
Die kleine Bäckerei am Strandweg (Die kleine Bäckerei am Strandweg 1) - eBook-Ausgabe
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„Eine warmherzig erzählte, humorvolle Geschichte mit tollen Figuren.“
WAZBeschreibung
Es klingt fast zu gut um wahr zu sein - Polly wird ihr Hobby zum Beruf machen, und das in Cornwall, auf einer romantischen Insel mit Männerüberschuss. Genau die richtige Kur für ein leeres Konto und ein gebrochenes Herz. Aber die alte Bäckerei ist eine windschiefe Bruchbude, am Meer kann es sehr kühl sein, und der Empfang, den manche Insulaner ihr bereiten, ist noch viel kälter. Gut, dass Polly Neil hat, einen kleinen Papageientaucher mit gebrochenem Flügel. Doch bald kauft der halbe Ort heimlich ihr wunderbares selbstgebackenes Brot, und als sie Neil fliegen lassen soll, ist sie schon fast…
Es klingt fast zu gut um wahr zu sein - Polly wird ihr Hobby zum Beruf machen, und das in Cornwall, auf einer romantischen Insel mit Männerüberschuss. Genau die richtige Kur für ein leeres Konto und ein gebrochenes Herz. Aber die alte Bäckerei ist eine windschiefe Bruchbude, am Meer kann es sehr kühl sein, und der Empfang, den manche Insulaner ihr bereiten, ist noch viel kälter. Gut, dass Polly Neil hat, einen kleinen Papageientaucher mit gebrochenem Flügel. Doch bald kauft der halbe Ort heimlich ihr wunderbares selbstgebackenes Brot, und als sie Neil fliegen lassen soll, ist sie schon fast heimisch geworden. Nur das mit der Liebe gestaltet sich komplizierter als gedacht ...
Weitere Titel der Serie „Die kleine Bäckerei am Strandweg“
Über Jenny Colgan
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Pressestimmen
„Warmherzig und liebevoll.“
Bella„"Die kleine Bäckerei am Strandweg" ist perfekte Sommerlektüre, Chick-Lit vom Feinsten. Auch weil zwischen den Zeilen nicht nur eine Meeresbrise zu wehen scheint, sondern der Duft von frisch Gebackenem fast zu riechen ist. Während des Lesens läuft einem das Wasser im Mund zusammen ob all den Dingen, die Polly in ihrer Bäckerei zubereitet. Gut, sind die wichtigsten Rezepte am Schluss des Buches aufgeführt. Dann ist es nicht so traurig, wenn das Buch zu Ende ist.“
(CH) Berner Zeitung„Eine warmherzig erzählte, humorvolle Geschichte mit tollen Figuren.“
WAZ
Bewertungen
Ein Wohlfühlroman, dem ich einen ganz tollen Urlaub mitunter zu verdanken habe!
Ich wusste gar nicht, dass ein Sommerroman, den man wirklich im Sommer liest und wie ich idealerweise noch Urlaub hat und sich ebenfalls, wie die Handlung es vorsieht, am Meer und am Strand befindet, so unheimlich atmosphärisch, behaglich, liebevoll und mitreißend, sowie authentisch und nah sein kan…
Ich wusste gar nicht, dass ein Sommerroman, den man wirklich im Sommer liest und wie ich idealerweise noch Urlaub hat und sich ebenfalls, wie die Handlung es vorsieht, am Meer und am Strand befindet, so unheimlich atmosphärisch, behaglich, liebevoll und mitreißend, sowie authentisch und nah sein kann. Mit Jenny Colgans Roman „Die kleine Bäckerei am Strandweg“ habe ich erstmals einen Sommerroman wirklich so intensiv genossen, wie er genossen werden sollte. Fantastisch. Ich kann es jedem wirklich nur empfehlen! Dass ich gar nicht so die Romanleserin bin, trifft wohl gar nicht mehr pauschal wirklich auf mich und meinem Lesegeschmack zu. Gerade jetzt im Sommer mag ich es gern auch mal leicht, frech, spritzig, locker und liebevoll. So empfinde ich auch diesen wunderbaren und intensiven Roman voller Strand, Meer, Küste, Fischerei, Entschleunigung und Ruhe als wahrhaftigen Sommerschmöker. In „Die kleine Bäckerei am Strandweg“ geht es jedoch nicht um die typische Liebesgeschichte, denn das wäre dann auch gar nicht meine Leserichtung geworden. Wie es der Klapptext bereits vermuten lässt, geht es um einen Neuanfang, um persönliche Wünsche, um eine andere Richtung im Leben und letztendlich um Zufriedenheit und Ausgeglichenheit mit einer neuen