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Das Buchcover zeigt eine schlichte, rustikale Szenerie mit einem Mann, der an einer offenen Tür steht und ins Freie blickt. Der Hintergrund zeigt eine weite, kahle Landschaft unter einem hellen Himmel. Der Titel „KÖNIG DER HOBOS“ ist in großen, schwarzen Lettern angeordnet, während der Untertitel „Unterwegs mit den Vagabunden Amerikas“ darunter in kleinerer Schrift erscheint. Der Name des Autors, Freddy Gareis, steht oben in einer schmalen Schriftart. Die Farbpalette umfasst Erdtöne und sanfte Pastellfarben, die eine melancholische Atmosphäre erzeugen.

König der Hobos - eBook-Ausgabe

Unterwegs mit den Vagabunden Amerikas
11,99 €
03.04.2018
256 Seiten
978-3-492-99014-1

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Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

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Beschreibung

Als blinder Passagier auf Güterzügen durch die USA

Sie pfeifen auf den amerikanischen Traum und führen ein Leben außerhalb der Gesellschaft. Getrieben vom Wunsch nach Freiheit und Selbstbestimmung fahren die Hobos illegal auf Güterzügen durch das Land. Eine verschworene Subkultur mit eigener Sprache, moralischem Kodex und Liedern, die sich mit dem Bau der transkontinentalen Eisenbahn entwickelte und bis heute im Schatten des neon-grellen Amerika weiterlebt. 


Dreieinhalb Monate reiste Fredy Gareis mit diesen Überlebenskünstlern, Landstreichern und Vagabunden durch ein Amerika, das die wenigsten…

Als blinder Passagier auf Güterzügen durch die USA

Sie pfeifen auf den amerikanischen Traum und führen ein Leben außerhalb der Gesellschaft. Getrieben vom Wunsch nach Freiheit und Selbstbestimmung fahren die Hobos illegal auf Güterzügen durch das Land. Eine verschworene Subkultur mit eigener Sprache, moralischem Kodex und Liedern, die sich mit dem Bau der transkontinentalen Eisenbahn entwickelte und bis heute im Schatten des neon-grellen Amerika weiterlebt. 


Dreieinhalb Monate reiste Fredy Gareis mit diesen Überlebenskünstlern, Landstreichern und Vagabunden durch ein Amerika, das die wenigsten kennen, und lernte von einem Hobo-König, wie man sich als blinder Passagier durchschlägt. Er erlebte Zusammenhalt und Großzügigkeit, die Weite aus Licht und Wind, Einsamkeit, Gewalt und Drogen. Geschichten, die tiefe Einblicke in die raue Seele der USA gewähren: über die Kraft des Individuums, über Enttäuschung, Wut und über das Glück, arm, aber frei zu sein.

Medien zu „König der Hobos“

Über Fredy Gareis

Foto von Fredy Gareis

Biografie

Fredy Gareis wurde 1975 in Kasachstan geboren und wuchs in der Opelstadt Rüsselsheim auf. Um seine Reisen zu finanzieren, verdingte er sich nach dem Abitur als Taxifahrer, Putzkraft und Medikamententester. Danach war er als Journalist unter anderem für Die Zeit, Tagesspiegel und Deutschlandradio...

Mehr über Fredy Gareis

Aus „König der Hobos“

1
Es war kurz nach Mitternacht, als die Polizei die Landstraße entlanggerauscht kam. Die beiden Rentner Tuck und Ricardo fluchten leise und schmissen sich in ein Maisfeld. Schwarze Moskitowolken flogen auf. Der Mais stand schulterhoch, die Erde, auf der wir nun lagen, war feucht. Tuck schob ein paar Maisstangen mit den Händen auseinander. Er blickte hindurch und sagte: „Fuck the police.“
Der Streifenwagen fuhr an uns vorbei, verschwand Richtung Waseca, einer kleinen Stadt mit 10 000 Einwohnern im Bundesstaat Minnesota. Die beiden Hobos standen auf und klopften sich [...]

Buchcover müssen unverändert und vollständig wiedergegeben werden (inklusive Verlagslogo). Die Bearbeitung sowie die Verwendung einzelner Bildelemente ist ohne gesonderte Genehmigung nicht zulässig. Wir weisen darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Pressestimmen

„Das, was Gareis zu erzählen hat, ist aus dem Leben eines Abenteurers.“

(A) Echo - Online

„Über die Kraft des Individuums, über Enttäuschung, Wut und über das Glück, arm, aber frei zu sein.“

schwarzataler-online.at

„Die Hobos, die er im Buch beschreibt, sind wirklich großartig charakterisiert, so dass man sie sich auch ohne die Bilder im Mittelteil des Buches perfekt vorstellen könnte.“

lovelybooks.de

„›König der Hobos: Unterwegs mit den Vagabunden Amerikas‹ ist eine großartige Insider-Reportage, es ist spannend, lesenswert und authentisch, vermittelt viele geschichtliche Hintergründe zum Land der unbegrenzten Möglichkeiten, die sicherlich keinem von uns bisher bewusst war und ist vor allem eine große Hommage eine Gesellschaft, die große Schicksalsschläge erdulden muss, Rezessionen überlebt hat und erst dann aussterben wird, wenn die letzte Eisenbahntrasse stillgelegt wurde.“

grosse-literatur.de

„In ›König der Hobos‹ berichtet Gareis von einzigartigen Begegnungen, Anfeindungen und dem alles bestimmenden Drang nach Freiheit.“

WDR cosmo

„Fredy Gareis ist ein genauer Beobachter und kluger Interpret. (...) Damit hat er sich endgültig in die erste Reihe der Reiseliteraten hierzulande geschrieben.“

Süddeutsche Zeitung

„Bewegendes Protokoll einer außergewöhnlichen Reise.“

Modelleisenbahner

Die erste Bewertung schreiben

Fredy Gareis
König der Hobos.
Inhaltsangabe

Teil I: Betreten verboten

Teil II: Blinde Passagiere

Teil III: Vielleicht der Himmel, vielleicht die Hölle

Epilog

Dank