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Die Organisation des Terrors - Der Dienstkalender Heinrich Himmlers 1943-1945
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„Uneingeschränkten Respekt verdienen die fünf Herausgeber für ihre wissenschaftliche und editorische Pionierleistung.“
Süddeutsche ZeitungBeschreibung
Lange galten Himmlers Dienstkalender der beiden letzten Kriegsjahre als verschollen – bis man sie in einem russischen Archiv in der Nähe von Moskau fand. Die darin erfolgten Eintragungen sind deshalb so brisant, weil dieser Zeitraum den Höhepunkt der deutschen Gräueltaten an den Völkern Europas markiert. Erstmals werden sie nun durch ausgewiesene Experten für die Geschichte des Holocaust und der NS-Diktatur entschlüsselt und einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Der spektakuläre Fund belegt, wie diese Verbrechen vom Reichsführer-SS initiiert und organisiert wurden. Die Kalendernotizen…
Lange galten Himmlers Dienstkalender der beiden letzten Kriegsjahre als verschollen – bis man sie in einem russischen Archiv in der Nähe von Moskau fand. Die darin erfolgten Eintragungen sind deshalb so brisant, weil dieser Zeitraum den Höhepunkt der deutschen Gräueltaten an den Völkern Europas markiert. Erstmals werden sie nun durch ausgewiesene Experten für die Geschichte des Holocaust und der NS-Diktatur entschlüsselt und einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Der spektakuläre Fund belegt, wie diese Verbrechen vom Reichsführer-SS initiiert und organisiert wurden. Die Kalendernotizen zeigen zudem, wer an diesen Entscheidungen beteiligt war, wer zum engsten Kreis um Himmler gehörte und wie jene Männer handelten, die Europa zerstörten und für den größten Massenmord der Geschichte verantwortlich sind.
Aus „Die Organisation des Terrors - Der Dienstkalender Heinrich Himmlers 1943-1945“
Der Dienstkalender Heinrich Himmlers 1943–1945
Im Spätherbst 1945 trafen in Moskau mehr als 2600 Kisten mit deutschen Dokumenten ein, die Sondereinheiten der Roten Armee und des Geheimdienstes NKWD in Niederschlesien in ihren Besitz gebracht hatten. Im März 1946 wurden diese Unterlagen zusammen mit weiteren Beuteakten, die inzwischen in der sowjetischen Hauptstadt eingetroffen waren, an das neu geschaffene Sonderarchiv des Innenministeriums der UdSSR übergeben. Unter den mehr als 1,5 Millionen Akten befanden sich auch Aufzeichnungen des Persönlichen Stabes des [...]
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Pressestimmen
„Eine herausragende Dokumentation“
zebis.eu„Erst in dem Zusammenspiel zwischen den meist lapidaren Kalendereinträgen und dem von den Forschern akribisch recherchierten oft ungeheuerlichen Tagesgeschehen entfaltet die Publikation ihre ganze Wirkung.“
dpa-Meldung„Seinen überragenden Wert erhält das Buch (…) durch die weit über eintausend Fußnoten und die Anmerkungen im Text selbst. Sie erklären die Geschichte hinter den dürren Einträgen und versetzen uns in die Lage, ein detailliertes Bild von der Amtsführung Heinrich Himmlers zu erhalten – und sie laden zu weiteren Forschungen ein.“
die tageszeitung„Die exzellente Edition des Dienstkalenders 1943 bis 1945 erschließt ungeahnt umfangreiches Material für weitere Forschungen. Doch schon ein schneller Blick offenbart die ungeheure Verlogenheit des NS-Regimes und der SS, des ›schwarzen Ordens‹, der alles Mögliche war, nur ganz sicher keine Elite.“
Weltplus„Die Geschichte des Holocaust muss nicht neu geschrieben werden. Doch ist nun – nach den Editionen von Himmlers Kalendern für die Jahre 1940 und 1941/42 – die Tätigkeit eines der wichtigsten Akteure des NS-Regimes im Krieg so vollständig und detailliert dokumentiert wie kaum eines anderen.“