Liebe. Bildreich, atmosphärisch, wunderbar erzählt und sehr sympathisch und nah. Erschienen im Berlin Verlag Verlag Inhalt / Die Beschreibung: "Ein neues Leben mit Meerblick - Es klingt fast zu gut um wahr zu sein - Polly wird ihr Hobby zum Beruf machen, und das in Cornwall, auf einer romantischen Insel mit Männerüberschuss. Genau die richtige Kur für ein leeres Konto und ein gebrochenes Herz. Aber die alte Bäckerei ist eine windschiefe Bruchbude, am Meer kann es sehr kühl sein, und der Empfang, den manche Insulaner ihr bereiten, ist noch viel kälter. Gut, dass Polly Neil hat, einen kleinen Papageientaucher mit gebrochenem Flügel. Doch bald kauft der halbe Ort heimlich ihr wunderbares selbstgebackenes Brot, und als sie Neil fliegen lassen soll, ist sie schon fast heimisch geworden. Nur das mit der Liebe gestaltet sich komplizierter als gedacht ...“ Handlung / Thema: Das Buch ist wirklich toll und ein wahrhafter Schmöker für den Sommer und weit darüber hinaus, um noch lange von den malerischen Bildern, Empfindungen und Kulissen zehren zu können. Polly ist Anfang 30 und führte mit ihrem Verlobten Chris ein Leben in Saus und Braus. Sie haben gemeinsam eine Firma für Grafik und Design aufgebaut und schuften bis in die Nacht. Sie wohnen in einer prunkvollen Managerwohnung und können sich viel Luxus leisten und bewegen sich in oberen Kreisen. Doch langsam geht es der Firma schlechter und sie müssen ihren Traum vom gemeinsamen Geschäft aufgeben. Diese Pleite trennt die beiden und führt sie auseinander. Chris und Polly gehen unterschiedlich mit dieser Niederlage um. Für Polly bleibt nur die Wahl zwischen einen eigenen kleinen Neuanfang, oder die Unterkunft bei ihren Eltern. Mit ihrem wenigen Hab und Gut, was ihr nach der Insolvenz noch bleibt, macht sie sich auf den Weg zu einer neuen Bleibe. Diese Suche führt sie auf eine kleine abgelegene Insel, wo die Mietpreise noch erschwinglich sind. So fasst Polly Fuß auf Mount Polbearne, einem Küstenort nahe Cornwall. Dort versucht Polly vergebens anständige Arbeit zu finden. In ihrem abbruchreifen Haus entdeckt sie jedoch einen alten Backofen und beginnt anständiges Brot für sich zu backen. Doch schon bald zieht der frische Duft nach Teig und Leckereien die Fischer und weitere Anwohner und sogar einige Touristen an. Jeder möchte Polly kennenlernen, vor allem die Männer der Insel. Doch eine alte Dame wird es Polly schwer machen, sich auf der Insel ein neues Zuhause einzurichten. Gillian Manse, die alte verbohrte Inhaberin der einzigen bisherigen Bäckerei auf der Insel… Das Buch nimmt eine ganz überraschende Richtung ein und entwickelt sich ganz anders, als der Anfang erwarten lässt. Dadurch, dass dieser Roman so herzlich und bildintensiv geschrieben ist, verliebt man sich unweigerlich in die Bilder, die sich vor dem geistigen Auge beim Lesen zeichnen. Man steht an Pollys Seite und schlüpft in ihre Rolle. Es geht zwar um eine Liebesgeschichte, aber es geht auch um weit mehr (Meer). Ein Buch zum Abschalten, eintauchen, entspannen und wohlfühlen. Eine Bremse um die Zeit anzuhalten und einzukehren. Schreibstil: Die Autorin Jenny Colgan hat mich ganz besonders durch ihr Talent begeistert, wunderbare Bilder durch Worte und Ausdruck zu zeichnen. Aus dritter Sicht wird dieser Roman erzählt und wir beobachten und begleiten die sympathische Polly durch den ganzen Roman. Dabei lernen wir auch den Fischer Tarnie sehr genau kennen, oder den attraktiven Imker Huckle, sowie ihren Exfreund Chris und die alte verbohrte Mrs Manse. Immer wieder taucht auch Pollys beste Freundin Kerensa auf, die etwas Chick Lit mit in die Handlung bringt. Jenny Colgan hat es wirklich geschafft, mir ein Genre ans Herz zu legen, welchem ich sonst eher zurückhaltend gegenüber stehe. Ich will ja nicht angeben, aber diesen Roman habe ich tatsächlich am Meer und am Strand und im entspannten Sommerurlaub gelesen und konnte die Möwen