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Deutsche Literatur

Deutsche Gegenwartsliteratur: Spiegel der modernen Gesellschaft

 

Die deutsche Gegenwartsliteratur spiegelt in ihrer e Vielfalt und Dynamik der heutigen Gesellschaft wider. Autor:innen wie Anette Pehnt, Heinrich Steinfest oder Sten Nadolny bringen frischen Wind in die Literaturszene und beleuchten zeitgenössische Themen mit einer Tiefe, die provoziert und inspiriert. Ihre Werke beschäftigen sich mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen - von der Globalisierung über Identitätspolitik bis hin zu ökologischen Herausforderungen - und bieten oft eine scharfsinnige Kritik an der modernen Welt.

Unsere Autor:innen verstehen es meisterhaft, persönliche Geschichten mit größeren gesellschaftlichen Themen zu verweben, wodurch ihre Romane sowohl intim als auch universell relevant sind. Die deutsche Gegenwartsliteratur ist nicht nur ein Fenster zur aktuellen deutschen Kultur und Politik, sondern auch ein Medium, in dem tiefere menschliche Erfahrungen und Emotionen zum Ausdruck kommen.

Klassiker & Neuerscheinungen der deutschen Literatur

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Liebe: Dunkler Erdteil Zum Buch
Erschienen am : 10.11.2011
Zu den beiden Lyrikbänden „Die gestundete Zeit“ und „Anrufung des Großen Bären“, die noch zu Lebzeiten Ingeborg Bachmanns erschienen, gehört als dritter Band „Liebe: Dunkler Erdteil“, der auch Gedichte aus dem Nachlass enthält. Er gibt durch die chronologische Folge der Gedichte einen Einblick in die Entwicklung der großen Lyrikerin: Schon in den Jugendjahren kristallisiert sich eine eigene Intensität heraus, die sich dann durch ihr ganzes Schaffen hindurch fortsetzt und verdichtet. Dabei berührt Ingeborg Bachmann nicht nur die menschlichen Existenzialien wie Liebe und Tod, sondern es gelingt ihr, sie durch eine Sprache der Empfindsamkeit neu zu definieren.
Ich weiß keine bessere Welt Zum Buch
Erschienen am : 10.11.2011
Drei Jahrzehnte nach ihrem Tod öffneten sich endlich die Archive und gaben Ingeborg Bachmanns persönlichste Gedichte preis. Sie sind das eindrucksvolle Zeugnis einer sensiblen Beobachterin und ihres tragischen Lebens: Ihre Texte sind gezeichnet von Trauer um die verlorengegangene Poesie und von abgründiger Sprachlosigkeit. Immer ringt Ingeborg Bachmann um eine neue Sprache. „Ich weiß keine bessere Welt“ vervollständigt ihr lyrisches Werk auf beklemmende Weise.
Heilige Nacht Zum Buch
Erschienen am : 01.11.2011
In Reimform erzählt Ludwig Thoma in bayerischer Mundart die Weihnachtsgeschichte nach Lukas. Das biblische Geschehen verlegt er kurzerhand ins tief verschneite Oberbayern. Auch hier sind, wie in Bethlehem, die Reichen abweisend und hartherzig. Einzig die einfachen Leute begreifen das Wunder der heiligen Stunde. Eine Weihnachtslegende, die neben vielen anderen auch Oskar Maria Graf begeisterte: „Es mag mir vielleicht als Rührseligkeit ausgelegt werden, wenn ich gestehe, daß ich die ›Heilige Nacht‹ beim Lesen so empfinde, als säße ich als Kind wieder daheim in der warmen Stube und sähe all das Göttliche dieser Legende so menschlich und geheimnisvoll, als wär’s etwas, das jedem von uns geschehen könnte.“
Berliner Fenster Zum Buch
Erschienen am : 24.09.2011
Mit Aplomb betrat er die lyrische Bühne. Dass ein junger Autor seinem ersten Gedichtband den Titel Makellos gab, verschlug der Kritik die Sprache. Nun legt Tom Bresemann seinen neuen Band vor: Berliner Fenster. Die direkte Bezugnahme auf den Infoscreen der Berliner U-Bahn, der diesen Namen trägt, erschließt sich schnell: eine Abfolge von kurzen Informationen zu Sport und Lokalereignissen sowie Eventhinweise und Werbespots - alles Referenzen, die auch Material der Gedichte sind, von den Kellern Neuköllns bis zur Straße des 17. Juni im Ausnahmezustand. Aber sie sind mehr als bloße Hauptstadt-Gedichte. Berlin selbst ist im Berliner Fenster vor allem Symptom der Wirklichkeit und ihrer Bilder: „oberhalb die fanmeilen der flinten / -weiber aller herren länder, geschlechts-/ merkmale hin und her schwenkend. / aus gegenrichtung flutet ein regen / -bogenes mischkalkulat das happy- / endantlitz der innenstadt."
