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Das Buchcover zeigt einen sanften, hellen Hintergrund, auf dem in großen, grünen Buchstaben der Titel „Das Geräusch einer Schnecke beim Essen“ vertikal angeordnet ist. Unter dem Titel befindet sich eine Abbildung einer Schnecke mit ihrem charakteristischen, spiralförmigen Gehäuse. Am unteren Rand des Covers steht in leichter Schrift „PIPER“. Zudem ist das Zitat „Eine Liebeserklärung an das Leben“ von Brigitte in geschwungener Schrift angeordnet. Die Gesamtatmosphäre wirkt ruhig und ansprechend.

Das Geräusch einer Schnecke beim Essen

| Eine berührende Geschichte über Achtsamkeit und Trost
12,00 €
20.01.2014
Kathrin Razum
176 Seiten, Broschur
12cm x 18,7cm
978-3-492-30237-1

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info@piper.de
Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

Beschreibung

Durch eine Krankheit ist die Journalistin Elisabeth Bailey ans Bett gefesselt. Als sie von einer Freundin eine Topfpflanze geschenkt bekommt, unter deren Blättern eine Schnecke sitzt, beginnt sie diese zu beobachten. Nachts wird ihr neues Haustier aktiv, fährt seine Fühler aus, geht auf die Jagd und vollführt seltsame Rituale. Fasziniert beschäftigt sich Bailey mit Biologie und Kulturgeschichte der Schnecke und erfährt Verblüffendes über ein unterschätztes Lebewesen.

Medien zu „Das Geräusch einer Schnecke beim Essen“

Über Elisabeth Tova Bailey

Foto von Elisabeth Tova Bailey

Biografie

Elisabeth Tova Bailey wurde in New England (USA) geboren. Sie machte zunächst eine Ausbildung als Gärtnerin und arbeitete später als Journalistin, veröffentlichte Essays und Kurzgeschichten, bis sie im Alter von 34 Jahren auf einer Europareise an einem Virus erkrankte, der sie monatelang ans Bett...

Mehr über Elisabeth Tova Bailey

Aus „Das Geräusch einer Schnecke beim Essen“

Prolog

Aus meinem Hotelfenster blicke ich über den tiefen Gletschersee auf das Alpenvorland und die Berge. Als es dämmert, verschmelzen die Hügel mit dem Gebirge, dann verschwindet alles im Dunkeln.
Nach dem Frühstück spaziere ich durch die gepflasterten Dorfstraßen. Es ist kein Frost mehr, und riesige Rosmarinbüsche strecken sich der Sonne entgegen. Ich nehme einen Weg, der sich die steilen, wilden Hügel hinaufwindet, an Schafherden vorbei. Hoch oben auf einem Felsvorsprung mache ich Rast und esse Brot und Käse. Später am Nachmittag entdecke ich am Ufer alte [...]

Buchcover müssen unverändert und vollständig wiedergegeben werden (inklusive Verlagslogo). Die Bearbeitung sowie die Verwendung einzelner Bildelemente ist ohne gesonderte Genehmigung nicht zulässig. Wir weisen darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Pressestimmen

„Einfach nur grandios.“

WDR - 1Live

„Eine faszinierende Auseinandersetzung mit Wissenschaft, Literatur und ein wunderbares Buch zur Entschleunigung.“

Sonntag (CH)

„Eine kleine Schnecke in einem Blumentopf fesselt die Aufmerksamkeit der Autorin, die durch eine tückische Infektion ans Bett gefesselt ist. Sie entdeckt mit wachsendem Staunen deren Individualität, ja Persönlichkeit. Ihr Erfahrungsbericht, in dem ein zarter, dem Leben zugewandter Ton herrscht, ist eine selten glückliche Verbindung zwischen naturwissenschaftlicher und poetischer Weltbetrachtung.“

SWR

„Ein leises, achtsames Buch übers Innehalten und die betörende Kraft der Langsamkeit.“

Rhein-Neckar-Zeitung - Magazin zum Wochenende

„Heldin mit Häuschen: Das Geräusch einer Schnecke beim Essen vermittelt nicht nur erstaunliche Einsichten über eins der vermeintlich langweiligsten und unscheinbarsten Geschöpfe, sondern es ist auch ein berührendes Zeugnis von einer einzigartigen Überlebensgemeinschaft, bei der das Tier dem Menschen mehr gegeben haben mag, als es empfing. Ein Buch abseits von allem Gängigen und Erwartbaren.“

Neue Zürcher Zeitung

„Ein wunderbares Buch. Es ist Wissenschaft und Literatur und Trostpflaster und Mittel zur Entschleunigung.“

Kurier

„Dieses Buch ist so klug wie zauberhaft.“

Hilal Sezgin, Die ZEIT

„Für alle, die ihre Fühler nach einem anderen Lebensgefühl ausstrecken wollen.“

Emotion

„Seite um Seite wird der Leser mehr verzaubert von so viel kleinem Wunder.“

Elke Heidenreich, Die Welt

„Tröstlich, poetisch, verblüffend. Selbst für Natur-Muffel.“

Der Tagesspiegel

„Während ich diese stille Erzählung weiterlas, geschah etwas ganz Merkwürdiges mit mir - die Maßstäbe gerieten mit völlig durcheinander. Großes - also Griechenlandkrise, Inflation oder Urheberrecht meinetwegen - wurde ganz klein und die winzige Welt der Schnecke und ihrer bewegungsunfähigen Beobachterin sehr groß. Für viele Stunden blieb das so, und das Gefühl ist auch Monate nach der Lektüre nicht verschwunden.“

Brigitte Woman

„Ich war ganz aus dem Häuschen über diese Liebeserklärung ans Leben.“

Brigitte

„Ein funkelnder Essay.“

(CH) Neue Zürcher Zeitung - am Sonntag

„Ein faszinierendes Kammerspiel, die Autobiographie einer Kranken, die Biographie einer Art oder ein Selbstporträt mit Schnecke. Das Geräusch einer Schnecke beim Essen ist auch deshalb ein ganz außergewöhnliches Buch, weil es eine einzige Respektbezeugung ist, hundertfünfzig Seiten Bewunderung und Dankbarkeit. Bailey schreibt so anschaulich als schriebe sie einen Roman – mit der Zurückhaltung, der stillen Beharrlichkeit ihrer Freundin im Terrarium.“

Wieland Freund, Die Welt

Bewertungen

Elisabeth Tova Bailey
Das Geräusch einer Schnecke beim Essen.
Eine Bewertung

Schnecken sind interessanter als man denkt!

Janine2610
am 08.01.2016

Schon allein der Titel "Das Geräusch einer Schnecke beim Essen" hat mich neugierig auf den Inhalt gemacht, dazu noch der Klappentext und ich konnte gar nicht anders als gleich loszulesen. Dieses Buch ist kein gewöhnlicher Roman, eigentlich ist es die Autobiografie der Autorin Elisabeth …