ebenso kreischen hören, wie die Meeresbrise auf der Haut fühlen, so wie es Colgan hier beschreibt. Grandios! Ich stelle mir die Autorin vor, wie sie in einem Schriftstelleratelier saß, womöglich direkt am Meer, vielleicht sogar auf einer Halbinsel nahe Cornwall und diesen Roman schrieb. Denn die Bilder, die sie uns durch Worte und Beobachtungen bietet, sind mehr als echt. WOW. Eine Romangeschichte ohne viel Schmalz und Kitsch. Einfach nur locker weg und wunderschön. Ein Buch ohne Anspruch oder Komplexität. Ein Buch zum Einkehren und Runterkommen. Ich habe dieses befreiende Gefühl sehr genossen. Lob an dieses Stilmittel der talentierten Romanautorin. Charaktere: Die Charaktere sind hier von ganz besonderer und gegensätzlicher Natur, genau wie die kleinen und großen Stolpersteine, die Pollys Existenzgründung auf der Insel nehmen. Das Kernstück eines jeden Romans. Wenn man sich mit den Charakteren anfreunden kann, sie intensiv erleben und begleiten kann, dann ist ein Roman gelungen und sorgt für wunderbare Leseerlebnisse. Dass gelingt mir bei Polly ganz besonders gut. Ich teile mit ihr viele Eigenschaften und Leidenschaften. Dier Liebe zum Brot, die Liebe zu Details, das urige Verständnis für alte und schmuckvolle Dinge ohne Prunk und Glanz. Polly sieht auf der Insel die Welt mit ganz beschaulichen Augen. Sie wird minimalistisch, das gefällt mir. Aber auch die schicke Freundin Kerensa vom Festland finde ich einen tollen Gegenpol. Ihre aufgedonnerte Erscheinung sorgt immer für Gespräche auf der kleinen Insel. Doch ist Kerensa sehr sympathisch und sorgt für Witz und Facette. Die männlichen Parts im Sommerroman sind ebenfalls sehr toll skizziert. Den gegerbten Fischer Tarnie mag ich ebenso wie den attraktiven amerikanischen Imker Huckle. Aber auch die alte Gillian Manse gehört einfach dazu. Eine so kleine Insel braucht skurrile Bewohner und etwas Seemannsgarn. Auch das gelingt der Autorin Jenny Colgan perfekt. Charaktere wie aus dem Küstenleben gegriffen. Ob sie ähnliche Personen im realen Leben beobachtet und kennengelernt hat? Oder ob die Figuren alle aus dem Ideenreich der Autorin entsprungen sind? Beides scheint mir möglich. Ich finde es auf jeden Fall ganz toll. Autorin Jenny Colgan bringt ganz besondere und stimmige Charaktere aus Haupt- und Nebenrollen ins Geschehen und spielt mit ganz scharfen und ganz sanftmütigen Charakterzügen, die diesen Roman prägen werden. Für Humor und Ruheoasen im Buch sorgen neben all den Turbulenzen auch wunderschöne ruhige Momente aus Liebe, Zusammenhalt und Mitgefühl. Romantik, Kulisse und der Chance einfach diesen einen Moment zu leben und zu genießen… Meinung: "Die kleine Bäckerei am Strandweg“. Dieser Titel deutet ja bereits darauf hin, dass es um besondere Schauplätze, Küstenfeeling, Atmosphäre, Strand und Meer und Backkunst geht. Beim Lesen hatte ich ständig das Gefühl und den Wunsch die leckeren Erzeugnisse von Polly einmal selbst zu kosten und schmecken zu dürfen. Als ich dann ganz hinten im Roman einige der Rezepte gefunden habe, war ich ganz aus dem Häuschen und konnte es kaum abwarten meinen Urlaub beendet zu haben, um die leckeren Brote und Naschereien zu Hause einmal auszuprobieren. Für das Grillfest mit Freunden habe ich die Focaccia probiert. Herrlich lecker und würzig. Demnächst werde ich das einfache Weißbrot nachbacken und die Maisbratlinge probieren. So, aber das gehört hier eigentlich nicht hin…. Mit dieser Story um die beruflich, sowie beziehungstechnisch gescheiterte Polly mit ihrem Partner Chris, die ihr Leben nun selbst in die Hand nimmt, hat mich der Roman, und die Autorin, für sich gewonnen. Sehr wunderbar. Absolut stark und unschlagbar facettenreich. Ein Leseglück mit ganz intensiven Eindrücken und sehr viel Wohlfühlcharakter. Genau dass, was ich für den Sommer und für meinen Urlaub brauchte. Eine herzliche und bildhafte, sowie sympathische und harmonische Geschichte für