Schoßgebete Zum Buch
Erschienen am : 15.08.2011
Am liebsten tagsüber und Fenster zu wegen der Nachbarn. So mag es Elizabeth. Ihr Mann macht die Heizdecken auf dem Bett an, dann kann’s losgehen. Sie fährt sofort mit der Hand rein in Georgs XXL-Yogahose. Und ab hier betrügt sie ihre Männer hassende Mutter, die ihr beibringen wollte, dass Sex etwas Schlechtes sei. Hat aber nicht geklappt, Glück für Elizabeth, Glück für Georg. Aber Sex ist ja nicht alles, es gibt auch noch das Essenkochen für ihre Tochter Liza, und es gibt den Exmann, Lizas Vater. Keine geringe Rolle spielen auch ihre Ängste und ihre schrecklichen Eltern. Wobei diese Themen für Elizabeth seit dem Unfall immer zusammengehören. – „Schoßgebete“ erzählt von Ehe und Familie wie kein Roman zuvor. Radikal offen, selbstbewusst und voller grimmigem Humor ist es die Geschichte einer so unerschrockenen wie verletzlichen jungen Frau.
Gar ned krank is a ned g'sund Zum Buch
Erschienen am : 01.07.2011
Karl Valentin ist nicht nur ein genialer Wortakrobat – er ist auch einer der bedeutendsten deutschen Autoren des Grotesken und Absurden. In seinen besten Monologen und Szenen zum Thema Gesundheit entpuppt er sich überdies als ausgemachter Hypochonder, der ständig vermeintliche Krankheitssymptome und Leiden an sich feststellt und sich dabei in gewohnter Manier selbst parodiert. Ein wunderbar witziges Geschenkbuch für alle Valentin-Fans und solche, die es noch werden wollen.
Die gestundete Zeit Zum Buch
Erschienen am : 01.06.2011
„Die gestundete Zeit“, 1953 erschienen, begründete Ingeborg Bachmanns Ruhm als eine der größten Dichterinnen der europäischen Moderne. „Ein einziger schmaler Gedichtband, ›Die gestundete Zeit‹, und schon war ihr Name allen bekannt, auch solchen, für die Lyrik sonst nicht eben zum täglichen Brot gehört. Seit Gottfried Benn hat es im deutschen Sprachraum kein lyrisches Talent gegeben, an dem sich die Grundbedingung dichterischer Existenz überzeugender bewahrheitet hat als an Ingeborg Bachmann.“ Günter Blöcker, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Fallers große Liebe Zum Buch
Erschienen am : 01.06.2011
Eines Tages steht der unergründliche Faller im Laden des jungen Antiquars Alexander. Er überredet ihn, mitzukommen auf eine Reise, deren Ziel Faller nicht preisgeben will. Gemeinsam suchen sie schließlich die Antwort auf eine der schwierigsten Fragen: Was ist schlimmer, die Liebe seines Lebens zu verlieren oder sie nie zu finden?
Der gute Gott von Manhattan Zum Buch
Erschienen am : 01.06.2011
Ingeborg Bachmann gehört zu den Schöpfern des modernen Hörspiels als selbstständige literarische Form. „Der gute Gott von Manhattan“, das berühmteste Hörspiel, entstand 1957 und erhielt 1959 den Hörspielpreis der Kriegsblinden. „Eine Dichtung, die uns das Herz trifft und die Urteilskraft entzückt“, schrieb Werner Weber über dieses Gleichnis unserer Zeit, in dem vor Gericht das Schicksal zweier Liebender aufgerollt wird.
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Die besten Bücher deutscher Autor:innen der Nachkriegszeit

Bezeichnend für die deutsche Literatur sind Werke von Autor:innen kurz nach den Weltkriegen. Wolfgang Borcherts Draußen vor der Tür und Ingeborg Bachmanns Lyrik bieten einen realitätsnahen Einblick in diese Zeit. Viele Zeitzeugen berichten in der Epoche der Neuen Sachlichkeit von der sie umgebenden Gesellschaft und ihren Missständen.

Gegenwärtige Entwicklungen in der deutschen Bücherwelt – Vom Klassiker zum Bestseller?

Mit dem Aufkommen der Popliteratur Mitte des letzten Jahrhunderts veränderte sich auch die Welt der Literatur. Aktuelle Klassiker kann es per Definition nicht geben - die beste Wahl ist bei neuen deutschen Autor:innen also immer das, was spontan anspricht. Autoren wie Benjamin Stuckrad-Barre oder Tobias Schlegl setzen auf die literarische Verschriftlichung eigener Erfahrungen. Auch Gedankenexperimente von Autor:innen wie Annette Pehnt oder Angelika Klüssendorf sind für Pausen vom Alltag zu empfehlen.