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Alte Faltkarten von verschiedenen Städten und Ländern durcheinander liegend auf einem Tisch

Andreas Altmann Bücher

„Ein begnadeter Reisereporter.“ Berliner Morgenpost

Auf wenige Autoren trifft das Etikett „Weltbürger“ so zu wie auf Andreas Altmann; er ist tatsächlich in der ganzen Welt zu Hause. Eine Stadt oder ein Land reicht ihm nicht aus. Überall auf dem Globus sucht er nach etwas, das er für sich als Heimat reklamieren kann. Wortgewaltig, wirkmächtig und mit präzisen Beobachtungen erzählt Reisejournalist Andreas Altmann in seinen Büchern vom Schönen und Schrecklichen, das uns auf Reisen widerfährt.

„Der Mensch muss raus, muss weg, er soll von der Welt wissen und lernen: die intelligenteste Voraussetzung, um ein kosmopolitischer Patriot zu werden.“ 

Das neue literarische Reisebuch des preisgekrönten Journalisten Andreas Altmann

Diese Sehnsucht nach Emotion weiß Andreas Altmann zu stillen wie kein anderer. Ob in den einsamen Weiten der Natur oder im Treiben der Metropolen, auf den Spuren der Schönheit aber auch der Wahrheit unseres Daseins – mit diesem Best-of seiner Texte sorgt der begnadete Reporter für ganz viel Sehnsucht nach Leben.

Das Buchcover zeigt eine lebendige, farbenfrohe Szenerie am Wasser, in der Kinder spielen und im Spritzwasser Spaß haben. Ein Junge springt mit einem lilafarbenen Regenschirm in die Luft. Der Titel „SEHNSUCHT LEBEN“ von Andreas Altmann ist in großen, gelben Buchstaben oben platziert. Darunter steht „REPORTAGEN“ in weißer Schrift. Das Wort „SPIEGEL Bestseller-Autor“ ist in rot hervorgehoben. Die strahlenden Farben und die dynamische Pose der Kinder vermitteln eine Atmosphäre von Lebensfreude und Unbeschwertheit.

Andreas Altmann

Sehnsucht Leben

Paperback 18,00 €

Wenn einer das Leben in seinen mannigfaltigen Formen in Worte fassen kann, dann ist es Andreas Altmann. Dass seine Erzählungen zum Träumen und ab und zu auch zum Schaudern anregen, hat er schon oft bewiesen. In seinem neuen Buch lässt er uns durch seine unverwechselbare …

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Wie und warum ist das Schreiben Teil deines Lebens geworden?

Das ist eine Frage, auf die eine pompöse Antwort erwartet wird: Weil ich der Welt den Spiegel vorhalten will! Weil ich eine Mission habe! Weil ich die Wahrheit herausfinden will! Sorry, von alldem nichts, nur: Ich habe so viele Dinge ausprobiert und bin bei allen gescheitert. Bis ich mich verliebte. In Sprache. Und ich – mir ist es noch heute ein Rätsel, wie das passieren konnte – etwas entdeckte, für das ich einigermaßen taugte – das Schreiben. Und wenn dieser umwerfende Zeitvertreib auch anderen – den Lesern – Freude bringt, dann will ich Tag für Tag das Lied der Dankbarkeit singen.

Welche Begegnungen bedeuten dir am allermeisten?

Ach, leichter Schweiß rinnt mir über die Stirn, wenn ein „Ranking“ verlangt wird. Am schönsten, am allerschönsten, am meisten, am allermeisten? Wo müsste ich da anfangen, wenn ich mir vorstelle, dass in meinem (digitalen) Adressbuch über eine halbe Million Anschläge stehen, sprich, ich ein paar Leuten auf der Welt über den Weg gelaufen bin. So mancher fade Knochen war dabei, aber die vielen anderen, die haben mich beschenkt. Mit lauter Sachen, die ich nicht wusste. Mit der Erlaubnis, in ihr Herz zu blicken. Mit einem Lächeln, das sie mir lässig mit auf den Weg gaben.

Was ist Leben für dich, warum reisend leben?

