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Chronik der Nähe

Chronik der Nähe

Roman
10,00 €
13.08.2013
224 Seiten, Broschur
12cm x 18,7cm
978-3-492-30083-4

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info@piper.de
Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

Beschreibung

Großmutter, Mutter, Tochter. Immer und immer wieder versuchen sie, einander nahezukommen. Doch in jeder Generation finden sich neue Hindernisse, an denen ihr Bemühen scheitern könnte. „Chronik der Nähe“ - ein Roman von Liebe und Ablehnung, von Distanz und Zuneigung.

Medien zu „Chronik der Nähe“

Über Annette Pehnt

Foto von Annette Pehnt

Biografie

Annette Pehnt, geboren 1967 in Köln, studierte und arbeitete in Irland, Schottland, Australien und den USA. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Freiburg und Hildesheim, wo sie das Institut für Literarisches Schreiben & Literaturwissenschaft leitet. 2001 veröffentlichte sie ihren ersten Roman »Ich...

Mehr über Annette Pehnt

Aus „Chronik der Nähe“

Das Schreiben versagt sich mir. Daher Plan der selbstbiographischen Untersuchungen. Nicht Biographie, sondern Untersuchung und Auffindung möglichst kleiner Bestandteile. Daraus will ich mich dann aufbauen, so wie einer, dessen Haus unsicher ist, daneben ein sicheres aufbauen, womöglich aus dem Material des alten. Schlimm ist es allerdings, wenn mitten im Bau seine Kraft aufhört und er jetzt statt eines zwar unsichern aber doch vollständigen Hauses, ein halbzerstörtes und ein halbfertiges hat, also nichts.

Franz Kafka

My maxim would be for God’s sake write about what [...]

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Blogbeiträge zum Buch

Großer Preis des Deutschen Literaturfonds für Annette Pehnt

Großer Preis des Deutschen Literaturfonds für Annette Pehnt

Den mit 50.000 Euro dotierten Großen Preis des Deutschen Literaturfonds erhält in diesem Jahr Annette Pehnt.

weitere Infos

Pressestimmen

„Pehnt spürt in eindringlicher, dialogischer Sprache den subtilen Mechanismen von Nähe und Distanz nach, in die sich Töchter mit ihrer ersten großen Liebe, der Mutter, verstricken.“

Süddeutsche Zeitung

„Annette Pehnt erzählt in ihrem Roman Chronik der Nähe eine Familiengeschichte voller sprachmächtiger Lebenskünstlerinnen.“

Stuttgarter Nachrichten

„Pehnt gelingt ein Drei-Generationen-Porträt, in dem sich beiläufig die Zeitgeschichte spiegelt.“

Nordsee-Zeitung

„Subtil und schonungslos zugleich“

Neue Zürcher Zeitung

„Ein einfühlsamer, zutiefst berührender Roman (…), der ohne ein überflüssiges Wort auskommt, der in einer ganz wunderbar knappen Sprache erzählt, in dem auch das Schweigen zum klug eingesetzten Stilmittel wird.“

Main-Echo

„'Chronik der Nähe' ist eine mitreißende und bedrückende Geschichte einer betörenden, gefühlvollen Sprache, die den Leser in die Tiefe der Geschichte und Figuren zieht wie in Sog.“

MDR Kultur

„Jede der sich durch die Generationen ziehenden, einander spiegelnden Facetten im Verhältnis von Müttern und Töchtern beschreibt Annette Pehnt in ihrem feinen, knappen Stil punktgenau.“

Literaturen

„(…) ein präzises, einfühlsames Bild der Frauengenerationen.“

Kulturtipp Zürich

„Sehr feines, anrührendes Buch über unüberbrückbare Distanzen.“

K.West - Kulturmagazin des Westens

„Pehnt braucht die Protagonistinnen nicht zu überhöhen, sie braucht kein Gramm Süße oder Pathos. Ihre Sprache ist nichts als Essenz, sie trifft ins Mark.“

Hamburger Abendblatt

„Das Besondere in diesem Roman liegt in der unaufgeregten Stille, in der Zärtlichkeit und Nähe zu den Figuren, gerade auch, wo es um deren verletzende Seiten, um eigene Kränkungen der Erzählerin geht. Annette Pehnt erzählt nicht nur eine Familiengeschichte, sie erzählt vor allem von der ebenso schönen wie mitunter auch schmerzhaften Bindung zwischen Müttern und Töchtern.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Annette Pehnt arbeitet wie mit einer Lupe und fokussiert das Alltägliche. Mit sicherem Gespür für Stimmungen erziehlt sie mit wenigen Worten große Plastizität in dieser Familiengeschichte mit ihren ganz besonderen Beziehungen zwischen den Generationen, zwischen Frauen, zwischen Müttern und Töchtern.“

Eßlinger Zeitung

„Es ist der kühle, sezierende Blick der Autorin, der dieses Buch aus der Menge jüngst erschienener Familienromane abhebt. Chronik der Nähe handelt von großen Emotionen, ohne die blumigen Sphären des Kitsches auch nur zu streifen.“

Eßlinger Zeitung

„(…) unterhält, erfrischt und erhellt die Wirrnis, in der wir leben.“

Die Welt

Annette Pehnt bringt mit verblüffender Empathie ihre Figuren zum Leuchten.

Die Welt

„'Chronik der Nähe' lässt sich tatsächlich als kleine Geschichte der Bundesrepublik seit 1945 lesen; vor allem aber ist es die sensible, stimmungsgenaue Chronik eines Annäherungsprozesses, der zugleich ein endgültiger Abschied ist.“

Der Tagesspiegel

„Virtuos erzählt Pehnt von diesem flirrendem, manchmal bedrückenden und gleichzeitig aberwitzigen Spiel aus Nähe und Distanz, aus Sehnsucht und Reue.“

Brigitte

„Ein stilles, poetisches und behutsames Buch über eine Familiengeschichte im 20. Jahrhundert und über die Dialektik von Verbundenheit und Schmerz.“

Bayern2

„An diesen mitunter bitteren, schmerzhaften Ort des Schweigens und Verschweigens, begibt sich die Chronik der Nähe dieser famose, subtile Roman, und hört genau hin. Und aus diesem Paradox entsteht Wahrhaftigkeit, die berührt.“

Badische Zeitung

„Ein tiefschürfendes, schonungsloses Buch über familiäre Nähe, Abschiede und das Erwachsenwerden.“

Augsburger Allgemeine

„Annette Pehnt erweist sich auch in ihrem neuen Roman Chronik der Nähe als Meisterin präziser Psychogramme.“

(CH) Berner Zeitung

„In ihrem jüngsten Roman entflicht die Schriftstellerin nun auf ihre unnachahmlich sanfte Art und Weise den gordischen Knoten der familiären Leidensgenossenschaft.“

(A) Falter

„In diesem sanft- leisen, behutsam traurigen, unaufdringlichen und gerade dadurch intensiven Roman geht es um den Nachhall von der einen Generation in die nächste.“

Südkurier

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Chronik der Nähe.