
Das Imago-Projekt - eBook-Ausgabe
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„Eine einfallsreiche Geschichte, mit vielen Schauplätzen und einer willkommenen frischen Idee.“
scifinews.deBeschreibung
Für die letzten freien Menschen, die in einem Schwarm aus 28 Großraumschiffen durch die Galaxis ziehen, ist die zerstörte Erde nur noch eine ferne Erinnerung. Verfolgt von gnadenlosen Feinden stoßen sie auf eine Intelligenz, die fremder nicht sein könnte: Eine gigantische Sphäre umhüllt einen Stern. Wer immer dort lebt – er beweist schon beim Erstkontakt, dass er der Menschheit weit überlegen ist. Aber die Kommunikation mit der Sphäre gestaltet sich schwierig und Hinweise auf ein sogenanntes Imago-Projekt deuten auf eine verstörende Wahrheit hin. Das Militär rüstet zum Kampf gegen die Sphäre,…
Für die letzten freien Menschen, die in einem Schwarm aus 28 Großraumschiffen durch die Galaxis ziehen, ist die zerstörte Erde nur noch eine ferne Erinnerung. Verfolgt von gnadenlosen Feinden stoßen sie auf eine Intelligenz, die fremder nicht sein könnte: Eine gigantische Sphäre umhüllt einen Stern. Wer immer dort lebt – er beweist schon beim Erstkontakt, dass er der Menschheit weit überlegen ist. Aber die Kommunikation mit der Sphäre gestaltet sich schwierig und Hinweise auf ein sogenanntes Imago-Projekt deuten auf eine verstörende Wahrheit hin. Das Militär rüstet zum Kampf gegen die Sphäre, doch Kara Jeskon glaubt fest an ihren Traum, dass es jenseits der Konflikte auch die Chance auf Frieden gibt. Kann sie den Kontakt zur geheimnisvollen Sphäre nutzen, um der Menschheit eine Zukunft zu eröffnen, die sie mit sich selbst und dem Universum versöhnt?
Über Robert Corvus
Aus „Das Imago-Projekt“
1 Reise
Durch das Nordfenster sah Kara Jeskon einen Himmel aus Chrom, in dem sich das Licht der tief im Westen stehenden Sonne wie ein Fluss aus Lava spiegelte. Fünfzig Meter über der Kanzel, in der die Delegationen um den angemessenen Tauschwert von genetisch optimiertem Saatgut, Nahrungsmitteln und Informationen feilschten, hing die MARLIN in den Dockklammern der Atmosphärenstation und begrenzte Karas Sichtfeld nach oben hin. Die Triebwerksstrahlen der Stützdrohnen verwischten mit der Entfernung, das gedrosselte Haupttriebwerk leuchtete kalt und fahl wie ein [...]
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