
Keine Kleinigkeit - eBook-Ausgabe
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„Ein mitreißendes Debüt – scharfsichtig, klug, tragisch und komisch.“
Frankfurter Allgemeine ZeitungBeschreibung
„Es war wie immer. Ich könnte sie umbringen.“
Mit „Boswell“, ihrer alten Tiefkühltruhe, sind sie vor zwanzig Jahren nach Frankreich gezogen: Mirandas Vater, pensionierter Oxford-Professor, der keine Diskussion scheut. Und ihre Mutter, die jede Gelegenheit nutzt, über den Krieg zu sprechen, den sie selbst nie erlebt hat. Nach fünzig Ehejahren haben sie die ein oder andere Eigenart entwickelt, und die Besuche bei ihnen stellen für Miranda immer öfter eine emotionale Herausforderung dar. „Ich könnte sie beide umbringen“, schreibt sie dann an ihre Schwester. Dabei empfindet sie eigentlich keine…
„Es war wie immer. Ich könnte sie umbringen.“
Mit „Boswell“, ihrer alten Tiefkühltruhe, sind sie vor zwanzig Jahren nach Frankreich gezogen: Mirandas Vater, pensionierter Oxford-Professor, der keine Diskussion scheut. Und ihre Mutter, die jede Gelegenheit nutzt, über den Krieg zu sprechen, den sie selbst nie erlebt hat. Nach fünzig Ehejahren haben sie die ein oder andere Eigenart entwickelt, und die Besuche bei ihnen stellen für Miranda immer öfter eine emotionale Herausforderung dar. „Ich könnte sie beide umbringen“, schreibt sie dann an ihre Schwester. Dabei empfindet sie eigentlich keine Wut, sondern Mitgefühl und Liebe? Und sie fragt sich, ob es nicht einen guten Grund für die Widerspenstigkeit ihrer Mutter gibt.
Englische Exzentriker, irritierte Töchter und zwei Lamas. Großartig.
Über Camilla Barnes
Aus „Keine Kleinigkeit“
PROLOG
Sie sagt:
„Ich halte nicht viel von deinen neuen Socken.“
Er sagt:
„Ich halte nie irgendwas von meinen Socken.“
„Auf dem Etikett steht Handwäsche.“
„Und?“
„Ich werde nicht für den Rest meines Lebens deine Socken mit der Hand waschen.“
„Das ist auch unwahrscheinlich. Aber vielleicht für den Rest meines Lebens.“
JUNI
An einem Sonntagmorgen …
An einem Samstagmorgen im vergangenen Sommer saß ich am Küchentisch und sah Dad zu, der unter der heißen französischen Sonne am Ententeich stand und die Bösen Katzen fütterte. Er kam über den Rasen zurück zum Haus, in der einen Hand [...]
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Pressestimmen
„Wer Bosheit und Skurrilität sucht, sollte zum Debütroman von Camilla Barnes greifen.“
CH - NZZ am Sonntag„Englische Exzentriker, irritierte Töchter und zwei Lamas. Großartig.“
Westfälische Nachrichten„Schräge Familienkomödie, genial beobachtet.“
Freundin„Dass der routinierten Garstigkeit ein schmerzvolles Familiengeheimnis zugrunde liegt, macht diesen beißend komischen Roman zu einem berührenden Leseerlebnis.“
Brigitte„Tragikomisch, mit typisch britischem Humor und ganz nah dran am echten Leben.“
Bielefelder - Das Magazin für Stadtmenschen„Camilla Barnes ist eine großartige Beobachterin und Schreiberin. Sehr gekonnt spannt sie den Bogen von einer Komödie, die uns am Beginn herzhaft lachen lässt, bis zur Tragödie, die sich allmählich herausschält und sichtbar wird.“
(A) newsflix.at„Camilla Barnes ›Keine Kleinigkeit‹ ist wirklich keine Kleinigkeit, sondern ein mitreißendes Debüt. Scharfsichtig, klug, tragisch und komisch zugleich.“
(A) ORF„Camilla Barnes zeigt sich in ihrem schriftstellerischen Debüt ganz als die klassische, spitzzüngige Engländerin, die nichts auslässt, dass die LeserInnen erfreuen könnte.“
(A) Film, Sound & Media„Barnes gelingt es ganz wunderbar, Versatzstücke der Vergangenheit mit den flüchtigen Skurrilitäten der Gegenwart zu verweben.“
(A) Die Presse am Sonntag„Ein mitreißendes Debüt – scharfsichtig, klug, tragisch und komisch.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung
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