Alle Biografische Romane auf einen Blick

Erschienen am
:
01.03.2017
„Wer ein Leben lang glücklich sein will, der werde Gärtner“, sagt ein altes chinesisches Sprichwort. Wer sich ein Leben lang ärgern will auch, würde Maarten ’t Hart ergänzen. Der Bestsellerautor ist selbst seit Jahrzehnten leidenschaftlicher Gärtner und weiß nur zu gut: Unkraut vergeht nicht. Niemals! Seine Geschichten über widerspenstige Gemüsesorten, raffgierige Vögel und den natürlichen Feind eines jeden Gärtners, die Nacktschnecke!, sind voller verzweifelter Komik, komischer Verzweiflung und blühender Lebensweisheit.

Erschienen am
:
14.01.2016
„Mich scheint es überall zu geben. Mindestens zweihundert Niederländer tragen denselben Namen wie ich. Selbst in den Appalachen laufen Doppelgänger von mir herum. Notgedrungen bin ich ein ausgesprochener Individualist.“ Seine Romane sind bevölkert von Eigenbrötlern, Schelmen und Figuren, die ihm zum Verwechseln ähneln – Maarten ’t Harts Leben steckt in seinen Büchern. Seine Autobiografie gewährt erzählerische Einblicke in seine frühen Jahre, die ihm bis heute Geschichten für seine Fabulierkunst liefern.

Erschienen am
:
06.10.2014
„Was, um Himmels willen, hat mich bloß ins gleißende Scheinwerferlicht getrieben, mitten unter die Showwölfe? Eigentlich bin ich doch mehr der gemütliche, tapsige Typ und überhaupt keine Rampensau. Warum wollte ich also bereits im zarten Kindesalter mit aller Macht "berühmt werden"? Und wieso hat das dann tatsächlich geklappt? Nun, vielleicht einfach deshalb, weil ich es meiner Oma als sechsjähriger Knirps genau so versprechen musste ...“ Hape Kerkeling, der mit seinem Pilgerbericht „Ich bin dann mal weg“ seine Fans überraschte und Leser jeden Alters begeisterte, lädt auf die Reise durch seine Memoiren ein. Sie führt nach Düsseldorf, Mosambik und in den heiligen Garten von Gethsemane; vor allem aber an die Orte von „Peterhansels“ Kindheit: in Recklinghausens ländliche Vorstadtidylle und in die alte Bergarbeitersiedlung Herten-Scherlebeck. Eindringlich erzählt er von den Erfahrungen, die ihn prägen, und warum es in fünfzig Lebensjahren mehr als einmal eine schützende Hand brauchte.

Erschienen am
:
17.02.2014
Solomon Northup lebte als freier Bürger, bis er von Sklavenhändlern verschleppt und an einen Plantagenbesitzer in Louisiana verkauft wurde. Zwölf Jahre erlitt er grausamste Gefangenschaft, bevor er seine Freiheit zurückgewann und zu seiner Familie heimkehrte. Seine Memoiren von 1853 sind nicht nur wertvolles historisches Testament, sondern auch berührendes Zeugnis eines mutigen und unnachgiebigen Mannes. John Ridleys Drehbuch basiert auf seinem wahren Bericht.

Erschienen am
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12.03.2013
In „Unter dem Deich“ erinnert sich Maarten 't Hart an sein Maassluis der 50er Jahre, an ein Kindheitsparadies, wie es nicht mehr lange existieren würde: Die alten Häuser unter dem Deich sollen abgerissen werden, viele Menschen drohen ihr Zuhause zu verlieren. In diesem Viertel wohnt auch die begabte junge Clazien, die aus ärmlichen Verhältnissen stammt und keine höhere Schule besuchen kann. Als Aushilfe in einem kleinen Lebensmittelladen lernt sie den stillen Piet Hummelmann kennen und beschließt, bei ihm zu bleiben. Die beiden heiraten, doch Claziens Sehnsucht nach gesellschaftlichem Aufstieg lässt sich nicht für immer unterdrücken. Als sie Jan begegnet, einem Lehrer, der neu in die Stadt kommt, sieht sie in ihm einen Geliebten und Seelenverwandten. Sie verlässt Piet und glaubt, es endlich geschafft zu haben. „Unter dem Deich“, der in den Niederlanden erstmals 1988 erschien und dort neu aufgelegt große Aufmerksamkeit genießt, entführt uns in eine längst ungegangene Welt und erzählt die tragische Geschichte der amourösen Irrungen und Wirrungen einer rastlosen Frau.

Erschienen am
:
12.03.2013
Als junger Mann verlässt Sándor Márai (1900–1989) Ungarn, um Europa zu entdecken. Er geht nach Deutschland und Frankreich, arbeitet als Essayist und Kritiker in Leipzig, Frankfurt am Main und Berlin, er sieht Paris, bevor er Ende der Zwanzigerjahre mit seiner Frau nach Ungarn zurückkehrt. Als er 1943 beginnt, sich Notizen zu machen, regelmäßiger erfüllte Augenblicke und Erinnerungen an seine Jugend einem Tagebuch anzuvertrauen, ist er längst einer der einflussreichsten Autoren seiner Heimat. Immer intensiver wird neben der Literatur und seinen Leseeindrücken die Beschäftigung mit aktuellen Ereignissen, mit der Belagerung, die Budapest droht. Immer schärfer formuliert er seine politischen Gedanken. Es ist das eindrucksvolle Porträt des Menschen und Europäers Márai, das uns aus seinen Tagebüchern entgegentritt.

Erschienen am
:
27.02.2013
Die Glut des Verbrechens brennt alles nieder. Im fernen Exil hat Sandor Marai aufgeschrieben, was er zuletzt in seiner Heimat Ungarn erlebte - von der deutschen Besetzung Ungarns 1944 bis zu seiner Abreise ins lebenslängliche Exil 1948. Das bewegende Zeugnis eines bedeutenden europäischen Literaten. Autorenporträt.

Erschienen am
:
14.02.2013
Die Tagebücher Sándor Márais von 1984 bis zu seinem Freitod 1989 sind ein überaus bewegendes Zeugnis. Ohne zu beschönigen, beschreibt der Schriftsteller Krankheit und Tod seiner geliebten Frau, mit der er sechzig Jahre seines Lebens verbracht hatte. Er hält den Prozeß des eigenen Alterns fest, berichtet von der zunehmenden Einsamkeit, auch wenn er nach wie vor an den gesellschaftlichen und literarischen Ereignissen seiner Zeit Anteil nimmt.

Erschienen am
:
10.12.2012
Leonie Kuyper führt ein ganz und gar unspektakuläres Leben – bis ihre beste Freundin Roos, die Laborantin mit den superlangen Fingernägeln, plötzlich stirbt. Als Leonie ihrem Tod genauer nachgeht, stößt sie auf verwirrende Geheimnisse in Roos’ Leben. Ein hinreißendes Krimistück, in dem ’t Hart auch eine komödiantische Seite zeigt.