eine glückliche Zeit mit einem tollen Buch für das Herz und den Sommer. In dieser Geschichte dreht sich die Thematik um eine plötzliche Wendung im Leben, ein lähmender Ruin der eigenen Firma, die so mühsam aufgebaut wurde. Damit einhergehend das Scheitern der Beziehung und der Fakt erkennen zu müssen, wer wahre Freunde im Leben waren und wer nicht… Doch dies ist nicht einzig das, was dieses Buch zu diesem ansprechenden Lesehighlight macht. Es sind die schönen Worte, die liebevollen Momente, die große Hoffnung nie aufgeben zu wollen. Ein Wechsel aus Vergangenheit, Lebenssinn, Freude und Rückblick, dann der Umgang mit dem Wissen, dass immer ein Lichtlein daher kommt. Dieses Buch ist nicht nur einfach ein wunderbarer Roman, nein, dieses Buch ist eine Metapher, ein Ritt zwischen den Emotionen und ein Lesevergnügen für jeden Romanliebhaber, Betroffenen oder neugierigen Leser. Und immer wieder weht der Duft von frischem Brot daher, der süße Geschmack von Honig oder die steife Brise des salzigen Meeres. Toll! Einfach unglaublich intensiv, Lesen mit fast allen Sinnen. Sonst würde ich eher von Schmalz und Kitsch reden, aber hier stimmte die Dosis und die Autorin hat mich mit einem wirklich tollen Roman beglückt. Dieses Buch hat meinen ohnehin schon wunderbaren Sommerurlaub noch etwas schöner und intensiver gestaltet. Ich bedanke mich dafür. Mein Alltag wird noch immer im Nachhall von diesen schönen Lesemomenten, die so leicht und ohne jeglichen Anspruch waren bereichert! Das schafft auch nicht jedes Buch. Und dass, obwohl dieser Roman so unscheinbar, harmlos und klein erscheint. Für mich wurde dieses Wohlfühlbuch zu einer besonderen Größe! Persönliche Kritikpunkte: Das Buch ist wunderschön und ein Glücksgriff für Herz und Seele, nennenswerte Kritikpunkte kann ich kaum finden. Vielleicht hätte es mal hier und da mehr Schwung oder Turbulenzen, Konflikte und Pepp geben können. Aber im Grunde war es schön so, wie es war! Die Autorin: „Jenny Colgan studierte an der Universität von Edinburgh und arbeitete sechs Jahre lang im Gesundheitswesen, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete. In England ist sie seit mittlerweile gut zehn Jahren eine Bestseller-Autorin. Mit dem Marineingenieur Andrew hat Jenny Colgan drei Kinder und die Familie lebt etwa die Hälfte des Jahres in Frankreich.“ Cover: Das Cover ist sehr schön. Vor allem wenn man das Buch wirklich im Buchladen in den Händen hält, will es einfach mit. Es passt zum Inhalt und zur Atmosphäre, auch wenn der Sommer im Buch erst recht spät erscheint und der bedeckte englische Himmel erst sehr spät seine Schleusen für den Sonnenschein öffnet. Ein toller Bonus auf dem Cover wäre der kleine Papageientaucher Neil gewesen, der mir im Buch, ähnlich wie Polly, ans Herz gewachsen ist. Zwar sieht das Cover bei genauerem Hinsehen sehr bearbeitet und gestellt aus, es passt jedoch zur Kulisse und zu den Schauplätzen auf der Insel nahe Cornwall. Schön. Jedes neue Kapitel im Buch wird mit einem gefüllten Brotkorb eingestimmt. Diese Vignetten verleihen dem Buch einen besonderen Charakter und Liebreiz. Fazit: Dieser Roman entpuppt sich sehr überraschend gar nicht so arg als Liebesroman, was man eventuell annehmen könnte, sondern eher als starker Frauenroman oder als harmonische und hoffnungsvolle Sommerleichtigkeitslektüre mit ganz viel Gefühl, Einkehr, Entspannung, Entschleunigung und Ruhe. Ein Wohlfühlroman, dem ich einen ganz tollen Urlaub mitunter zu verdanken habe! 5 Sterne für die wunderbare Umsetzung. Meine persönliche Lesechronik zum Nachverfolgen meiner Eindrücke: http://www.lovelybooks.de/bibliothek/Floh/lesestatus/1252130712/
Die kleine Bäckerei am Strandweg
Mir hat das Buch gut gefallen. Im Anhang waren ein paar Rezepte für Brote und Kleingebäck. Die sind einfach super. Die Idee auch. Ich habe als erstes das einfache Weißbrot ausprobiert. Genial, das Backe ich jetzt regelmäßig.
