Die Füchsin Die Füchsin - eBook-Ausgabe
Gedichte 1965-1995, mit einem Vorwort von Michael Krüger
„Ihre Gedichte sind allerdings nicht nur dank Atwoods Sicht auf die sich stetig weiterdrehende Mühle des Geschlechterkampfes bemerkenswert. Sie sind stilistisch recht unterschiedlich: Einige eher spröde, prosaisch. Durchaus auch mal mehrere Seiten lange szenische Spaziergänge durch, genau, den Wald. Andere sind komisch, mit eher lauter als leiser Ironie gedrechselt.“ - Süddeutsche Zeitung
Die Füchsin — Inhalt
Wer Margaret Atwood kennen lernen will, muss ihre Gedichte lesen.
Wer Margaret Atwood kennenlernen will, muss ihre Gedichte lesen.
Margaret Atwood ist eine der berühmtesten Romanautorinnen der Gegenwart; ihr „Report der Magd“ ist fast schon ein Mythos. Aber wer mehr über den Menschen Margaret Atwood wissen will, muss ihre Gedichte lesen, denn es ist ihre Lyrik, in der sie von sich selbst erzählt. Hier begegnet man der leidenschaftlichen Kanadierin, der Feministin und der Umwelt-Aktivistin. Aber vielleicht noch mehr entdeckt man die Reisende und die Naturliebhaberin, das Kind und die Mutter, die Geliebte und die Liebende. Für diese zweisprachige Ausgabe wurde aus den rund zwanzig Lyrikbänden, die Margaret Atwood zwischen 1966 und 1995 veröffentlichte, eine repräsentative Auswahl getroffen.
Ein ganzes Leben in Gedichten - in den Übertragungen von Ann Cotten, Ulrike Draesner, Christian Filips, Dagmara Kraus, Elisabeth Plessen, Kerstin Preiwuß, Monika Rinck Jan Wagner und Alissa Walser.
Leseprobe zu „Die Füchsin“
Gibt es eine kanadische Poesie? Mit Sicherheit leben auch in Kanada wie in allen Ländern der Erde fünfhundert Dichter, die für die Darstellung der Wahrnehmung der Welt und des eigenen Ichs die ehrwürdige Form des Gedichts wählen, von dem man ja nicht behaupten kann, dass es in Kanada erfunden wurde. Es wurde gefunden, eingeschleppt, übertragen und hat sich mit der Gesellschaft entwickelt, die eine aus allen Teilen der Welt zusammengewürfelte Menge darstellt. Und das auf einem Gebiet, auf dem vor zweihundert Jahren noch hundert verschiedene Sprachen von [...]
Gibt es eine kanadische Poesie? Mit Sicherheit leben auch in Kanada wie in allen Ländern der Erde fünfhundert Dichter, die für die Darstellung der Wahrnehmung der Welt und des eigenen Ichs die ehrwürdige Form des Gedichts wählen, von dem man ja nicht behaupten kann, dass es in Kanada erfunden wurde. Es wurde gefunden, eingeschleppt, übertragen und hat sich mit der Gesellschaft entwickelt, die eine aus allen Teilen der Welt zusammengewürfelte Menge darstellt. Und das auf einem Gebiet, auf dem vor zweihundert Jahren noch hundert verschiedene Sprachen von mehr als sechshundert Stämmen gesprochen wurden, ein Reichtum, den es in dem vielsprachigen Europa nie gab. Und jede Sprache hatte eine eigentümliche Grammatik und einen Wortschatz, der besonders für die Tiere, die Umwelt und den Himmel einmalig ausdrucksvoll und herrlich war.
