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Morning has broken

Leben Reisen Schreiben
22,00 €
28.09.2023
272 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
12,8cm x 21cm
978-3-492-07150-5

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Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

Beschreibung

Eine Feier des Lebens und des Überlebens 

Dieser wunderbare neue Erzählungsband des großen Reporters und Weltbürgers Andreas Altmann enthält nur unveröffentlichte Texte. Er erzählt darin in seiner unnachahmlichen Sprache von prägenden Begegnungen und besonderen Erlebnissen, reflektiert über das In-der-Welt-Sein und die Abgründe der menschlichen Existenz und berichtet von außergewöhnlichen Orten, beeindruckenden Charakteren und ihren Schicksalen.Dabei spart er auch die alltäglichen Absurditäten unseres gesellschaftlichen Lebens nicht aus. Sein Blick für das Kleine und ganz Große der…

Eine Feier des Lebens und des Überlebens 

Dieser wunderbare neue Erzählungsband des großen Reporters und Weltbürgers Andreas Altmann enthält nur unveröffentlichte Texte. Er erzählt darin in seiner unnachahmlichen Sprache von prägenden Begegnungen und besonderen Erlebnissen, reflektiert über das In-der-Welt-Sein und die Abgründe der menschlichen Existenz und berichtet von außergewöhnlichen Orten, beeindruckenden Charakteren und ihren Schicksalen.Dabei spart er auch die alltäglichen Absurditäten unseres gesellschaftlichen Lebens nicht aus. Sein Blick für das Kleine und ganz Große der menschlichen Seele und seine klugen Reflexionen machen diese Texte zu etwas ganz Besonderem – ein großes Leseerlebnis.

Über Andreas Altmann

Foto von Andreas Altmann

Biografie

Andreas Altmann, Reporter und Autor, lebt in Paris. Er wurde mit zahlreichen Preisen, unter anderem mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis, dem Seume-Literaturpreis, dem Reisebuch-Preis und dem Weltentdecker-Preis, ausgezeichnet. Er veröffentlichte mehrere Bestseller, darunter Das Scheißleben meines Vaters,...

Mehr über Andreas Altmann
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Blogbeiträge zum Buch

Bücher von Andreas Altmann

Bücher von Andreas Altmann

In seinem neuen Buch „Sehnsucht Leben“ lässt uns Andreas Altmann durch seine unverwechselbare Erzählkunst wieder an Begegnungen in aller Welt teilhaben.

weitere Infos

Pressestimmen

„Wie in all seinen Büchern, so spielen auch die Geschichten dieses neuen Buches wieder sehr nahe am Leben; wollte man eine Modefloskel unserer Zeit bemühen, so ließe sich geradezu von ›immersiver Literatur‹ sprechen, weil sie den Leser durch ihre realistischen und detailreichen Beschreibungen förmlich in die Geschichten hineinzieht.“

kulturbuchtipps.de

„Weit ausholend, lebensklug, empathisch, humorvoll, spannend, zuweilen bewusst auch ein wenig derb, bietet es ein weites Spektrum an Erlebnissen, Eindrücken, Empfindungen und Gedanken. Unverwechselbar im Stil, wunderbar authentisch, präsentiert es die Welt und ihre Bewohner, aber auch den Autor selbst, in ihren/mit seinen Stärken und Schwächen.“

hpd.de

„Mit seinem neuen Buch erreicht er wiederum den Gipfel des Olymps, inhaltlich und sprachlich.“

Globetrotter-Magazin

„Es ist stets ein literarischer Genuss, Texte von Andreas Altmann zu lesen. Dies gilt auch für sein aktuelles Buch ›Morning has broken‹ (...) Für Altmann-Kenner ist das Buch ein Muss, für alle anderen eine dringende Leseempfehlung!“

Giordano Bruno Stiftung

„Es ist ein ehrliches Buch ohne Selbstüberhöhung, auch ohne allzu große Selbstentblößung. Ein Buch über die Schönheit der Sprache.“

