinieren und Berühmtheit erlangen – im [...]

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Bodo V. Hechelhammer
Spion ohne Grenzen .
Inhaltsangabe

Vorwort


Dresdener Ouvertüre (1918 – 1945)

Verwurzelung in Dresden

Im Sog des Nationalsozialismus

Als Kriminalkommissar im Geheimdienst der SS

Münchner Scharaden (1945 – 1969)

Neuorientierung in Kriegsgefangenschaft

Im Geheimdienst ihrer Majestät

Verspieltes Doppelspiel

Moskaus Maulwurf

Karlsruhe und weg

Pullacher Beschaulichkeit

„Lena“

Ein Spion mit „überdurchschnittlichen Leistungen“

Ein Heckenschütze treibt zur Maulwurfsjagd

Der „Meister-Spion“ in der Enge

Besondere Bemühungen

Der BND will dem KGB ein „Schnippchen“ schlagen

Finale in Ostberlin (1969 – 2008)

In fremder Heimat

Der Spion, der in der Wärme lebt

Ein außerordentlicher Professor

Am Ende strahlt ein roter Stern

Unter der Käseglocke

Reisesehnsucht eines Rentners

Aktion „Kurt“

Enttäuschte Hoffnungen

Der unvergessene Kundschafter

Danksagung


Anhang

Quellen- und Literaturverzeichnis

Bildnachweis