
Dostojewskis Gelächter - eBook-Ausgabe
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„Dem versierten Leser kann es als gut recherchierte Dostojewski-Sekundärliteratur dienen.“
Münchner MerkurBeschreibung
Als Mystiker und Menschheitsproblematiker, Ersatzchristus, Russlanderneuerer, Verbrechensbekämpfer hat man Fjodor Michailowitsch Dostojewski jahrzehntelang gesehen und vereinnahmt. Doch wer war der große Russe wirklich? Nicht undenkbar, dass der Klassiker unter den Dichtern und Briefeschreibern im deutschsprachigen Raum bislang völlig falsch verstanden wurde. Weithin vergessen jedenfalls ist das besonnene und beinahe revolutionäre Wort Thomas Manns, in diesem Schwer-Romancier könne man einen "ganz großen Humoristen" erkennen – bei dem es vor allem eins gibt: viel zu lachen. Eckhard Henscheid,…
Als Mystiker und Menschheitsproblematiker, Ersatzchristus, Russlanderneuerer, Verbrechensbekämpfer hat man Fjodor Michailowitsch Dostojewski jahrzehntelang gesehen und vereinnahmt. Doch wer war der große Russe wirklich? Nicht undenkbar, dass der Klassiker unter den Dichtern und Briefeschreibern im deutschsprachigen Raum bislang völlig falsch verstanden wurde. Weithin vergessen jedenfalls ist das besonnene und beinahe revolutionäre Wort Thomas Manns, in diesem Schwer-Romancier könne man einen "ganz großen Humoristen" erkennen – bei dem es vor allem eins gibt: viel zu lachen. Eckhard Henscheid, selbst schon als ein "von der Romantik verfeinerter Dostojewski" (FAZ) tituliert, macht sich daran, diesem Missstand abzuhelfen. Eine gleichermaßen geistreiche wie unterhaltsame Streitschrift, die nichts weniger als die Revision einer hochkulturellen Großtorheit im Sinn hat.
Über Eckhard Henscheid
Aus „Dostojewskis Gelächter“
1. Teil
KORREKTUREN
In seinen Romanen leuchtet er in die tiefsten Abgründe menschl. Seins, stellt aber auch das Heilige in ird. Gestalt und als göttl. Gnade dar.«
So steht im dreibändigen Brockhaus von 2006 über Fjodor Michailowitsch Dostojewski zu lesen, und daran ist aber auch wirklich jedes Wort falsch, Resultat eines sich selbst fortzeugenden Gerüchts im Verbund mit eherner Leseunfähigkeit und vielleicht ja angeborener Lügenboldigkeit in kulturellen Angelegenheiten; in diesem Fall der Lexikonmacherhelden.
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Dagegen dieses kann man zumindest im deutschen Volk über [...]
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Pressestimmen
„Eine gleichermaßen geistreiche wie unterhaltsame Streitschrift, die nichts weniger als die Revision einer hochkulturellen Großtorheit im Sinn hat.“
Mittelbayerische zeituung„Ein wirklich grandioses, erhellendes Lesevergnügen.“
Mittelbayerische Zeitung„Fans Henscheidscher Sprach- und Gedankenspielereien, der knorrig gedrechselten Sätze und Wortzusammensetzungen, werden einmal mehr ihre Freude an diesem Buch haben.“
Mittelbayerische Zeitung„Süffisant, nicht immer politisch korrekt, doch mit viel Liebe zum Detail und den agierenden Personen.“
Der Neue Tag„Dem versierten Leser kann es als gut recherchierte Dostojewski-Sekundärliteratur dienen.“
Münchner Merkur
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