Was ist Leben? Schon wieder eine Frage, die mich überfordert. Immerhin fällt mir der Motorradhändler in Albuquerque ein, der zu mir meinte: „Life is a bitch.“ Der Satz ist so wahr und wirklich wie der von Jack Kerouac: „For life is holy and every moment is precious.“ Den einen zermalmt das Leben, dem anderen macht es schöne Augen. Okay, nun zum zweiten Teil: warum reisend leben? Vorweg, ich versuche auch dann zu leben, wenn ich nicht reise. Ich versuch’s jeden Tag. Und reisen ist nur ein anderes Wort für abhauen. Aus dem Alltag, den ich schon immer für einen Skandal hielt. Irgendwas muss passieren, das mir versichert, dass ich vorhanden bin, dass es mich gibt. Man glaubt nicht, wie viele schon tot sind, bevor sie offiziell begraben werden. Ich will erst tot sein, wenn ich tot bin.
 

„Die Welt ist die einzige Heimat, die wir haben.“ 

Andreas Altmann

Gebrauchsanweisungen
Das Buchcover zeigt eine bunte Collage aus verschiedenen Wörtern und Begriffen, die in verschiedenen Farben und Schriftgrößen angeordnet sind. Im oberen Bereich steht der Name „Andreas Altmann“ in schwarzer Schrift. Darunter befindet sich der Titel „GEBRAUCHSANWEISUNG für Heimat“ in roter und blauer Schrift. Die Worte umgeben den Titel und thematisieren unterschiedliche Aspekte von Heimat, Freundschaft und Kultur. Das Cover vermittelt eine lebendige und vielfältige Atmosphäre. In der unteren Ecke ist der Hinweis „SPIEGEL Bestseller-Autor“ in orangefarbener Schrift platziert.

Andreas Altmann

Gebrauchsanweisung für Heimat

Taschenbuch 15,00 €

Neu-Delhi, Brazzaville, Wien oder Hanoi: Andreas Altmann hat schon die unterschiedlichsten Orte als Heimat erlebt. Radikal ehrlich und voller Poesie nähert er sich einem Begriff, der so aufgeladen wie schwer zu fassen ist. Er schildert, wo auf seinen Reisen ihm …

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sprenger spricht #books&sports: Gebrauchsanweisung für alles. Fast alles.

Andreas Altmann, Sophie Bonnet und Thomas Spiegel über Frankreich, Fußball und Frauen.
 
Andreas Altmann wohnt seit knapp 30 Jahren in Paris, Sophie Bonnet steht gerade mit ihrem achten Pierre-Durand in den Bestsellerlisten.  Französisch geht´s zu. Cette fois. Thomas Spiegel, tätig im Team Tradition beim FC Schalke 04, lange Jahre Pressesprecher des Vereins, hält als großer Fan von Eric Cantona und Liebhaber von Fangesängen mit: „manches habe ich mir von unseren Spielern übersetzen lassen, weil es einfach so schön klingt.“

Andreas Altmann, der seit Ende der 1990er Jahre 22 Bücher geschrieben hat, davon sechs Bestseller mit einer Gesamtauflage von über einer Million, ist jedoch auch von der Schönheit der deutschen Sprache überzeugt, zudem sei sie „spielerischer“, formbarer als die französische. Was das Wort „bonnet“ mit  Sophie Bonnet und ihren Krimis zu tun hat, warum sie Glück hatte und wie es überhaupt zu ihren Frankreich Krimis gekommen ist? Ecoutez!

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˶Freunde schenken sich Freiheit, sie lassen einen kommen und gehen. Wie ein Land, das man liebt. Man fliegt davon und kehrt zurück. Aus Liebe, ganz unsichtbar, so treu."

Andreas Altmann

Reisereportagen

In der Welt zuhause

Das Buchcover zeigt eine malerische, sonnenbeschienene Gasse mit historischen Gebäuden an beiden Seiten. Die warme Farbpalette aus Gold- und Erdtönen vermittelt eine einladende Atmosphäre. Oben links steht der Name des Autors, „Andreas Altmann“, in eleganter, weißer Schrift. Unterhalb, in größerer Schrift, ist der Titel „Morning has broken“ zu lesen, gefolgt von den Stichworten „Leben Reisen Schreiben“ in kleinerer Schrift. Oben rechts befindet sich ein rotes Schild mit der Aufschrift „SPIEGEL Bestseller-Autor“.

