
Das Holländerhaus - eBook-Ausgabe
Für einen direkten Kontakt und Fragen zum Produkt wenden Sie sich bitte an:
info@piper.de
Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München
Beschreibung
Wenn das Traumhaus kein Glück bringt: Der große Familienroman der Bestsellerautorin
Boston, USA: Schauplatz einer einzigartigen Geschwisterliebe und des Aufstiegs und Falls einer Familie. Ann Patchett wurde für ihren Roman für den Pulitzer-Preis nominiert.
Geld macht nicht glücklich. Das muss der Immobilienmakler Cyril feststellen, als ihn seine Frau verlässt, weil sie den Luxus im Holländerhaus nicht aushält. Und auch sonst ist der Familie das Glück nicht gerade hold: Als Cyril stirbt, wirft seine neue Frau ihre Stiefkinder Danny und Maeve kurzerhand aus dem Haus. Das lässt beide zeitlebens…
Wenn das Traumhaus kein Glück bringt: Der große Familienroman der Bestsellerautorin
Boston, USA: Schauplatz einer einzigartigen Geschwisterliebe und des Aufstiegs und Falls einer Familie. Ann Patchett wurde für ihren Roman für den Pulitzer-Preis nominiert.
Geld macht nicht glücklich. Das muss der Immobilienmakler Cyril feststellen, als ihn seine Frau verlässt, weil sie den Luxus im Holländerhaus nicht aushält. Und auch sonst ist der Familie das Glück nicht gerade hold: Als Cyril stirbt, wirft seine neue Frau ihre Stiefkinder Danny und Maeve kurzerhand aus dem Haus. Das lässt beide zeitlebens nicht los: Sie kehren immer wieder zurück an den Ort ihrer Kindheit.
„Ich würde auch Ann Patchetts Einkaufsliste lesen!“ Jojo Moyes
Nur wenigen Autoren gelingt es wie Ann Patchett, die wirklich schweren Themen anzusprechen - Ihr wunderbarer leichthändiger Erzählstil ermöglicht Empathie ohne Pathos. Fast nebenbei zeichnet sie dabei ein Bild der sich wandelnden amerikanischen Gesellschaft und stellt die Frage, ob der American Dream noch Realität ist.
Ein Roman über Schuld, Sühne, Vergebung und Heimat. Quicklebendig, witzig und tieftraurig zugleich
Über Ann Patchett
Aus „Das Holländerhaus“
ERSTER TEIL
1
Als unser Vater Andrea zum ersten Mal ins Holländerhaus mitbrachte, kam unsere Haushälterin Sandy ins Zimmer meiner Schwester und schickte uns nach unten. „Euer Vater möchte euch eine Freundin vorstellen.“
„Eine Freundin von der Arbeit?“, fragte Maeve. Da sie schon älter war, hatte sie eine komplexere Auffassung von Freundschaft.
Sandy dachte kurz nach. „Ich würde sagen, nein. Wo steckt dein Bruder?“
„Fensterbank“, sagte Maeve.
Sandy musste die Vorhänge öffnen, um mich zu finden. „Warum ziehst du die Vorhänge zu?“
Ich las gerade. „Wegen der Privatsphäre“, [...]
Die erste Bewertung schreiben