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Historische Romane aus dem Mittelalter

Der Glanz des Mittelalters, die Gewalt der Kreuzzüge, die Macht der Liebe

Eine Zeitreise ins Mittelalter

Möchten Sie eine Reise in das Mittelalter unternehmen und neue Welten entdecken? Dann bieten unsere historische Roman die perfekte Kulisse! Lassen Sie sich entführen in eine lange vergangene Zeit und erleben Sie Geschichten, die unter die Haut gehen.

„Unverbrauchte Themen, originelle Figuren, präzise Recherche: Juliane Stadlers Roman ›König der Turniere‹ überzeugt auf ganzer Linie!“ Daniel Wolf

König der Turniere
Juliane Stadler
König der Turniere
Hardcover 26,00 €

König der Turniere | Opulentes Mittelalterepos

Juliane Stadlers großer historischer Roman über gefährliche Ritterturniere, perfide Intrigen und verbotene Liebe

„Ein historischer Roman, wie man ihn sich nur wünschen kann.“ SWR über Juliane Stadlers Debütroman »Krone des …

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Zu dem historischen Hintergründen des Romans

Der englische Historiker David Crouch beschreibt das Turnier des 12. Jahrhunderts als eine Art „American Football vom Pferderücken mit spitzen Stöcken und ohne Schiedsrichter". Das trifft den Kern dieses brutalen und gefährlichen Kampfsports ziemlich genau. Anders als Hollywood uns glauben machen will, steht zu dieser Zeit nicht der sogenannte Tjost, das Lanzenstechen zweier Ritter, im Mittelpunkt des Geschehens.

Eine Verlagerung dorthin findet erst später statt. Im Hochmittelalter ist der Tjost lediglich ein Teil der oft mehrtägigen Turnierveranstaltungen, die auch Geschicklichkeitswettbewerbe und Schaureiten umfassen. Er dient dem Kräftemessen meist jüngerer, wenig bekannter Ritter, die bei dieser zuschauerfreundlichen Art des Wettstreits etwas mehr Aufmerksamkeit für sich erhoffen.

Als einer der strahlenden Turnierhelden des ausgehenden 12. Jahrhunderts gilt Henri Plantagênet, Erbe des englischen Throns und älterer Bruder des späteren Richard Löwenherz. Er wird weithin als Idol verehrt." Juliane Stadler, Autorin und Historikerin

„(Ein) historischer Roman der Extraklasse“ Daniel Wolf

Krone des Himmels
Juliane Stadler
Krone des Himmels
Paperback 18,00 €

Der Glanz des Mittelalters, die Gewalt der Kreuzzüge, die Macht der Liebe
Im Jahr 1189 wird die Welt vom großen Religionskrieg zwischen Abendland und Orient erschüttert. Das Schicksal führt die Handwerkertochter Aveline und den Wundarzt Étienne auf den Kreuzzug von Frankreich …

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Die Geschichte von Hildegard von Bingen

Historischer Roman über ein der wichtigsten heilkundigen Frauen im Mittelalter

Die Heilerin vom Rhein
Band 16
Jørn Precht
Die Heilerin vom Rhein
Paperback 15,00 €

Die Geschichte der ersten deutschen Heilerin: Hildegard von Bingen

Diözese Mainz, 12. Jahrhundert: Im Garten des Klosters Disibodenberg gedeihen unter Fürsorge der Nonne Hildegard allerlei Heilpflanzen. Sie forscht an diversen Mitteln, von Wundheilung bis Zahnhygiene – wer …

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Der große historische Roman der italienischen Renaissance

Porträt einer Ehe
Maggie O’Farrell
Porträt einer Ehe
Taschenbuch 14,00 €

„Er blickt dich an und sieht, was du um jeden Preis verbergen willst.“

Ein Mal hat Lucrezia den Mann gesehen, mit dem sie als Zwölfjährige verheiratet werden soll. Am Hof von Florenz wächst die Tochter aus dem Hause Medici auf wie in einem goldenen Käfig. Niemand versteht das …

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Die historischen Romane von Maggie O'Farrell sind vielfach ausgezeichnet worden und handeln von real existierenden Persönlichkeiten. In ihrem aktuellen Geschichtsepos widmet sie sich dem Haus der Medici und entführt uns ins Florenz der Renaissance. Durch ihre Geschichten lernen wir nicht nur mehr über das Leben im mittelalterlichen Italien, sonder auch über die Menschen, die in dieser Zeit gelebt haben. Solche Bücher sind eine hervorragende Quelle für historische Informationen und machen neugierig auf mehr!