Heute lebt der Großteil der Kanadier in Städten, und das Glaubensbekenntnis kann man nicht nur protestantisch oder katholisch auf Englisch oder Französisch hören, sondern auch in indischer oder arabischer Sprache. Natürlich haben auch die First Nations eine Literatur, und gewiss tut der Staat einiges, um diese zu erhalten, aber all das spielt sich doch meistens in folkloristisch angehauchten, künstlich am Leben erhaltenen Reservaten ab. Die bedeutendste Literatursprache ist – noch vor dem Französischen – das Englische, die damit ein Teil dieser riesigen Literaturindustrie ist, die in dem ganzen ehemaligen Commonwealth tätig ist und ein dichtes Netz zwischen England und Irland, Kanada und den Vereinigten Staaten, Australien, Indien und Südafrika geknüpft hat. Diese automatische Verbreitung über alle Grenzen hinweg hat natürlich auch auf den Stil sich ausgewirkt. Nur wer diese Einheit zerbricht und wieder neu zusammensetzt, kann als ein ernsthafter Schriftsteller wahrgenommen werden. Das gilt ganz besonders für die Dichter unter den Schriftstellern, diese Minderheit unter der Minderheit der Schreibenden.
Nur wenige kanadische Dichter haben wir als solche wahrgenommen. Anne Carson, die bei uns gerade entdeckt wird, eine gelehrt-verspielte Mythenforscherin, die Antike und Gegenwart gegeneinanderschneidet; sie unterrichtet seit vielen Jahren in Harvard. Leonard Cohen, der kürzlich verstorbene große Liederpoet, der die meisten seiner traurigen Balladen auf einer griechischen Insel geschrieben hat. Michael Ondaatje, der Dichter der „Zimtschäler“-Gedichte, ein Einwanderer aus Sri Lanka niederländisch-tamilisch-singhalesischer Herkunft (der das schönste Buch über Toronto geschrieben hat: In der Haut eines Löwen).
Und nun, endlich, auch Margret Atwood, die bekannteste Schriftstellerin des Landes, deren Romane, Erzählungen und Essays in alle denkbaren Sprachen übersetzt worden sind und die ein noch größeres Publikum durch die Verfilmungen kennengelernt hat.
Aber sie musste rund zwanzig Gedichtbände schreiben, bis dieser Gedichtband von ihr in deutscher Sprache vorliegt – und noch dazu von deutschen Kollegen übersetzt wurde. Alles hat seine Zeit, sagt der Psalmist, aber achtzig Jahre zu warten ist keine Kleinigkeit in einer Welt, die sich damit brüstet, jede Nachricht in Sekundenschnelle um den Erdball schicken zu können.
Nimmt man die Berühmtheit der Autorin, fragt man sich natürlich nach den Gründen für diese Verzögerung. Jeder weiß, dass Gedichte irgendwie nicht mehr dazugehören. Ein Gespräch über den Report der Magd, über Science-Fiction vs. Speculative Fiction, über feministische Literatur unter besonderer Berücksichtigung der Romane von Margaret Atwood kann man sich vorstellen, ein Gespräch über ihre Gedichte (bisher) nicht. Liegt es vielleicht daran, dass man froh ist, wenn man einen Autor, eine Autorin in einer halbwegs sicheren Schublade untergebracht hat? Keiner würde den spröden Charme der Diatriben des Dichters John Updike rühmen, keine die selbstvergessenen Meditationen der Dichterin Joyce Carol Oates. Und selbstverständlich hat kein Mensch sich um die Gedichte von Hemingway gekümmert oder die schönen, vom Surrealismus beeinflussten Gedichte von Paul Auster oder die metaphernreichen Gesänge der „Zimtschäler“ von Atwoods Landsmann Michael Ondaatje. Sie schreiben Romane, damit basta. Die Poesie ist nur ein Anhängsel, eine Entgleisung, auf jeden Fall eine Nebensache. Keine Angst, ich will dieses Problem hier nicht erörtern, aber es wäre einmal eine Untersuchung wert. Denn die überwältigend reiche, in englischer Sprache geschriebene Poesie wäre ohne den poetischen Beitrag dieser Romanciers ärmer.