Andreas Altmann

Morning has broken

Hardcover 22,00 €

Eine Feier des Lebens und des Überlebens 

Dieser wunderbare neue Erzählungsband des großen Reporters und Weltbürgers Andreas Altmann enthält nur unveröffentlichte Texte. Er erzählt darin in seiner unnachahmlichen Sprache von prägenden Begegnungen und besonderen Erlebnissen, …

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"Ich wünschte, jedes meiner Bücher taugte so nebenbei als Aphrodisiakum. Man liest es, man schluckt es, und nach spätestens einer halben Stunde regt sich die Lust. Aufs Leben."

Andreas Altmann aus "Bloßes Leben"

Das Buchcover zeigt eine düstere, urbanisierte Landschaft mit einem gefallenen Mann in einem Trümmerfeld. Die Farbpalette ist überwiegend in Grautönen gehalten, durchzogen von erdigen Tönen. Oben sind die Worte „Andreas Altmann“ in kräftiger, schwarzer Schrift positioniert, während der Titel „VERDAMMTES LAND“ in großen, rot-grünen Buchstaben darunter steht. Darunter findet sich die Unterzeile „eine Reise durch Palästina“ in schwarzer Schrift. Das Gesamtbild vermittelt eine bedrückende und nachdenkliche Atmosphäre.

Andreas Altmann

Verdammtes Land

Taschenbuch 12,00 €

Das „Heilige Land“ – in Wirklichkeit ist es ein verdammtes Land, verdammt zum Unfrieden, zu Gewalt und Hoffnungslosigkeit. Aber, fragt Andreas Altmann, vielleicht ist es gerade deshalb verdammt, weil es Juden, Christen und Muslimen heilig sein muss? Der Reporter spricht mit …

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Das Buchcover zeigt einen von leuchtendem Gelb umrahmten Hintergrund. In der oberen Hälfte steht der Titel „34 Tage 33 Nächte“ in großen, klaren weißen Buchstaben. Darunter befindet sich der Untertitel „Von Paris nach Berlin zu Fuß und ohne Geld“ in kleinerer, ebenfalls weißer Schrift. Im unteren Bereich sitzt ein Mann in Freizeitausrüstung vor einem grünen, rustikalen Bauwagen. Der Gesichtsausdruck wirkt nachdenklich und entspannt, und die Szene vermittelt eine Atmosphäre von Abenteuer und Entdeckung. Oben ist der Name des Autors, Andreas Altmann, in blauer Schrift platziert.

Andreas Altmann

34 Tage – 33 Nächte

Taschenbuch 14,00 €

Andreas Altmann verlässt im Sommer 2003 seine Wohnung in Paris. Im Gepäck 2,77 Euro, ein paar Salamischeiben, zwei Dutzend Zigarillos, Schlafsack, Kompass und ein Taschenmesser. Sein Ziel ist Berlin, sein fester Wille, den Zeitgenossen, die er auf seiner Fußreise trifft, ein …

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Autobiografien

Einblicke und Lebenserfahrungen

Das Buchcover zeigt einen Jungen in Unterwäsche, der im Schneidersitz auf einem Holzboden sitzt. Er trägt ein kariertes Hemd und schaut nachdenklich zur Seite. Der Titel des Buches „Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend“ ist in roter Schrift unterhalb des Jungen platziert. Der Autor „Andreas Altmann“ steht in großen, auffälligen Buchstaben oben auf dem Cover. In der oberen rechten Ecke befindet sich ein rotes Feld mit dem Text „SPIEGEL Bestsellerautor“. Das Cover vermittelt eine nostalgische und provocative Atmosphäre.

Andreas Altmann

Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend

Taschenbuch 12,00 €

Eine Geschichte aus der beschaulichen deutschen Provinz voller Misshandlungen, Demütigungen, bigotter, tätlicher Pfarrer und verkappter Nazis. Andreas Altmann erzählt von seiner Kindheit und Jugend. Und wie am Ende aus einem Opfer ein freier Mensch wird.

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Das Buchcover zeigt ein Porträt von Andreas Altmann in Schwarz-Weiß, mit einem nachdenklichen Ausdruck und unordentlichem Haar. Der Titel „Dies beschissen schöne Leben“ ist in leuchtendem Gelb und geschwungener Schrift oben platziert, während darunter der Zusatz „Geschichten eines Davongekommenen“ in schmalerer Schrift steht. Ein Hinweis „SPIEGEL Bestsellerautor“ ist in einem grauen Kasten am oberen rechten Rand positioniert. Das Verlagssymbol „Piper“ befindet sich in der unteren Ecke.