Spiegel„Wohl kaum ein Dokument veranschaulicht die sogenannte ›Banalität des Bösen‹ so gut wie dieses Diensttagebuch.“
SWR2 „Lesenswert Magazin“„Die bewundernswert detaillierte und mit aufwendigen Kommentaren versehene Edition enthüllt Himmlers Management des Todes.“
Profil (A)„Es ist unfassbar. Und es bleibt unfassbar – auch nach der hervorragend editierten Lektüre des Dienstkalenders von Heinrich Himmler aus den Jahren 1943 bis 1945.“
Podcast „DNEWS24“„Kein Buch für den Büchertisch. Ein Band zum Grausen. Ein Menetekel auf Papier, zum Denken und Gedenken. Unvermeidlich. Unverzichtbar.“
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung„(Die einzelnen Tagespunkte von Heinrich Himmler) ergeben natürlich keine Biographie, die viel mehr einordnet und bewertet, als die Auswertung dieser Ansammlung von Rohdaten. Aber das Wirken dieses Mannes, der sich zur zweitmächtigsten Figur des Dritten Reiches hinter Adolf Hitler emporarbeitete, wird beim Lesen deutlich.“
FOCUS Online„Die historische Wahrheit wird auf Dauer stärker sein als alle Versuche, sie zu leugnen. Und damit das so bleiben kann, muss es immer wieder solche Bücher geben. Bücher, die einfach da sind.“
Deutschlandfunk Kultur „Lesart“„Eine erschütternde Lektüre“
Der Tagesspiegel„(Das Buch) ist von abstoßender Wucht!“
Bayern 2 „Jazz und Politik“„Die zentrale Quelle für die zweite Kriegshälfte. Es gibt kein vergleichbares Tagebuch. (...) Himmlers Kalender ist ein echter Sensationsfund!“
3sat - Kulturzeit„Die 1148 Seiten sind ein authentisches Dokument. Sie offenbaren das Grauen, das Himmler über ganz Europa brachte, in oft erschreckend biederen Worten.“
(A) Kronen Zeitung„Uneingeschränkten Respekt verdienen die fünf Herausgeber für ihre wissenschaftliche und editorische Pionierleistung.“
Süddeutsche Zeitung„Siebzig Jahre lang galt der Dienstkalender Heinrich Himmlers aus den letzten Kriegsjahren als verschollen – bis man die Aufzeichnungen 2015 in einem Archiv in der Nähe von Moskau fand. Ihr Inhalt ist deshalb so brisant, weil die Jahre 1943 bis 1945 den Höhepunkt der nationalsozialistischen Gräueltaten markieren. Erstmals werden diese Unterlagen nun durch ausgewiesene Experten für die Geschichte des Holocaust und der NS-Diktatur entschlüsselt und zugänglich gemacht. Der spektakuläre Fund belegt, wie „Die Organisation des Terrors” vom Reichsführer-SS initiiert wurde, wer an diesen Entscheidungen beteiligt war, wer zum engsten Kreis um Himmler gehörte und wie jene Männer handelten, die Europa zerstörten. ”
Felicitas von Lovenberg
Der Dienstkalender Heinrich Himmlers 1943–1945
Editorische Notiz
Danksagung
1943
Januar bis März
Die Niederlage von Stalingrad und die Verschärfung der Judenverfolgung
April bis Juni
Himmler und der Ausbau der Waffen-SS
Juli bis September
Die Schlacht bei Kursk, Himmlers Ernennung zum Reichs innenminister und der Abschluss der "Aktion Reinhardt"
Oktober bis Dezember
Die Posener Geheimreden Himmlers und die Judenverfolgung in Italien
1944
Januar bis März
Himmler und der weitere Ausbau des Konzentrationslager-Systems
April bis Juni
Die Ermordung der ungarischen Juden und alliierte Angriffe an allen Fronten
Juli bis September
Auf dem Gipfel der Macht? Himmler als Befehlshaber des Ersatzheeres
Oktober bis Dezember
Niederlagen an allen Fronten – verstärkter Terror nach innen
1945
Januar bis März
Himmler, der gescheiterte Feldherr und sein Abstieg im NS-Regime
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
Register
Personenregister
Ortsregister
Sachregister
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