

Das Herz kommt zuletzt - eBook-Ausgabe Das Herz kommt zuletzt
Roman
„Solche Zuspitzungen, mit leichter Hand, Sarkasmus und schwarzem Humor erzählt - das macht der 77-jährigen kanadischen Schriftstellerin Margaret Atwood so bald keiner nach. Eine Geschichte kann hoch literarisch sein und dennoch voller bestürzender, skurriler Tagesaktualität, das schließt sich bei ihr nicht aus.“ - Sächsische Zeitung
Das Herz kommt zuletzt — Inhalt
Was für eine Welt, in der die braven Bürger hinter hohen Mauern leben, während die Gesetzlosen frei umherschweifen ...
Wer wohnt schon gern in seinem Auto? Zumal, wenn marodierende Banden die Stadt beherrschen? Stan und Charmaine, ein nettes, normales Paar, durch die Wirtschaftskrise in Not geraten, werden immer verzweifelter. Eine Anzeige verspricht Rettung: das Positron Project, ein „soziales Experiment“, verspricht ein Leben in Sicherheit und geregelten Verhältnissen. Hastig unterschreiben sie, obwohl die Bedingungen eigenwillig sind - alle Bewohner der streng abgeschiedenen Stadt Consilience wechseln im Monatsturnus zwischen dem Status eines Gefangenen und dem eines Freien. Zunächst läuft alles bestens - auch wenn Charmaine und Stan, ohne dass der jeweils andere davon weiß, eine sexuelle Obsession für ihre Hauspartner entwickeln - also jene Leute, die ihr schmuckes Heim bewohnen, wenn sie selbst ihren Gefängnismonat absolvieren. Doch dann finden sich Charmaine und Stan durch einen „Buchungsfehler“ in verschiedenen Zyklen wieder, und bald ist viel mehr gefährdet als nur ihre Ehe ...
„›Das Herz kommt zuletzt‹ ist ein wunderbar absurdes Buch.“
„Mit ›Das Herz kommt zuletzt‹ zeigt sie erneut, dass sie momentan zu den besten Schriftstellerinnen der Welt gehört. Sie sollte nun endlich den Nobelpreis erhalten, für den sie bereits mehrfach empfohlen wurde.“
„Margaret Atwood in ihrem düster-skurril-witzigen Element.“
„›Das Herz kommt zuletzt‹ stellt Fragen nach Schuld und moralischer Verantwortung, spürt der Sehnsucht des Menschen nach geregelten Verhältnissen nach und, um sich diese zu sichern, der Bereitschaft zu Mitläufer-, Mittätertum. Aber diese jüngste Atwoodsche Dystopie steckt auch voll Ironie und schwarzem Humor.“
„Bei der Lektüre dieses hochintelligenten Thrillers tritt einem nicht selten der Angstschweiß auf die Stirn.“
„Schräg, verstörend, lesenswert.“
„›Das Herz kommt zuletzt‹ ist ein bitterböser Roman über das Leben in einer vermeintlichen Komfortzone, das Ende der Freiheit und skrupellose Profitgier. Der Roman ist in hohem Maße absurd und doch beklemmend real.“
„Solche Zuspitzungen, mit leichter Hand, Sarkasmus und schwarzem Humor erzählt - das macht der 77-jährigen kanadischen Schriftstellerin Margaret Atwood so bald keiner nach. Eine Geschichte kann hoch literarisch sein und dennoch voller bestürzender, skurriler Tagesaktualität, das schließt sich bei ihr nicht aus.“
„Ms. Atwoods schwarzer Humor ist immer eine Lektüre wert. Gesellschaftliche Dystopie, gemischt mit schrill-schwarzer Gegenwartssatire – ein Paar entdeckt die Schrecken der Liebe.“
„Dieser Roman ist fast ein Thriller; aber seine Autorin treibt auch geistreichen Schabernack mit ihren Figuren, fordert sie heraus.“
„Margaret Atwood hat eine von Technik und Kontrollsucht geprägte Welt entworfen, in der jeder sein Heil sucht und doch nicht findet. (…) Bei allem Witz macht ›Das Herz kommt zuletzt‹ doch sehr nachdenklich. Und diese Kombination ist das Großartige an dem Roman.“
„Ihre ironisch unterfütterte Dystopie ›Das Herz kommt zuletzt‹ ist eine provokante Illusion, aber auch eine ernst zu nehmende Mahnung.“
„Unterhaltsam und temporeich konstruiert.“
„Eine typische Atwood-Dystopie.“
„Das Buch entfaltet die düstere Zukunftsvision eines totalen Überwachungsstaats, der den Menschen gleichsam zum Insassen seines eigenen Lebens herabwürdigt.“
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