Andreas Altmann

Dies beschissen schöne Leben

Taschenbuch 9,99 €

Andreas Altmann knüpft da an, wo sein Bestseller „Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend“ aufgehört hat. Nie wieder zurück in die Provinz, das war klar, aber was will er wirklich? Die Antwort heißt: Leben. Länder und Ideen, …

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Das Buchcover zeigt den Schriftsteller Andreas Altmann in einem lässigen Schwarz mit einem offenen Blouson und einem markanten Blick. Er raucht nachdenklich und steht vor einem hellen Hintergrund. Der Titel „ANDREAS ALTMANN“ erscheint in großen, roten Buchstaben oben, während darunter „Frauen. Geschichten.“ in kleinerer, aber ebenfalls roter Schrift steht. Die klare Typografie und die Kontraste zwischen den Farben schaffen eine markante, szenische Atmosphäre. Das Verlagslogo ist in der unteren rechten Ecke platziert.

Andreas Altmann

Frauen.Geschichten.

Taschenbuch 15,00 €

Frauen sind für Andreas Altmann Wundergeschöpfe: anbetungswürdig und inspirierend. Doch auch rätselhaft und manchmal furchteinflößend. In diesem Buch erzählt er von den Frauen seines Lebens, ganz gleich, ob es sich dabei um einmalige Begegnungen handelte oder längere …

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Andreas Altmann im Interview

Was bedeutet Reisen, was Heimat für dich? 

Ich bin überall da zu Hause, finde immer dort Heimat, wo Geist umgeht, Kichern, Leichtigkeit, Swing und Damen und Herren, die das mit mir teilen. Bei gewissen Landschaften verliere ich auch den Verstand. Und in manches Tier verliebe ich mich ebenfalls. Heimat, wohin man sieht.  

 

Was hast du bei deinen Unternehmungen immer dabei? 

Das Wichtigste, eben die Erkenntnis, wie skandalös kurz das Leben ist.  

  

Was war deine eindrücklichste Erfahrung unterwegs? 

Dass ich ein gutes Leben habe und andere im Elend schmoren. Ich weiß noch immer keine Erklärung dafür. 

  

Wie sieht dein Schreiballtag aus? 

Wie ein Maurer geht es täglich zur Arbeitsstelle. Bei ihm zum Bau, bei mir an die Folterbank, den Schreibtisch. Dann setze ich einen dicken Kopfhörer auf, wie Lotsen am Flughafen, um nichts von der Welt zu hören. Dann verdunkle ich, um nichts von der Welt zu sehen. Dann tauche ich. Bis ich das eine Wort finde, das heute passt. Dann das nächste Wort. Um etwa 15 Uhr bin ich erledigt. 

  

Wo schreibst du am liebsten? 

Da, so würde der Wiener sagen, wo es „hautfreundlich“ ist, sprich, ein Ambiente umgeht, das zum Sinnieren, zum Stillsein, zum Mutterseelenallein-Sein-Dürfen einlädt.  

  

Was möchtest du deinen Leser*innen mit auf den Weg geben? 

Das, was ich bei Henry Miller abgeschrieben habe: „Stay hungry!“. Und das, war mir ein polnischer Auschwitz-Überlebender ins Tagebuch schrieb: „Think for yourself!“. Und das, was allen hilft: „Blühen Sie!“ 

Foto von Andreas Altmann

Über Andreas Altmann

Biografie

Andreas Altmann, Reporter und Autor, lebt in Paris. Er wurde mit zahlreichen Preisen, unter anderem mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis, dem Seume-Literaturpreis, dem Reisebuch-Preis und dem Weltentdecker-Preis, ausgezeichnet. Er veröffentlichte mehrere Bestseller, darunter Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend, Verdammtes Land, Gebrauchsanweisung für die Welt, In Mexiko, Leben in allen Himmelsrichtungen und Gebrauchsanweisung für das Leben. Zuletzt erschien von ihm Sehnsucht Leben. 2025 erhielt er das Christopher-Bulle-Stipendium für sein Werk.

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