Ein Wohlfühlroman
Polly braucht erst einmal Abstand. Nachdem die Firma von ihr und Chris Konkurs anmelden musste und sie auch noch vor den Scherben ihrer Beziehung steht, fährt Polly nach Mount Polbearne in Cornwall. Eine eher rauhe Gegend. Das Leben hier ist hart. Die Bewohner kämpfen ums Überleben. Polly mietet sic…
Polly braucht erst einmal Abstand. Nachdem die Firma von ihr und Chris Konkurs anmelden musste und sie auch noch vor den Scherben ihrer Beziehung steht, fährt Polly nach Mount Polbearne in Cornwall. Eine eher rauhe Gegend. Das Leben hier ist hart. Die Bewohner kämpfen ums Überleben. Polly mietet sich in eine ehemalige alte Bäckerei ein. Die Bäckerei ist mehr Bruchbude als Wohnung, doch für mehr reicht es im Augenblick nicht. Die Bewohner beobachten sie argwöhnisch, ihre Vermieterin ist mürrisch. Einzig ein kleiner verletzter Papageientaucher ist ihr Lichtblick. Sie kümmert sich mit Hingabe um den kleinen Kerl und obwohl der Tierarzt ihr rät, ihm keinen Namen zu geben, weil er doch bald wieder hinaus in die Freiheit muss, nennt sie ihn Neil. Polly versucht, sich um einen neuen Job zu kümmern, doch auf ihre Bewerbungen erhält sie keine einzige Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Also tut sie, was sie am besten kann. Sie fängt an zu backen. Bald schon zieht der Duft von frischem Brot durch den Ort. Immer mehr Bewohner kommen zu ihr und wollen ihr Brot kaufen, doch dies muss alles heimlich geschehen, weil es sich niemand mit der alten Bäckerin, Mrs. Mansell, verderben möchte, die zugleich Pollys Vermieterin ist. Mürrisch, oft sogar bösartig kommt diese Frau daher, bis etwas passiert, dass das Leben nicht nur dieser beiden Frauen verändern wird. Und dann sind da auch noch der nette bärtige Fischer und der geheimnisvolle Imker... „Die kleine Bäckerei am Strandweg“ - ein Wohlfühlroman. Ein Roman, der den Leser ins verschlafene Küstenstädtchen Mount Polbearne entführt. Schön zu lesen, wie Polly ihr Leben allein in die Hand nimmt und ihren Weg geht. Es ist ein Buch zum Wegträumen. Einfach lesen und Seite für Seite genießen. Eine bezaubernde Geschichte, ein charmantes Buch. Und wer zum Schluss so richtig Hunger auf frisches Bot bekommen hat, der kann direkt losbacken. Ein paar wunderbare Rezepte sind angefügt.
Nette Geschichte für zwischendurch
https://www.facebook.com/ElasWeltDerBuecher/ Polly entscheidet nach vielen Schicksalsschlägen sich eine neue Bleibe zu suchen. Sie entscheidet sich für die kleine Insel Mount Polbearne. Dort gibt es nicht nur eine Überschuss an Männern sondern sie kann auch noch ihren Wunsch erfüllen und ihr Hobb…
https://www.facebook.com/ElasWeltDerBuecher/ Polly entscheidet nach vielen Schicksalsschlägen sich eine neue Bleibe zu suchen. Sie entscheidet sich für die kleine Insel Mount Polbearne. Dort gibt es nicht nur eine Überschuss an Männern sondern sie kann auch noch ihren Wunsch erfüllen und ihr Hobby zum Beruf machen. Ihre Wohnung liegt über einer windschiefen Bäckerei am Meer, in der es sehr kalt sein kann und trotzdem kann sie sich nichts schöneres vorstellen. Schon bald kauft der ganze Ort ihr Brot. Doch das mit einer neuen Liebe gestaltet sich schwieriger.... Ich muss mal sagen, dass mich das Cover sofort angesprochen hat und ein richtiges Urlaubsfeeling verbreitet. Außerdem habe ich schon vieles gutes über dieses Buch gehört und es soll anscheinend ein Geheimtipp sein. Ich fand den Schreibstil überaus ansprechend und auch die Beschreibungen der Insel haben mich auf eine tolle Reise mitgenommen die ich genoßen habe. Und die ganze Zeit wollte ich ins Buch springen und die Meerluft wieder riechen und genießen. Ich fand die Idee dieser Geschichte einfach nur toll und diese wurde auch gut an den Leser weitergegeben. Mein Liebling in diesem Buch war ganz sicher Neil, der süße Papageientaucher, ich will auch einen haben. Sofort.
