
Das Meer weist keinen Fluss zurück - eBook-Ausgabe
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Beschreibung
Abt Muho, deutscher Leiter des größten Zen-Klosters in Japan, verbindet auf inspirierende Weise christliche und buddhistische Positionen und zeigt anschaulich, wie es gelingen kann, die Liebe im Alltag mit mehr Gelassenheit zu leben.
Wir glauben, alles über die Liebe zu wissen, doch häufig wiederholen wir nur die alten Fehler. Wir sehnen uns nach Nähe, Wärme und Zärtlichkeit, aber dann fehlt uns im Alltag der Gleichmut, uns der Liebe so zu überlassen, wie sich ein Blatt dem Wind überlässt oder ein Vogel dem Vergehen der Zeit. Liebe drängt sich nicht auf, und sie erwartet auch nichts. Sie…
Abt Muho, deutscher Leiter des größten Zen-Klosters in Japan, verbindet auf inspirierende Weise christliche und buddhistische Positionen und zeigt anschaulich, wie es gelingen kann, die Liebe im Alltag mit mehr Gelassenheit zu leben.
Wir glauben, alles über die Liebe zu wissen, doch häufig wiederholen wir nur die alten Fehler. Wir sehnen uns nach Nähe, Wärme und Zärtlichkeit, aber dann fehlt uns im Alltag der Gleichmut, uns der Liebe so zu überlassen, wie sich ein Blatt dem Wind überlässt oder ein Vogel dem Vergehen der Zeit. Liebe drängt sich nicht auf, und sie erwartet auch nichts. Sie zeigt sich in einem Blick, in einer Geste, im sachte sich ändernden Licht, das auf ein vertrautes Gesicht fällt. Liebe muss gelebt werden, immer wieder aufs Neue, aber vor allem jetzt, in diesem besonderen Moment, über den wir selbst gleichwohl nie wirklich Auskunft geben können. Zwar kann nur ich wissen, ob ich verliebt bin. Aber nur du weißt und fühlst, ob ich wirklich liebe. Daher sollten wir die Liebe als das begreifen, was sie wirklich ist: als Schatz, den wir erst loslassen müssen, um ihn wirklich zu finden. Indem er westliches und östliches Denken vereint, gelingt es Abt Muho, einen Weg zu mehr Liebe und Gelassenheit aufzuzeigen.
Über Abt Muho
Aus „Das Meer weist keinen Fluss zurück“
Liebe braucht Gelassenheit
Wohl ist ein See in mir, ein einsiedlerischer,
selbstgenügsamer;
aber mein Strom der Liebe reißt ihn mit sich
hinab – zum Meere!
Friedrich Nietzsche
Ich habe zwei Namen. In meiner Geburtsurkunde steht der Name Jens Olaf Christian Nölke. Auf ihn wurde ich getauft. Noch heute steht er in meinem Pass. Ausgesucht habe ich ihn mir nicht. Anders verhält es sich mit meinem Mönchsnamen. Mein Meister erlaubte mir, den Namen frei zu wählen, als ich in Japan zum Zenmönch ordinierte. Fünfundzwanzig Jahre ist das nun her. Die zwei Schriftzeichen, mit [...]
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