Im Mittelalter
Ian Mortimer
Im Mittelalter
Taschenbuch 16,00 €

Nicht berühmte Herrscher, grausame Kriege oder denkwürdige Ereignisse sind das Thema des Historikers Ian Mortimer, sondern der Alltag der Menschen im Mittelalter: Wie feierten sie? Worüber lachten sie? Wie liebten sie? Mortimer beschreibt, wie es in den engen Gassen roch, …

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Frisuren und Haarschmuck im Mittelalter

Ian Mortimer erklärt für „Zeitreisende“ ins Mittelalter wie die richtige Frisur aussah

Ohne die entsprechende Kopfbedeckung aber ist der mittelalterliche weibliche „Look“ nicht vollständig. Und den Kopfputz kann man nicht ohne die Frisuren beschreiben. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts war der wohl beliebteste adlige Frisurenstil das „Widderhorn“. Das lange Haar (alle adligen Frauen tragen ihr Haar lang) wird in der Mitte geteilt ; jede Seite wird zu einem einzelnen langen Zopf geflochten, und der wird dann zu einer Art Dutt oder Schnecke über dem Ohr aufwickelt und mit einer Haarnadel dort befestigt. Wenn Sie verheiratet sind, tragen Sie einen Reif, eine Haube, einen Hut oder Schleier darüber und befestigen Ihre „Rise“, das Tuch, das unter dem Kinn drapiert wird und den Hals bedeckt, an beiden Seiten. Im Jahr 1300 reicht Ihre Cotte bis zum Boden, und die Ärmel sind so lang, dass sie über die Fingerknöchel fallen. Oft sind von Frauen nur das Gesicht und die Finger zu sehen.

Unter Edward III. ändert sich alles. Auffällig ist vor allem die Technik, die beiden Zöpfe zu nehmen und sie an den Schläfen hoch und wieder hinunter zu führen, sodass sie Säulen aus geflochtenem Haar bilden, die das Gesicht einrahmen. Oft sind diese aufwendig mit goldener Gaze durchwirkt – so trägt Königin Philippa ihr Haar in den 1360ern gern. Ihre Zeitgenossin, die Countess of Warwick, hat ihr Haar ähnlich frisieren lassen; doch statt der steifen goldenen Säulen, die das Gesicht umrahmen, hat sie die beiden geflochtenen Säulen über dem Kopf zusammenlaufen lassen und sie dann mit einem goldenen Netzgitter umhüllt. Das Ergebnis ist ein eindrucksvoller Bogen aus goldenem Haar rund um ihr Gesicht. Diese aufwendigen Frisuren brauchen Stunden.

Die meisten adligen Damen geben sich mit schlichten langen Zöpfen oder einer Variation des Widderhornstils zufrieden; dazu kommen ein Reif oder ein Diadem und eine Rise (wenn sie verheiratet sind). Anne von Böhmen, die Ehefrau Richards II., bevorzugt einen einzigen langen Zopf, der den Rücken hinabfällt.

Unverheiratete Mädchen schmücken sich mit Edelsteinen im Haar – oft mit künstlichen Blumen aus Gold und Juwelen – oder mit pelzbesetzten Kapuzen. Es ist für adlige Damen höchst unüblich, in der Öffentlichkeit mit langem, frei fallendem Haar aufzutreten.

Selbst wenn es einfach unter eine Haube gesteckt wird – es wird bedeckt. Im Jahrhundert zuvor und auch im nächsten ist es durchaus üblich, dass die Frauen ihr Haar offen tragen, doch im 14. Jahrhundert tun zumindest Adlige das nur in der Abgeschiedenheit ihrer Wohngemächer. Langes, offenes Haar gilt allgemein als verführerisch und wird deshalb wie auch nackte Arme und Beine versteckt, um Unschicklichkeit zu vermeiden. Nur zügellose und liederliche Frauen wagen sich mit offenem und unfrisiertem Haar nach draußen.

Warum es sich lohnt, in die mittelalterliche Zeit zu reisen

Historische Romane lassen uns teilhaben am mittelalterlichen Leben und an den Freuden der Menschen in vergangenen Zeiten. Durch die Augen der Figuren erleben wir ihre Sorgen und Nöte, ihre Ängste und Hoffenen. Man lernt aber auch Spannendes über die wichtigsten Ereignisse der damaligen Zeit und entdeckt, wie sich die Gesellschaft in dieser Epoche entwickelt hat.

Ein guter historischer Roman ist aber mehr als eine Geschichte – es ist auch immer ein Spiegel unserer eigenen Gegenwart und kann andere Perspektiven und neue Wege auf unsere Herausforderungen eröffnen.

Als Licht das Dunkel durchdrang
Ian Mortimer
Als Licht das Dunkel durchdrang
Hardcover 24,00 €

„Eine glänzende Neubewertung des Mittelalters.“ Mail on Sunday

Wir neigen dazu, das Mittelalter als eine dunkle, rückständige und konstante Zeit zu sehen, die von Gewalt, Unwissenheit und Aberglaube geprägt war. Im Gegensatz dazu glauben wir, dass Fortschritt auf Wissenschaft …

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Kommentare

1. Großartig geschrieben!
Rita Winter am 06.02.2022

„Krone des Himmels „ dieser großartig geschriebene Roman hat mich bis zum Ende gefesselt. Die Historie ist sehr gut recherchiert. Ich habe jede Seite lesend genossen.

2. So ein wunderbares Buch
Miriam am 06.08.2022

So ein wunderbares Buch! Es liest sich so wunderbar geschmeidig und frisch! Während des Lesens war ich ganz aufgeregt, weil es mich so sehr erfreute es zu lesen. Es ist nicht leicht gut geschriebene historische Bücher von deutschen Autorinnen zu finden. Dieses Buch und Juliane Stadler ist für mich ein wahres Glück! Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Buch! Rebecca Gablé bekommt echte Konkurrenz...

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