
(K)eine von euch - eBook-Ausgabe
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„Mit mitreißendem Humor, feinem Gespür für Zwischentöne und einer beeindruckenden Ehrlichkeit schildert Yehudis Fletcher ihr Ringen mit sich selbst, mit der Gemeinschaft und mit Gott.“
BibliomaniacsBeschreibung
This is not an exit story!
Schon als Kind bekommt Yehudis Fletcher stets den gleichen Satz zu hören: „Yehudis, was hast du wieder angestellt?“ . In ihrer streng orthodoxen jüdischen Gemeinde fühlt sie sich oft als Außenseiterin: Sie stellt mehr Fragen, sie widersetzt sich öfter und sie wird häufiger getadelt. Als sie sexuelle Gewalt durch einen Rabbi erfährt, wird der Täter gedeckt – und sie kritisch beäugt.
Doch Yehudis verfolgt selbstbestimmt ihren eigenen Weg. Sie wird zur lauten Stimme gegen Missstände und Missbrauch in der jüdisch-orthodoxen Welt und unterstützt andere in schwierigen…
This is not an exit story!
Schon als Kind bekommt Yehudis Fletcher stets den gleichen Satz zu hören: „Yehudis, was hast du wieder angestellt?“ . In ihrer streng orthodoxen jüdischen Gemeinde fühlt sie sich oft als Außenseiterin: Sie stellt mehr Fragen, sie widersetzt sich öfter und sie wird häufiger getadelt. Als sie sexuelle Gewalt durch einen Rabbi erfährt, wird der Täter gedeckt – und sie kritisch beäugt.
Doch Yehudis verfolgt selbstbestimmt ihren eigenen Weg. Sie wird zur lauten Stimme gegen Missstände und Missbrauch in der jüdisch-orthodoxen Welt und unterstützt andere in schwierigen Situationen. Über zwei Zwangsehen mit Männern hinweg erkennt sie, dass sie Frauen liebt, und steht offen zu ihrer Beziehung.
Obwohl ihre Familie sich von ihr abwendet, ist sie nicht bereit, sich zu verleugnen – weder ihre Liebe noch ihre jüdische Heimat. Sie könnte gehen, aber sie bleibt. Mitreißend erzählt Yehudis Fletcher in ihrem Memoir von ihrem Kampf um Liebe, Selbstbestimmung und den Platz, der ihr zusteht.
Über Yehudis Fletcher
Aus „(K)eine von euch“
Prolog: Hände waschen
הַֽ֭אֱנוֹשׁ מֵאֱל֣וֹהַ יִצְדָּ֑ק אִ֥ם מֵ֝עֹשֵׂ֗הוּ יִטְהַר־גָּֽבֶר׃
Ist wohl ein Mensch vor G’tt gerecht,
ein Mann vor seinem Schöpfer rein?
Hiob 4,17
Ich war sechs Jahre alt und entschlossen, herauszufinden, ob es G’tt tatsächlich gibt.
Es war Freitagabend, das Ende der Woche und der Beginn unserer wöchentlichen Sabbatfeierlichkeiten, und ich stand frontal der Möglichkeit gegenüber, dass Er mich totschlagen würde.
Im Heiligtum im Zentrum der von meinem Vater, dem Rabbiner, geleiteten Synagoge – oder Schul, wie wir sie normalerweise nannten – [...]
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Anmerkungen
Anmerkung der Autorin
Anmerkung zur Terminologie
Prolog: Hände waschen
Eins: Hoch soll sie leben, Teil eins
Zwei: Das Wunder, du zu werden
Drei: Milzbrand
Vier : Mach dich nützlich
Fünf: Bist du lesbisch?
Sechs: Frau von Wert
Sieben: Du bist nicht tugendhaft, du bist dumm
Acht: Geschieden, verlobt
Neun: Mumsnet
Zehn: Der 149er-Bus
Elf: Hier bin ich
Zwölf: Hanna
Dreizehn: Jeden Donnerstag um achtzehn Uhr
Vierzehn: Aktivistin per Zufall
Fünfzehn: Alle, die wählen müssen
Sechzehn: Drohen, zu bleiben
Siebzehn: Die Bar-Mizwa
Achtzehn: Zurückweisung
Neunzehn: Hoch soll sie leben, Teil zwei
Zwanzig: Heim
Epilog: Sich nicht vom Fleck rühren
Danksagungen
Glossar
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