
Als ich gegen Stalin im Armdrücken gewann - eBook-Ausgabe
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„Ein hochaktuelles, berührendes und wichtiges Buch, das uns die Augen für die Schönheit von Europas Osten öffnet – und das uns alle angeht.“
Stadtradio GöttingenBeschreibung
Unterwegs bei unseren östlichen Nachbarn
Ein neuer Eiserner Vorhang senkt sich über uns herab. Fredy Gareis reist per Zug und Anhalter an ihm entlang: von Norwegen über Finnland, das Baltikum, Polen, die Slowakei, Ungarn und den Balkan bis in die Türkei.
„Fredy Gareis ist ein genauer Beobachter und kluger Interpret. (...) Damit hat er sich endgültig in die erste Reihe der Reiseliteraten hierzulande geschrieben.“ Süddeutsche Zeitung
Der mehrfach ausgezeichnete Reiseschriftsteller entdeckt bewegte Grenzorte, besucht historische Städte und zeichnet ein ergreifendes Porträt der Menschen, die hier…
Unterwegs bei unseren östlichen Nachbarn
Ein neuer Eiserner Vorhang senkt sich über uns herab. Fredy Gareis reist per Zug und Anhalter an ihm entlang: von Norwegen über Finnland, das Baltikum, Polen, die Slowakei, Ungarn und den Balkan bis in die Türkei.
„Fredy Gareis ist ein genauer Beobachter und kluger Interpret. (...) Damit hat er sich endgültig in die erste Reihe der Reiseliteraten hierzulande geschrieben.“ Süddeutsche Zeitung
Der mehrfach ausgezeichnete Reiseschriftsteller entdeckt bewegte Grenzorte, besucht historische Städte und zeichnet ein ergreifendes Porträt der Menschen, die hier leben. Schreibt über Exilkünstler und Dichterinnen, Journalisten, Aktivistinnen sowie Menschen, die einst um ihre Freiheit kämpften und dem übermächtigen Nachbarn Russland erneut die Stirn bieten müssen.
Ein hochaktuelles, berührendes und wichtiges Buch, das uns die Augen für die Schönheit von Europas Osten öffnet – und das uns alle angeht.
Über Fredy Gareis
Aus „Als ich gegen Stalin im Armdrücken gewann“
Vorwort
Ich schlief unruhig in jener Nacht vor meinem 47. Geburtstag. Die Experten im Fernsehen sagten, er werde schon nicht so blöd sein, das sei nur eine Machtdemonstration. Ich glaubte ihnen nicht. Als ich am Morgen aufwachte und die Nachrichten einschaltete, war Putin in der Ukraine einmarschiert. Was nie wieder hatte sein sollen, was ganze Generationen nur aus den Geschichtsbüchern kannten, war jetzt bittere Realität: ein brutaler Angriffskrieg mitten in Europa, der den Kontinent endgültig in eine neue Teilung treiben würde. Dort, im Osten, die Russen; hier, im [...]
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Pressestimmen
„Es ist ein vielschichtiges ›Gesprächsprotokoll‹, bei dem auch geflüchtete Russen zu Wort kommen.“
(A) Der Standard„Ein hochaktuelles, berührendes und wichtiges Buch, das uns die Augen für die Schönheit von Europas Osten öffnet – und das uns alle angeht.“
Stadtradio GöttingenVorwort
Norwegen – Hinterm Rücken der Welt
Finnland – Mit der Faust in der Tasche
Estland – Der große Graben
Lettland – Das glänzende Juwel der sowjetischen Krone
Litauen – Der nördlichste Süden
Polen – Fürchtet euch nicht
Slowakei – Verlockung des Autoritären
Ungarn – Stalins Stiefel
Rumänien – Das Rumänien-Paradox
Bulgarien – Balkan Blues
Istanbul – Brückentage
Dank
















Bewertungen
Ein Totalausfall: "Als ich gegen Stalin im Armdrücken gewann" – Freddy Gareis
Dieses Buch ist nicht nur eine Enttäuschung, es ist eine Zumutung. Wer erwartet, hier auf eine faszinierende, tiefgründige oder gar unterhaltsame Auseinandersetzung mit den realen oder metaphorischen "Armdrücken" des Lebens zu stoßen, wird gnadenlos in die Irre geführt. Freddy Gareis liefert mit …
Dieses Buch ist nicht nur eine Enttäuschung, es ist eine Zumutung. Wer erwartet, hier auf eine faszinierende, tiefgründige oder gar unterhaltsame Auseinandersetzung mit den realen oder metaphorischen "Armdrücken" des Lebens zu stoßen, wird gnadenlos in die Irre geführt. Freddy Gareis liefert mit "Als ich gegen Stalin im Armdrücken gewann" ein Werk ab, das in seiner gesamten Konzeption und Ausführung peinlich amateurhaft wirkt.
