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Das Buchcover zeigt eine verschneite Berglandschaft, in der ein einsamer Wanderer auf einem schmalen Pfad unterwegs ist. Die kalte, düstere Atmosphäre wird durch dunkle Blau- und Grautöne sowie weiß fallenden Schnee verstärkt. Der Titel „DER AUFSTIEG“ ist in großen, orangefarbenen Buchstaben hervorgehoben, während der Untertitel „IN EISIGER HÖHE WARTET DER TOD“ in kleinerer Schrift darunter steht. Oben links ist der Name der Autorin, Amy McCulloch, platziert, und das Verlagslogo ist am rechten Rand sichtbar.

Der Aufstieg – In eisiger Höhe wartet der Tod - eBook-Ausgabe

Thriller | Die Thriller-Sensation des Jahres
12,99 €
28.07.2022
Leena Flegler
512 Seiten
978-3-492-60243-3

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Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

12,99 € inkl. MwSt.
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Beschreibung

In der Todeszone wartet der Mörder auf sie ...

Diese Story ist die Chance ihres Lebens: Cecily darf als Erste den berühmten Bergsteiger Charles McVeigh interviewen, nachdem dieser innerhalb eines Jahres alle vierzehn Achttausender bestiegen hat. Die Sache hat nur einen Haken: Cecily bekommt das Interview erst, wenn sie mit ihm den letzten Gipfel, den Manaslu, erklommen hat. Die kleine Gruppe macht sich auf den Weg, da kommt es im Basislager zu einem tragischen Unfall. Und Cecily erhält eine Nachricht: „Ein Mörder ist am Berg, bring dich in Sicherheit!“ Mit jedem Höhenmeter steigt die Gefahr,…

In der Todeszone wartet der Mörder auf sie ...

Diese Story ist die Chance ihres Lebens: Cecily darf als Erste den berühmten Bergsteiger Charles McVeigh interviewen, nachdem dieser innerhalb eines Jahres alle vierzehn Achttausender bestiegen hat. Die Sache hat nur einen Haken: Cecily bekommt das Interview erst, wenn sie mit ihm den letzten Gipfel, den Manaslu, erklommen hat. Die kleine Gruppe macht sich auf den Weg, da kommt es im Basislager zu einem tragischen Unfall. Und Cecily erhält eine Nachricht: „Ein Mörder ist am Berg, bring dich in Sicherheit!“ Mit jedem Höhenmeter steigt die Gefahr, nicht ohne Grund nennt man diese Höhen die Todeszone. Doch dieser Aufstieg ist besonders tödlich, denn einer von ihnen ist ein Mörder. Und irgendwann ist die Luft selbst zum Schreien zu dünn …

Über Amy McCulloch

Foto von Amy McCulloch

Biografie

Amy McCulloch ist eine international erfolgreiche Autorin, die in Großbritannien geboren wurde, in Ottawa, Kanada, aufgewachsen ist und heute in London lebt. Sie hat acht Romane für Kinder und junge Erwachsene geschrieben, darunter den #1-Bestseller YA-Roman »The Magpie Society: Die Nächste bist...

Mehr über Amy McCulloch
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Bewertungen

Amy McCulloch
Der Aufstieg – In eisiger Höhe wartet der Tod.
Eine Bewertung

Der Aufstieg - In eisiger Höhe wartet der Tod

B. Zerfass
am 26.03.2023

Hat meinen Erwartungen nicht entsprochen. Nervige, hyperaktive Hauptfigur, unglaubwürdige Story.

INTERVIEW mit Amy McCulloch

Liebe Amy, erzählen Sie und uns doch kurz, worum es in Ihrem Buch geht. 