Augsburger Allgemeine

„Mal beschwingt unterhaltsam, mal tiefgründig poetisch, mal dicht und elegant präsentiert Altmann hierin eine Sammlung bisher unveröffentlichter Geschichten, in denen er seine Leser nicht nur neuerlich einlädt, ihn auf Reisen voller Höhen und Tiefen auf verschiedenen Kontinenten zu begleiten.“

tam.tam. Das Stadtmagazin

Bewertungen

Andreas Altmann
Morning has broken.
2 Bewertungen

Morning has broken

Hans-Otto Lang
am 31.10.2023

Andreas Altmanns neues Buch "Morning has broken" werde ich mir nicht antun. Grund ist der Titel. Ein Autor, der sich in der deutschen Sprache zuhause fühlt sollte auch dabei bleiben. Ich bin ein Gegner aller Anglizismen, die unsere schöne und vielseitige Sprache nicht benötigt und sie nur verscha…

Traurig

Günter Stickler
am 23.11.2023

Es ist bedauerlich, dass es vielen Schriftstellern gar nicht mehr aufzufallen scheint, wie weit sie sich mit ihrer Schreibe von der Leserschaft entfernen. Was will der Autor mit einem derart wolkigen Titel beim Leser hervorrufen - außer dem Eindruck, dass hier einer mit seinen Englischkenntnissen…

Wie und warum ist das Schreiben Teil deines Lebens geworden?

Das ist eine Frage, auf die eine pompöse Antwort erwartet wird: Weil ich der Welt den Spiegel vorhalten will! Weil ich eine Mission habe! Weil ich die Wahrheit herausfinden will! Sorry, von alldem nichts, nur: Ich habe so viele Dinge ausprobiert und bin bei allen gescheitert. Bis ich mich verliebte. In Sprache. Und ich – mir ist es noch heute ein Rätsel, wie das passieren konnte – etwas entdeckte, für das ich einigermaßen taugte – das Schreiben. Und wenn dieser umwerfende Zeitvertreib auch anderen – den Lesern – Freude bringt, dann will ich Tag für Tag das Lied der Dankbarkeit singen.

Welche Begegnungen bedeuten dir am allermeisten?

Ach, leichter Schweiß rinnt mir über die Stirn, wenn ein „Ranking“ verlangt wird. Am schönsten, am allerschönsten, am meisten, am allermeisten? Wo müsste ich da anfangen, wenn ich mir vorstelle, dass in meinem (digitalen) Adressbuch über eine halbe Million Anschläge stehen, sprich, ich ein paar Leuten auf der Welt über den Weg gelaufen bin. So mancher fade Knochen war dabei, aber die vielen anderen, die haben mich beschenkt. Mit lauter Sachen, die ich nicht wusste. Mit der Erlaubnis, in ihr Herz zu blicken. Mit einem Lächeln, das sie mir lässig mit auf den Weg gaben.

Was ist Leben für dich, warum reisend leben?

Was ist Leben? Schon wieder eine Frage, die mich überfordert. Immerhin fällt mir der Motorradhändler in Albuquerque ein, der zu mir meinte: „Life is a bitch.“ Der Satz ist so wahr und wirklich wie der von Jack Kerouac: „For life is holy and every moment is precious.“ Den einen zermalmt das Leben, dem anderen macht es schöne Augen. Okay, nun zum zweiten Teil: warum reisend leben? Vorweg, ich versuche auch dann zu leben, wenn ich nicht reise. Ich versuch’s jeden Tag. Und reisen ist nur ein anderes Wort für abhauen. Aus dem Alltag, den ich schon immer für einen Skandal hielt. Irgendwas muss passieren, das mir versichert, dass ich vorhanden bin, dass es mich gibt. Man glaubt nicht, wie viele schon tot sind, bevor sie offiziell begraben werden. Ich will erst tot sein, wenn ich tot bin.