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Band 1
Das Buchcover zeigt einen tiefblauen Hintergrund, auf dem sich eine auffällige, strukturierte Schrift abhebt. Der Titel „WYRМ“ ist in großen, hellblauen Buchstaben platziert und wirkt dynamisch und modern. Unterhalb des Titels steht der Name des Autors „WOLFGANG HOHLBEIN“ in kontrastierendem Weiß, wobei die Buchstaben teilweise verwittert erscheinen. Oben links ist das Verlagslogo „PIPER“ in schlichten, weißen Buchstaben zu sehen. Die Gesamtatmosphäre des Covers vermittelt Spannung und einen Hauch von Mysterium.

Wyrm (Wyrm 1) - eBook-Ausgabe

Roman
Band aus der Reihe Wyrm
6,99 €
01.10.2013
272 Seiten
978-3-492-96441-8

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Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

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Beschreibung

Tief unter der Erde lauert eine Kreatur, die von der Welt verbannt wurde. Die Bedrohung, die sie für die Menschheit darstellt, überdauert Generationen. Und wenn sie das nächste Mal zur Oberfläche durchbricht, wird das Blut ihrer Opfer in Strömen fließen ... Wolfgang Hohlbein hat mit „Wyrm“ ein unvergängliches Meisterwerk erschaffen.

Über Wolfgang Hohlbein

Foto von Wolfgang Hohlbein

Biografie

Wolfgang Hohlbein, Jahrgang 1953, war Industriekaufmann, bevor er 1982 mit seinem Debüt „Märchenmond“ einen Autorenwettbewerb gewann. Seitdem schreibt er einen Erfolgsroman nach dem anderen und gilt als der Großmeister der deutschen Phantastik. Titel wie „Die Tochter der Himmelsscheibe“, »Das...

Mehr über Wolfgang Hohlbein

Aus „Wyrm (Wyrm 1)“

01

Genau genommen war es ein Zufall, der Joffrey Coppelstones Leben so gründlich und auf so radikale Weise ändern sollte; nicht mehr als ein kleines Missgeschick und noch dazu eines, das nicht einmal ihm selbst widerfahren war. Verglichen mit den Ereignissen, die folgen sollten, war die ungeschickte Bewegung, mit der Steve Waiden, Coppelstones Mitarbeiter und Untergebener, vor zwei Tagen aus dem Bett aufgestanden war, um sich auf diese Weise den Knöchel des linken Fußes zu verstauchen, nicht einmal der Rede wert. Und doch: So wie schon die flüchtige Berührung eines [...]

Buchcover müssen unverändert und vollständig wiedergegeben werden (inklusive Verlagslogo). Die Bearbeitung sowie die Verwendung einzelner Bildelemente ist ohne gesonderte Genehmigung nicht zulässig. Wir weisen darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

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Wolfgang Hohlbein
Wyrm.
INTERVIEW mit Wolfgang Hohlbein

Wie hängen diese beiden besonderen Romane zusammen?

Wyrm hat mich von Anfang an fasziniert und sollte eine sehr komplexe Geschichte werden, möglichst in mehreren Folgen: Entsprechend groß war meine Stoffsammlung. Da ich seinerzeit jedoch in anderen Projekten gebunden war, habe ich dann erst einmal eine kompakte Geschichte mit dem Untertitel „Das Geheimnis von Morrisons Farm“ zu Papier gebracht. 

Die Weiterentwicklung erfolgte dann Jahre später mit einem ganzen Team anlässlich eines – übrigens immer noch – geplanten Wyrm-Kinofilms. In enger Absprache mit mir haben vor allem Regisseur Wolfgang Liemberger und Autor Dieter Winkler die Wyrm Geschichte weiter ausgebaut. Ihr Roman „Wyrm“ hat sich bislang über 600.000 Mal verkauft und ist ein ewiger Hohlbein-Klassiker. Was bedeutet dieser Roman Ihnen ganz persönlich? Die Idee zu WYRM ist mir ausgerechnet bei einem Urlaub auf Jamaika gekommen, wo ich auch gleich zu schreiben begonnen habe. Seitdem lässt mich das Thema in seiner Komplexität nicht los. Es ist inzwischen ein ganzes Wyrm Universum entstanden, das sicherlich noch auf die eine oder andere Umsetzung wartet. 

Auf der Buchmesse 2009 betrat „Wyrm. Secret Evolution“ erstmals die Bühne der Buchwelt –damals als die erste Handynovelle Europas. Warum entschieden Sie sich für dieses Format und wie konnte man „Wyrm. Secret Evolution“ damals lesen?

Ich liebe neue Herausforderungen: So bin ich Ende der 70er zur Phantastik gestoßen und habe bereits im Jahr 2000 die erste erfolgreiche E-Book-Geschichte veröffentlicht. Die Idee zu ersten Handynovelle ist dabei eng mit meinem Manager Dieter Winkler verknüpft, der zuvor CHIP online aufgebaut hatte und jetzt das Wagnis einging, technische Partner für eine komplexe Handynovelle zusuchen. Ziel war es, jedes moderne Handy und Smartphone als Lesegerät zu nutzen – ein Modell, das in Japan bereits funktionierte. In der Praxis erschweren veraltete Betriebssysteme europäischer Handys jedoch nach wie vor die flächendeckende Umsetzung. 

Und wie unterscheidet sich der Roman, der demnächst bei Piper als E-Book erscheint, von der Handynovelle von damals? Ist „Wyrm. Secret Evolution“ „erwachsen“ geworden?

Das besondere an der Handynovelle war das Veröffentlichen in kurzen Schnipseln, während ein E-Book-Format in erster Linie ein Buchformat ist. Und das ist es jetzt wieder geworden. Die Geschichte ist nach wie vor sehr filmisch erzählt, ist aber deutlich länger und enthält zudem mehr Hintergrundinformationen und eine neue Rahmenhandlung. Außerdem hat sie nun ein richtiges Ende: Denn das konnte seinerzeit durch Probleme des technischen Partners nicht mehr „gesendet“ werden. 

Zum Schluss noch ganz persönlich: Wie werden Sie Ihren runden Geburtstag feiern und auf welche Highlights dürften sich Ihre Fans im Hohlbein-Jahr noch freuen? 

Dieses Jahr ist ein für mich ein sehr stürmisches Jahr: Innovative Buchprojekte und eine neue TVSerie lassen mich erahnen, dass es mir auch im nächsten Lebensjahrzehnt nicht langweilig werden wird. Da sich das alles um meinen Geburtstag herum zuspitzt, werde ich diesen wie üblich im privaten Rahmen feiern und die angedachte angelegte quasi-öffentliche Feier in einem großen Kino erst einmal verschieben. Zur Frankfurter Buchmesse werden zwei neue Werke von mir vorgestellt: Schreiberisch sitze ich dann aber bereits wieder an einem großen Roman für den Piper Verlag. Aber dazu möchte ich dieser Stelle nicht mehr verraten, als das er durchaus etwas mit Wyrm zu tun haben könnte ...