Der Titel: Irreführung der übelsten Sorte
Der reißerische und absurd provokante Titel verspricht eine satirische Schärfe oder eine historische Kühnheit, die der Inhalt in keiner einzigen Zeile einlöst. Es ist ein billiger Köder, um Klicks und Käufe zu generieren. Die tatsächliche Geschichte (oder das, was dafür gehalten werden soll) ist ein fadees, narzisstisches Geplapper, das den Leser mit belanglosen Anekdoten und selbstgefälligen Alltagsbeobachtungen traktiert. Der Name Stalin dient hier nur als leere Hülle, um eine Tiefe vorzutäuschen, die dem Autor offensichtlich völlig fehlt.
Inhaltliche Leere und Stilistische Qualen
Die narrative Struktur ist so löchrig wie ein alter Schweizer Käse. Man springt ohne erkennbaren Grund von einem Thema zum nächsten, während der rote Faden irgendwo in der ersten Hälfte verloren geht. Gareis' Sprache ist hölzern, phrasendreschend und bemerkenswert uninspiriert. Man hat das Gefühl, einen schlecht redigierten Blog-Eintrag in Buchform vor sich zu haben, dem jeglicher literarische Anspruch fehlt.
Der Humor, wenn er denn beabsichtigt war, verpufft. Er wirkt gezwungen und ist oft schlicht unlustig.
Die sogenannten "Einsichten" des Autors sind so banal und abgedroschen, dass sie jedem halbwegs nachdenklichen Menschen bereits bekannt sind. Es ist Behauptung statt Beobachtung, und Plattitüde statt Philosophie.
Zensur – Im Geiste des Lesers
Man wünscht sich, dieses Buch wäre niemals geschrieben oder zumindest gründlich zensiert worden. Nicht im politischen Sinne, sondern im Sinne einer Qualitätskontrolle. Es hätte der Welt und dem armen Leser unzählige Stunden der Langeweile erspart. Dieses Werk ist ein Sammelsurium aus Eitelkeit und Oberflächlichkeit, das weder informiert, noch unterhält, noch zum Nachdenken anregt. Es ist einfach Zeitverschwendung in Buchform.
Fazit:
Sparen Sie Ihr Geld und vor allem Ihre Zeit. "Als ich gegen Stalin im Armdrücken gewann" ist ein Paradebeispiel dafür, wie ein provokanter Titel ein literarisches Nichts verschleiern soll. Setzen, sechs! Dieses Buch gehört direkt ins Altpapier und verdient es, vergessen zu werden. Völlig indiskutabel.
Reisen bildet
Fredy Gareis reiste per Zug, Bus, Anhalter oder Mietauto am neuen Eiserner Vorhang entlang und schreibt im Stile Bruce Chatwins über diese Reise. Der 1975 in Kasachstan geborene Autor wuchs in Rüsselsheim auf und war in Deutschland als Journalist tätig. Seit 2013 arbeitet er als freier Autor und …
Fredy Gareis reiste per Zug, Bus, Anhalter oder Mietauto am neuen Eiserner Vorhang entlang und schreibt im Stile Bruce Chatwins über diese Reise. Der 1975 in Kasachstan geborene Autor wuchs in Rüsselsheim auf und war in Deutschland als Journalist tätig. Seit 2013 arbeitet er als freier Autor und es erschienen bereits mehrfach Reisebücher von ihm.
Anstoß für diese Reise war der Angriff Russlands auf die Ukraine im Februar 2022. Der Startpunkt war ganz im Norden im norwegischen Kirkenes. Dort befindet sich ein Grenzübergang nach Russland und Murmansk. Von Kirkenes aus ging es 8 000 Kilometer gen Süden über Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Polen, die Slowakei, Ungarn, Rumänien und Bulgarien bis in die Türkei.