Feel-good-Lektüre über einen Neuanfang einer liebenswerten Protagonisten. Polly geht ihren Weg, findet ihre Berufung und eine neue Heimat
Nachdem ihre eigene Firma, die sie zusammen mit ihrem Freund Chris betrieben hat, Konkurs gegangen ist, muss sich Polly auf die Schnelle eine neue Wohnung und einen neuen Job suchen. In Erinnerung an eine Klassenfahrt, entscheidet sie sich für Mount Polbearne, einen abgelegener Küstenort in Cornw…
Nachdem ihre eigene Firma, die sie zusammen mit ihrem Freund Chris betrieben hat, Konkurs gegangen ist, muss sich Polly auf die Schnelle eine neue Wohnung und einen neuen Job suchen. In Erinnerung an eine Klassenfahrt, entscheidet sie sich für Mount Polbearne, einen abgelegener Küstenort in Cornwall. Mangels Budget bezieht sie dort ein renovierungsbedürftiges Haus, das im Erdgeschoss eine Bäckerei beherbergte. Polly, die schon immer gern backte, entdeckt ihre Leidenschaft dafür wieder und schon bald ist die Nachfrage der Einwohner nach Brot bei ihr groß. Einziges Problem ist ihre schroffe Vermieterin, die zwei Straßen weiter die einzige Bäckerei in der Umgebung betreibt und auf ihr Monopol pocht, auch wenn ihre Backwaren ungenießbar sind.
Pollys Charme kann jedoch keiner lange widerstehen und so baut sich Polly, die eigentlich nur für eine Auszeit nach Polbearne kommen wollte, eine Existenz auf, als im Sommer die Touristen für noch mehr Umsatz sorgen.
"Die keine Bäckerei am Strandweg" ist der Auftakt einer Trilogie um Polly kleine Bäckerei in Cornwall, von der ich bereits die winterliche Geschichte "Weihnachten in der kleinen Bäckerei am Strandweg" gelesen habe.
Polly ist eine bodenständige, liebenswürdige junge Frau, die das Herz auf dem rechten Fleck hat. Sie scheut sich nicht, sich die Finger schmutzig zu machen, kann anpacken und schafft es nach einem Tief innerhalb kürzester Zeit an einem fremden Ort einen neue Beschäftigung und neue Freunde zu finden. Ganz Polbearne ist begeistert von ihren Backkünsten, die sie zunächst privat, wenig später offiziell in der alten Bäckerei in dem Fischerörtchen anbietet. Auch als Leser bekommt man durch die verlockenden Beschreibungen Lust aufs Backen und Weißbrot, Bagels oder Focaccia selbst zu probieren. Rezepte für Pollys Kreationen finden sich am Ende des Buches.
"Die kleine Bäckerei am Strandweg" ist eine Feel-good-Lektüre über einen Neuanfang einer liebenswerten Protagonisten. Auch die weiteren Charaktere sind mit ihren persönlichen Eigenarten liebevoll gezeichnet und passen perfekt in den abgelegenen Ort abseits des Festlands.
Es ist eine warmherzige Geschichte über eine persönliche Weiterentwicklung, bei der man den heimeligen Duft frisch gebackenen Brotes stetig in der Nase hat. Polly geht ihren Weg, findet ihre Berufung und eine neue Heimat. Auch wenn alles sehr glatt läuft und Polly mir eine Spur zu gutmütig erschien, hat mir die abwechslungsreiche Geschichte gut gefallen - gerade da Polly als Person und ihre Talente und nicht eine Liebesgeschichte im Vordergrund standen.