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Der letzte Zeuge

Der letzte Zeuge

Ich war Hitlers Telefonist, Kurier und Leibwächter | Mit einem Vorwort von Ralph Giordano

Mit einem Vorwort von Ralph Giordano

14,00 €
01.12.2009
336 Seiten, Broschur
12cm x 18,7cm
978-3-492-25735-0

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info@piper.de
Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

Beschreibung

„Misch – Sie werden natürlich noch gebraucht.“ Dieser gespenstische Befehl ergeht am 22. April 1945 im „Führerbunker“ an Rochus Misch, den Leibwächter und Telefonisten Adolf Hitlers. Kaum ein anderer hat die Kriegsjahre in ebenso ungeheuerlicher wie ungewöhnlicher Nähe Hitlers zugebracht. Nun erzählt der „letzte Zeuge“ seine Geschichte, mit der beklemmenden Aufrichtigkeit eines Mannes, der erkennen muss, dass er damals sein Tun für richtig hielt. – „Wenn ich Rochus Misch begegnen sollte – ich würde ihm ohne Zögern die Hand geben“ (Ralph Giordano im Vorwort).

Über Rochus Misch

Biografie

Rochus Misch, geboren 1917, der nie Mitglied der NSDAP war, wurde mit seinem Gardemaß von 1,85 m nach der Musterung für die Leibstandarte SS Adolf Hitler ausgewählt. Ab 1940 arbeitete er bis Kriegsende als Leibwächter, Kurier und Telefonist Hitlers. Nach Hitlers Tod geriet er für neun Jahre in...

Mehr über Rochus Misch

Aus „Der letzte Zeuge“

I.


EINLEITUNG


Ich hatte niemals vor, meine Biografie zu veröffentlichen. Unzählige Interviews habe ich im Verlauf meines Lebens Autoren, Zeitungsreportern, Historikern und Fernsehteams aus aller Welt, eher wenigen aus Deutschland, gegeben. Es ist alles gesagt – dachte ich. Doch die Tatsache, dass die Anfragen, die mich per Post und Telefon erreichen, in den letzten Jahren zu- statt abnehmen, hat mich eines Besseren belehrt. Die Zuschriften sind zum allergrößten Teil freundlich und interessiert, und sie stammen von jungen, oftmals sehr jungen Menschen. Mich plagt ein [...]

Buchcover müssen unverändert und vollständig wiedergegeben werden (inklusive Verlagslogo). Die Bearbeitung sowie die Verwendung einzelner Bildelemente ist ohne gesonderte Genehmigung nicht zulässig. Wir weisen darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Pressestimmen

Rochus Misch verherrlicht nichts, kritisiert nichts und rechtfertigt nichts, auch nicht sich selber. Er hat einen scharfen Blick für Details, die er auch nach all den Jahren glaubhaft schildert ... Die Faszination des Buches liegt in Misch selbst. Er verkörpert den typischen Deutschen seiner Zeit wohl sehr genau: Kein Fanatiker war er, kein glühender Nazi. Unpolitisch und eher aufs eigene Durchkommen bedacht.

Göttinger Tageblatt

Lesenswert, weil es eben eine typisch deutsche Geschichte erzählt.

Lübecker Nachrichten

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Rochus Misch
Der letzte Zeuge.
Inhaltsangabe

INHALT

I.

Einleitung

Vorwort: Ralph Giordano

„Misch – Sie werden natürlich noch gebraucht!“

II.

Der Waisenjunge vom Dorf

Olympia 1936

„Auserwählt“

Kriegsbeginn


Hitler sucht einen Kurier

Im Begleitkommando

Der „Chef“

Wilhelmstraße 77

Die Alten

Alltag in der Reichskanzlei

Mein Reich – die Telefonzentrale

Der Berghof

Dienst wie Urlaub

Eva

Molotows Bunker

Heß fliegt nicht

„Amerika“

Ein Irrflug und seine Folgen

Die „Wolfsschanze“

Modelle und Miniaturbauten

Magenschmerzen

„Werwolf“

Stalingrad

Flitterwochen

Die Ostfront auf dem Weg nach Westen

Hitlers Schatzkammer

Onkel Paul im KZ

Handschlag mit Mussolini

Heilig, Abend und zwei Rendezvous

Schürzenjäger

Vermählungen und Verrat


20. Juli 1944

Ausgezeichnete Generäle

Tod und Zerstörung

Bunkertelefonist

Der „Führerbunker“

Rauf und Runter

Bunkerleben

20. April 1945

21. April 1945

22. April 1945

23. April 1945

24. April 1945

25. April 1945

26. April 1945

27. April 1945

28. April 1945

29. April 1945

30. April 1945

1. Mai 1945

Der Ausbruch

Im Tunnel

Gefangenschaft

Folter

Sieben Wochen Berlin

Neun Jahre Gulag

Rückkehr und Neuanfang

John F. Kennedy, Prinz Philip und Rochus III.


Epilog: Er blieb da, an seinem Platz, bis nach dem Untergang


ANHANG

Anmerkungen

Kurzbiografien

Literatur

Abbildungen

Danksagung