Für die Leser von Gedichten, die Freunde der Poesie, ist es immer ein Ereignis, wenn sich viele sehr unterschiedliche deutsche Dichter um eine fremdsprachige Poetin kümmern. Seit dem Barock hat diese Praxis Literaturgeschichte geschrieben, man denke nur an die vielen Versuche, sich Petrarcas Laura im Deutschen zu vergegenwärtigen, oder die Sonette Shakespeares, oder man denke an die enigmatischen Kürzel Ungarettis, die nicht nur Paul Celan und Ingeborg Bachmann in ihrer Widerständigkeit gereizt haben. Wir lesen also in diesem Band von Margaret Atwood ihre Gedichte aus zehnfacher Perspektive, und man sollte sich von der oft nur scheinbaren Einfachheit nicht täuschen lassen. Denn selbstverständlich übersetzen Dichter nicht nur das, was da im Englischen steht, sondern sie übersetzen es auch ins Deutsche und einverleiben sich gewissermaßen das englische Gedicht. Es ist, wenn es gelungen ist, ein Teil auch ihres Werks geworden. Die provençalischen Dichter sind durch Pounds Übersetzungen im Englischen heimisch geworden, St. John Perse ist ohne Whitman nicht denkbar, Eliot nicht ohne Dante, Celans Übertragungen von Alexander Bloks Die Zwölf gehören selbstverständlich zum Korpus des Celanschen Werks. Und eines Tages wird man auch die Übersetzungen in diesem Band von Margaret Atwood dem Werk der jeweiligen Übersetzerdichter zuschlagen.
Das größte Vergnügen an dieser Zusammenarbeit sollten natürlich die hoffentlich zahlreichen Leser haben. Ich glaube, dass die Bewunderer von Margaret Atwoods oft kämpferisch verfahrenden Romanen und Erzählungen eine ganz andere Seite dieser Autorin kennenlernen können – eine sehr meditative, nachdenkliche, zu sich selbst gekommene Dichterin, die keine großen Gesellschaftsentwürfe entwickelt, keine Szenarien der Angst und der Krise, sondern Augenblicke des Innehaltens, der plötzlichen Erinnerung an Ereignisse, an denen sie sich entscheiden musste, weil verschiedene Wege in die Zukunft vor ihr lagen, sie aber nur einen nehmen konnte.
Eines meiner Lieblingsgedichte in diesem Band ist „Eine Papiertüte“ aus den Zweiköpfigen Gedichten von 1978, in dem das „Ich“ sich eine grell bemalte Papiertüte über den Kopf stülpt und eine andere wird. Hier darf man an das Märchenmotiv denken: Wessen Hut einer trägt, dessen Gedanken kann er lesen. Die letzten Verse lauten:
Papierkopf, dich ziehe ich vor
aufgrund deiner Leere,
aus dir heraus könnte ein jedes
Wort noch immer gesagt werden.
Mit dir hätte ich
Mehr als eine Haut,
einen leeren Innenraum, ein Repertoire
unerzählter Geschichten,
einen Neuanfang.[1]
Noch expliziter wird von einem anderen Leben, von einem Neuanfang, in dem gewaltigen Gedicht „Gestaltwandler im Winter“ gesprochen, einer im wahrsten Sinne des Wortes großartigen Ballade der Selbstbefragung, des Zweifels, vom „Hinein- und Hinausgleiten/aus meiner eigenen glitschigen Aalhaut“, zugleich aber auch ein Liebesgedicht, das Rückschau hält auf die gemeinsam verbrachten Jahrzehnte. Es schließt mit den bewegenden Worten (und einem Ja am Ende):
Doch die Kunst besteht darin, auszuharren
in allen Erscheinungsformen; und wir tun es,
und ja, ich weiß, das bist du;
und darauf wird es hinauslaufen, früher
oder später, wenn es noch dunkler ist
als jetzt schon, wenn der Schnee kälter ist,
wenn es am dunkelsten und am kältesten ist
und Kerzen uns nicht mehr nützen
und die Sicht gleich null ist: Ja.