Im Leben der Journalistin Cecily Wong läuft es gerade nicht rund. Als sie jedoch das Angebot bekommt, den legendären Bergsteiger Charles McVeigh auf einer Expedition zu begleiten, ist sie hellauf begeistert. Diese Reportage ist die Chance ihres Lebens! Doch die Sache hat einen Haken: Er will ihr das wichtige Interview erst geben, wenn sie mit ihm und seiner Gruppe den Gipfel erreicht hat. Cecily ist bei Weitem die Unerfahrenste in der Gruppe, aber sie ist fest entschlossen, sich zu beweisen und wird vor nichts zurückschrecken, um den Gipfel zu erklimmen. Doch dann ereignen sich beunruhigende Unfälle, Menschen sterben! Cecily beginnt, Fragen zu stellen. Gefangen in einer unwirtlichen, lebensfeindlichen Umgebung, mit einem Team, das sie kaum kennt, muss sie in einem epischen Überlebenskampf gegen einen der gefährlichsten Berge der Welt kämpfen und einem unbekannten Angreifer entkommen, der einen Bergsteiger nach dem anderen ausschaltet. 

Wie sind Sie auf die Idee zu „Der Aufstieg – In eisiger Höhe wartet der Tod“ gekommen? 

Als ich vor einigen Jahren selbst mit dem Bergsteigen begann, wusste ich bereits, dass es am Ende ein Buch geben würde. Aber ich wusste nicht genau, wie dieses Buch aussehen sollte, bis ich in Nepal und am Manaslu ankam. Ich bereitete mich lange auf die Besteigung vor, doch vor Ort musste ich erkennen, dass trotz aller Vorbereitungen, die man treffen kann, sich so vieles der Kontrolle entzieht, wenn man auf dem Berg ist. Da ist nicht nur das Wetter, auch die Gletscherspalten und die Lawinengefahr sind allgegenwärtig. Man kennt das Team kaum, mit dem man unterwegs ist, weiß gar nicht, wer sich noch auf dem Berg befindet. Das an sich ist schon eine große Gefahr! Als Schriftstellerin habe ich auf dem Berg an die verschiedenen Geschichten gedacht, die es dort gibt. Die Geschichten der Menschen, die um mich herum waren. Aber ich habe mir auch Gedanken darüber gemacht, was passieren würde, wenn einer dieser Menschen eine größere Gefahr für uns wäre, als wir uns vorstellen konnten. Das war meine eigentliche Inspirationsquelle. Und ich habe mich tatsächlich in der Todeszone, also in den Höhen jenseits der siebentausend Höhenmeter, hingesetzt und ein paar Sätze aufgeschrieben.  

Warum und wie haben Sie mit dem Bergsteigen begonnen? 

Ich weiß noch, wie ich zum ersten Mal einen Achttausender erblickte. Die schiere Größe raubte mir den Atem! Damals befand ich mich an einem Scheideweg in meinem Leben. Ich war allein nach Nepal gekommen, meine Scheidung war gerade durch, und meine Schriftstellerkarriere dümpelte vor sich hin. Ich brauchte eine neue Richtung. Aber bis ich die gefunden hatte, ging ich zu Fuß. Ich lief und lief und lief, wanderte große Strecken. Gehen fühlte sich so natürlich an. Es war das Einzige, was ich wirklich tun konnte. Es half mir, in meinem Körper wieder anzukommen und brachte mich zugleich an Orte, die ich nie für möglich gehalten hätte. Es erweckte Kräfte, von denen ich nicht gewusst hatte, dass ich sie in mir trug. Damals, als ich die ersten Schritte in Nepal machte, hatte ich keine Ahnung, dass ich nur zwei Jahre später auf dem Gipfel dieses ersten Berges stehen würde: dem Manaslu. Meine Füße brachten mich letztendlich bis in die Todeszone. 

Wie haben Sie sich auf die Besteigung eines Achttausenders vorbereitet? 

Die Vorbereitung dauerte mehrere Jahre. Mein erster Gipfelsieg war der Toubkal in Marokko. Wir erreichten den Gipfel bei Sonnenaufgang am Neujahrstag, und ich war einfach so überwältigt von der Schönheit der Berge, dass ich weitermachen wollte. Dann wurde ich von Nims Purja eingeladen, an seinem „Project Possible“ teilzunehmen. Er wollte 13 der 14 höchsten Gipfel der Erde innerhalb eines Jahres besteigen, und am Manaslu sollte ich ihn begleiten. Ich musste die Gelegenheit beim Schopf packen!  