Der mehrfach ausgezeichnete Reiseschriftsteller schreibt über Grenzorte, historische Städte und führte Gespräche mit Menschen, die die Zeit erlebt haben, als der Eiserne Vorhang fiel und die wenig Illusionen haben, was ihren ehemaligen Okkupanten betrifft. Damals versuchte die Sowjetunion noch, die Unabhängigkeit der baltischen Staaten zu verhindern. Umso weiter er gen Süden kommt sind es mitunter auch sehr befremdliche Gespräche, mit Menschen, die sich offensichtlich hauptsächlich in den sozialen Medien weiterbilden. Menschen, die 1989 noch nicht einmal oder gerade eben geboren wurden, schwärmen von der „guten alten Zeit“. Die spannenden Gespräche sind interessant, gut nachvollziehbar zu lesen und gleichzeitig lebendiger Geschichtsunterricht für allzu viele hierzulande, die sich nicht sonderlich mit dem Osten beschäftigt haben. Sein Buch heißt: „Als ich gegen Stalin im Armdrücken gewann“ und der Titel erklärt sich beiläufig während der Lektüre des Buches. Es sind spannende Porträts von Menschen, die im Schatten des großen Nachbarn Russland leben und weiter leben wollen. Gareis ergänzt die Gespräche immer wieder mit historischen Details. Reisen bildet! Dadurch wird die Geschichte der Länder und deren Erfahrungen mit Russland geschildert, die im Westen jahrzehntelang nicht ernsthaft wahrgenommen wurden. In Norwegen und Finnland macht man sich keine Illusionen bezüglich der Gefahr, die von Russland ausgeht. Die Menschen im Baltikum verweisen darauf, dass sie schon vor zehn Jahren vor Russland gewarnt hätten, aber dass das im Westen keiner hören wollte. „Wir haben schon 2014 versucht zu warnen, aber niemand wollte uns zuhören. Im Gegenteil, man nannte uns russophob, beschimpfte uns als Narren. Niemand hörte zu, und Deutschland schlief einfach.“, berichtet eine Gesprächspartnerin. Gareis spricht aber auch mit russischstämmigen Einwohnern, die eher nostalgische Gefühle hegen.
Ein hochaktuelles, lesenswertes Buch! Gerade auch für Nostalgiker.
https://historisches-sachbuch.weebly.com/blog/reisen-bildet
Unbedingt lesenswert.
Ich kenne und schätze bereits die vergangenen Bücher von Fredy Gareis und wurde auch hier nicht enttäuscht. Kreativität, Neugier und Humor treffen unstillbaren Reisedurst, historisches Interesse und Abenteuerlust. Er nimmt uns mitten hinein, dorthin, was einen guten Reisebericht ausmacht: zu den …
Ich kenne und schätze bereits die vergangenen Bücher von Fredy Gareis und wurde auch hier nicht enttäuscht. Kreativität, Neugier und Humor treffen unstillbaren Reisedurst, historisches Interesse und Abenteuerlust. Er nimmt uns mitten hinein, dorthin, was einen guten Reisebericht ausmacht: zu den Menschen und ihren Geschichten. Dafür überschreitet er nur zu gern zahlreich seine eigene Komfortzone. Diese Storys und Schicksale, kombiniert mit den klugen und feinsinnigen Gedanken des Autors, werden zu einem Buch das dem Leser viel Freude bereitet und das in den Bücherschrank nicht nur von reisebegeisterten Menschen gehört. Absolut lesenswert.
Absolute Leseempfehlung!
Ich kenne bereits die anderen Bände des Autors, und bin wieder total begeistert! Der Text ist toll geschrieben, und das Buch nimmt uns mit in Länder, die sehr spannend sind, sich aktuell aber in einer ziemlich kritischen Lage befinden. Statt eines trockenen Bands über Geschichte und Politik schaf…
Ich kenne bereits die anderen Bände des Autors, und bin wieder total begeistert! Der Text ist toll geschrieben, und das Buch nimmt uns mit in Länder, die sehr spannend sind, sich aktuell aber in einer ziemlich kritischen Lage befinden. Statt eines trockenen Bands über Geschichte und Politik schafft es der Autor, über seine Begegnungen einen sehr warmherzigen Blick auf die Länder am neuen Eisernen Vorhang zu werfen. Zudem können wir viel von den Menschen vor Ort lernen, was es heißt, für die Freiheit einzustehen. Tolles Buch!