Du bist es noch immer. Du bist es noch immer.[2]
Michael Krüger
Allmannshausen, im Sommer 2020
Aus THE CIRCLE GAME/DAS KREISSPIEL (1966)
Deutsch von Dagmara Kraus
After the Flood, We
We must be the only ones
left, in the mist that has risen
everywhere as well
as in these woods
I walk across the bridge
towards the safety of high ground
(the tops of the trees are like islands)
gathering the sunken
bones of the drowned mothers
(hard and round in my hands)
while the white mist washes
around my legs like water;
fish must be swimming
down in the forest beneath us,
like birds, from tree to tree
and a mile away
the city, wide and silent,
is lying lost, far undersea.
You saunter beside me, talking
of the beauty of the morning,
not even knowing
that there has been a flood,
tossing small pebbles
at random over your shoulder
into the deep thick air,
not hearing the first stumbling
footsteps of the almost-born
coming (slowly) behind us,
not seeing
the almost-human
brutal faces forming
(slowly)
out of stone.
Nach der Sintflut, wir
Wir müssen die einzigen
übrig Gebliebenen sein in dem Dunst,
der überall aufzog,
so auch in diesen Wäldern
ich gehe über die Brücke
auf die sichere Hochebene zu
(die Baumwipfel sind wie Inseln)
sammle die versunkenen
Knochen der ertrunkenen Mütter
(hart und rund in meinen Händen)
indes der weiße Dunst meine Beine
umspült wie Wasser;
es müssen Fische im Wald
dort unter uns schwimmen,
wie Vögel, von Baum zu Baum,
und eine Meile entfernt,
die Stadt, groß und still,
liegt verloren, tief unter dem Meer.
Du schlenderst neben mir, sprichst
von der Schönheit des Morgens
und weißt nicht einmal,
dass es eine Flut gegeben hat,
wild Kiesel
über deine Schulter schleudernd
in die satte, dicke Luft;
die ersten taumelnden Schritte
des fast Geborenen überhörst du,
die uns (leise) folgen,
siehst nicht
die menschenähnlichen
brutalen Gesichter, die sich bilden
(langsam)
aus dem Stein.
The City Planners
Cruising these residential Sunday
streets in dry August sunlight:
what offends us is
the sanities:
the houses in pedantic rows, the planted
sanitary trees, assert
levelness of surface like a rebuke
to the dent in our car door.
No shouting here, or
shatter of glass; nothing more abrupt
than the rational whine of a power mower
cutting a straight swath in the discouraged grass.
But though the driveways neatly
sidestep hysteria
by being even, the roofs all display
the same slant of avoidance to the hot sky,
certain things:
the smell of spilled oil a faint
sickness lingering in the garages,
a splash of paint on brick surprising as a bruise,
a plastic hose poised in a vicious
coil; even the too-fixed stare of the wide windows
give momentary access to
the landscape behind or under
the future cracks in the plaster
when the houses, capsized, will slide
obliquely into the clay seas, gradual as glaciers
that right now nobody notices.
That is where the City Planners
with the insane faces of political conspirators
are scattered over unsurveyed
territories, concealed from each other,
each in his own private blizzard;
guessing directions, they sketch
transitory lines rigid as wooden borders
on a wall in the white vanishing air
tracing the panic of suburb
order in a bland madness of snows.
Die Stadtplaner
In diesen sonntäglichen Wohnviertelstraßen
im trockenen Augustsonnenlicht herumzufahren:
was uns ärgert, sind
die säuberlichen Verhältnisse:
die Häuser in pedantischen Reihen, die säuberlich
gepflanzten Bäume, sie behaupten
die Ebenheit von Fläche als Rüge
für die Delle in unserer Autotür.
Kein Geschrei hier, kein
Glasgesplitter; nichts ist jäher
als das nüchterne Gejammer eines Motormähers,
der eine gerade Schneise in das mutlose Gras rasiert.