Während der Vorbereitung auf die Besteigung des Manaslu habe ich viel trainiert. Es war eine Menge harter Arbeit, viel Klettern im Snowdonia-Nationalpark in Wales. Eine große Herausforderung war es überraschenderweise, die gesamte Ausrüstung zusammenzubekommen. Vor allem, weil viele Ausrüstungsgegenstände für Männer und nicht für Bergsteigerinnen gemacht sind. So sind alle meine Stiefel und auch mein Gipfelanzug eigentlich für einen Mann angefertigt.  

Wie ist es, eine Frau im Bergsport zu sein? 

Ja, es ist schwierig, eine Bergsteigerin zu sein. Vor allem, weil es ein sehr männerdominierter Sport ist. Ich war die jüngste Kanadierin, die den Manaslu bestiegen hat. In der Tat war ich eine von nur sechs kanadischen Frauen in der Geschichte, die je versucht haben, diesen Berg zu besteigen. Das zeigt, wie wenig Frauen in diesem Sport aktiv sind. Besonders beeindruckt hat mich eine der Teilnehmerinnen meiner Manaslu-Gruppe: Stefi Trugoet. Sie hat den Berg ohne zusätzlichen Sauerstoff bestiegen und ist eine meiner Inspirationen. Es gibt zum Glück immer mehr großartige Bergsteigerinnen, zu denen man aufschauen kann. 

Was hat Sie bei der Besteigung des Manaslu am meisten überrascht? 

Das Überraschendste an der Besteigung des Manaslu war für mich nicht unbedingt, wie schwer der Aufstieg war, obwohl er wirklich sehr schwierig war. Tatsächlich war auch der Abstieg vom Gipfel eine große Herausforderung, weil man schon so erschöpft ist. Man denkt, man hat es geschafft und die ganze harte Arbeit ist getan, aber in Wirklichkeit ist die harte Arbeit erst zur Hälfte erledigt, man muss den ganzen Weg auch noch nach unten schaffen. Tatsächlich bin ich beim Abstieg ziemlich schwer gestürzt. Das war einer der schrecklichsten Momente für mich. Wenn ich nicht mit einem Fixseil gesichert gewesen wäre, wäre das wahrscheinlich mein Ende gewesen.  

Man könnte also sagen, der Manaslu hat Ihr Leben verändert? 

Ja, durchaus. Es war dort oben, wo ich schließlich Inspiration für mein Schreiben fand. „Die Luft ist zwar da, aber sie tut nur nicht das, was sie tun soll.“ Das habe ich in ein kleines Notizbuch hoch über achttausend Höhenmetern geschrieben, als ich schon etwas hypoxisch war. Ich wollte dieses Gefühl der Atemlosigkeit einfangen. Sie ist der Preis, den man für den Besuch auf dem Dach der Welt zahlt. Natürlich ist Bergsteigen mit Risiken verbunden, aber es gibt auch Gefahren, die man mit noch so viel Vorbereitung nicht überwinden kann. Der Berg kann unberechenbar sein. Wetter, Schnee, Eis, Fels – das erfordert höchste Konzentration. Man legt sein Leben in die Hände des Teams. Menschen, die sich erst wenige Wochen zuvor noch fremd waren, sind nun abhängig voneinander. Nur ein abtrünniger Teamkollege ... In der Realität sind die meisten der Menschen, denen man begegnet, aber wirklich wunderbar. Die Bande, die man während einer Expedition knüpft, sind felsenfest.  

In der Tat unterscheidet sich das Bergsteigen in vielerlei Hinsicht gar nicht so sehr vom Schreiben eines Romans. Auch beim Schreiben gibt es ein Risiko! Um etwas Wahres zu finden, um etwas zu schreiben, das nachhallt, muss man tief graben, Wunden wieder aufreißen, von denen man dachte, sie seien verheilt. Man muss seine Gedanken und sein Handeln hinterfragen. Ein Roman erfordert Hingabe, Geduld und Disziplin. Anstatt einen Fuß vor den anderen zu setzen, muss man ein Wort nach dem anderen schreiben. Und es ist wie beim Bergsteigen: Wenn man das Risiko eingeht, wenn man die Strapazen erträgt, das Unbekannte meistert, den Prozess respektiert – dann kann die Belohnung größer sein, als man es sich je vorgestellt hat.