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Mamsi und ich
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„Suchers Spurensuche zeichnet die schwierige Beziehung von Mutter und Sohn nach. Es ist ein Versuch der Befreiung, und gleichzeitig eine berührendes Erinnerungsbuch.“
rbb "Das Gespräch"Beschreibung
Vom Leben mit einer übermächtigen Mutter
Wie wurde die Nachkriegsgeneration durch die Erfahrungen ihrer Eltern geprägt? Diese Frage stellt sich C. Bernd Sucher in seinem neuen, sehr persönlichen Buch und erzählt von seiner Mutter, einer stolzen und starken Frau, die als Jüdin im Dritten Reich verfolgt wurde, das KZ überlebte und nach dem Krieg einen Protestanten aus konservativem Elternhaus heiratete. Sie hatte eingewilligt, den Sohn christlich zu erziehen, was sie ein Leben lang quälte, seinen jüdischen Glauben sah sie dennoch kritisch und trieb ihn unerbittlich an, im Leben das zu erreichen,…
Vom Leben mit einer übermächtigen Mutter
Wie wurde die Nachkriegsgeneration durch die Erfahrungen ihrer Eltern geprägt? Diese Frage stellt sich C. Bernd Sucher in seinem neuen, sehr persönlichen Buch und erzählt von seiner Mutter, einer stolzen und starken Frau, die als Jüdin im Dritten Reich verfolgt wurde, das KZ überlebte und nach dem Krieg einen Protestanten aus konservativem Elternhaus heiratete. Sie hatte eingewilligt, den Sohn christlich zu erziehen, was sie ein Leben lang quälte, seinen jüdischen Glauben sah sie dennoch kritisch und trieb ihn unerbittlich an, im Leben das zu erreichen, was ihr durch die NS-Verfolgung verwehrt blieb. Suchers Spurensuche zeichnet die schwierige, prägende Beziehung von Mutter und Sohn nach, sehr offen, reflektiert und wunderbar erzählt.
Über C. Bernd Sucher
Aus „Mamsi und ich“
Sie hat mich belogen. Oft habe ich sie gefragt, wie das damals war, als sie Paps heiratete, und immer antwortete sie ähnlich. Als ich ein wenig älter und noch neugieriger wurde, erklärte sie mir, dass eine kirchliche Hochzeit unmöglich gewesen sei.
Als ich sechs war, sagte sie: „Ganz schlicht, mein Kleiner. Erst waren wir im Standesamt, das war eigentlich das Rathaus. Dort haben Paps und ich uns das Jawort gegeben; danach gab es eine kleine Feier. Nichts Großes. Der Krieg war ja erst ein Jahr vorbei.“
»Du weißt doch Paps war Protestant, Großvater Oswald war [...]
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Pressestimmen
„Über das Psychologische hinaus ist dies ein Buch für eine Zeit, in der ein wachsender Prozentsatz es für bürgerlich hält, Rassisten zu wählen. Gedankenkunst als Reaktion auf das Unerträgliche.“
Süddeutsche Zeitung„Ein sehr persönliches Buch, in dem Sucher die Geschichte seiner Mutter erzählt …. Es ist die ›Geschichte einer Befreiung.‹ Und die eines späten Erwachsenwerdens.“
Süddeutsche Zeitung„Bernd Sucher erzählt mutig und selbstironisch seine persönliche Geschichte.“
SWR 2 "Lesenswert"„›Mamsi und ich‹ ist die Geschichte einer Annäherung an eine oft unnahbare Frau. Fast schon eine Liebeserklärung. Mindestens aber (…) eine Geschichte des Verzeihens.“
NDR Neue Bücher„C. Bernd Suchers anrührende Chronik ist ein wichtiges Zeugnis dafür, wie Traumata über Generationen weitervererbt werden – und wie auch Holocaust-Opfer manchmal zu Gewalttätern werden konnten.“
Münchner Abendzeitung„Sehr offen, reflektiert und wunderbar erzählt.“
Moments„Eine leichte Lektüre ist das Buch nicht, aber eine wichtige.“
Jüdische Allgemeine Wochenzeitung„Suchers Spurensuche zeichnet die schwierige Beziehung von Mutter und Sohn nach. Es ist ein Versuch der Befreiung, und gleichzeitig eine berührendes Erinnerungsbuch.“
rbb "Das Gespräch"
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