Doch obwohl die Einfahrten sich durch ihr Ebenmaß
geschickt der Hysterie entziehen,
zeigen die Dächer dem heißen Himmel alle
die gleiche Ausweichneigung,
bestimmte Dinge:
der Geruch von verschüttetem Öl, ein flaues
Kränkeln, hängt in den Garagen,
ein Farbspritzer auf Ziegel, überraschend wie ein blauer Fleck,
ein Plastikschlauch, der in einer heimtückischen
Rolle harrt; sogar der allzu starre Blick der breiten Fenster
verschafft vorübergehend Zugang zur
Landschaft hinter oder unterhalb
der künftigen Risse im Putz,
wenn die Häuser, gekentert, schief
in die Meere aus Lehm hinabrutschen, wie Gletscher sanft,
die gerade niemand bemerkt.
Dies ist, wo die Stadtplaner
mit den Wahnsinnsgesichtern politischer Verschwörer
verstreut sind über unüberwachte Gebiete,
einander verborgen, jeder
in seinem eigenen privaten Schneesturm;
Richtungen ratend, skizzieren sie
vorläufige Linien, wie hölzerne Grenzen streng, auf eine Wand
in der weißen, schwindenden Luft,
zeichnen die Panik vorstädtischer
Ordnung in den dumpfen Schneewahnsinn.
[1] Deutsch von Monika Rinck
[2] Deutsch von Jan Wagner
„Ihre Gedichte sind allerdings nicht nur dank Atwoods Sicht auf die sich stetig weiterdrehende Mühle des Geschlechterkampfes bemerkenswert. Sie sind stilistisch recht unterschiedlich: Einige eher spröde, prosaisch. Durchaus auch mal mehrere Seiten lange szenische Spaziergänge durch, genau, den Wald. Andere sind komisch, mit eher lauter als leiser Ironie gedrechselt.“
„Politische Lyrik hat selten so berührt.“
„Die Lyrikerin Atwood zielt auf den Kern, er liegt wie in einem Fadenkreuz, und wenn es sein muss, legt sie sich dazu, alles riskierend.“
„Das gerade veröffentlichte Buch ›Die Füchsin: Gedichte 1965 – 1995‹ fängt leise Zwischentöne ein. Hier ist Atwood nicht in erster Linie leidenschaftliche Feministin oder engagierte Klima-Aktivistin, sondern Naturliebhaberin, Beobachterin, Liebende – und noch viel mehr.“
„›Die Füchsin‹ ist eine Sammlung sehr persönlicher, sehr aufrichtiger Gedichte. Unverkitscht, rau und lebendig.“
„Ein ambitioniert dicker Auswahlband“
„Es sind aufrichtige Gedichte aus drei Jahrzehnten, geschrieben aus einer feministischen oder ökologischen Perspektive, unsentimental, nicht gefühlsselig, eher sachlich, manchmal rau.“
„Man kann, um es einfach zusammenzufassen, in diesem Buch auf Entdeckungstour gehen und wird ödeste Landstriche und reichste Gärten vorfinden, bewohnt von allerlei Wesen, gefährlichen und harmlosen. Man sollte gefasst sein auf manch scharfen Wind, manch bittere Kälte, manch schroffe Klippen und Abgründe. Denn abgründig ist der Mensch nun mal, und so auch die Natur.“
„Man entdeckt Atwood als Aktivistin, als Mutter, als Geliebte und Liebende. Bilder, die Atwoods Lyrik im Kopf erzeugen, hallen auch in Übersetzung lange nach.“
„Die Gedichte [zeichnet] aus, was auch ihre Romane, Erzählungen und Essays auszeichnet: das sozialkritische Moment, der Ideenreichtum, der Humanismus in düsterem Ambiente, fein beobachtet, aber sprachlich nüchtern.“
„Durch die Unterschiedlichkeit der Stimmen, mit der sich ihre deutschen Übersetzer durchaus selbst bemerkbar machen – ein hoher Reiz der aktuellen Sammlung – meint man ein ganz eigenes Atwood-Idiom zu vernehmen.“
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