Lieferung innerhalb 1-3 Werktage
Bezahlmöglichkeiten
Vorbestellung möglich
Kostenloser Versand*
Blick ins Buch
Winterschwimmen

Winterschwimmen - eBook-Ausgabe

Susanna Søberg
Folgen
Nicht mehr folgen

Wieso uns kaltes Wasser gesünder und glücklicher macht

E-Book (19,99 €)
€ 19,99 inkl. MwSt.
sofort per Download lieferbar
In den Warenkorb Im Buchshop Ihrer Wahl bestellen
Geschenk-Service
Für den Versand als Geschenk können eine gesonderte Lieferadresse eingeben sowie eine Geschenkverpackung und einen Grußtext wählen. Einem Geschenkpaket wird keine Rechnung beigelegt, diese wird gesondert per Post versendet.
Kostenlose Lieferung
Bestellungen ab 9,00 € liefern wir innerhalb von Deutschland versandkostenfrei

Winterschwimmen — Inhalt

Der Kälte-Kick, der heilt und stärkt

Ob im See, im Fluss oder im Meer: Nichts geht über Schwimmen in der freien Natur – es ist umweltfreundlich, jedermann zugänglich und macht Spaß. Winterschwimmen geht noch einen Schritt weiter, denn der Kontakt mit kaltem Wasser wirkt sich gut auf unser körperliches und psychisches Wohlbefinden aus. Die dänische Wissenschaftlerin Susanna Søberg führt uns Schritt für Schritt ins kühle Nass und erklärt den massiven Endorphinschub, mit dem unser Körper reagiert und sich anpasst. Nicht nur unser Kreislauf, Herz, Lunge und Haut reagieren positiv, sondern auch unser Immunsystem und der Stoffwechsel.

€ 19,99 [D], € 19,99 [A]
Erschienen am 01.09.2022
Übersetzt von: Lotta Rüegger, Holger Wolandt
272 Seiten
EAN 978-3-492-60215-0
Download Cover

Leseprobe zu „Winterschwimmen“

Winterschwimmen durch die Jahrhunderte

„Nichts brennt wie die Kälte!“

George R. R. Martin,
Autor von Das Lied von Eis und Feuer


1

Über die Jahrhunderte hinweg ist kaltes Wasser mit seinen wohltuenden, aber auch schädlichen Eigenschaften sowohl Freund als auch Feind der Menschheit gewesen. Sich für die Wirkung kalten Wassers zu interessieren, ist also nichts Neues.


Laut Hippokrates, der im 5. Jahrhundert vor Christus lebte, ließ sich durch Wassertherapie Gewalttätigkeit vermindern, und der dritte amerikanische Präsident Thomas Jefferson, der von 1743 bis 1826 [...]

weiterlesen

Winterschwimmen durch die Jahrhunderte

„Nichts brennt wie die Kälte!“

George R. R. Martin,
Autor von Das Lied von Eis und Feuer


1

Über die Jahrhunderte hinweg ist kaltes Wasser mit seinen wohltuenden, aber auch schädlichen Eigenschaften sowohl Freund als auch Feind der Menschheit gewesen. Sich für die Wirkung kalten Wassers zu interessieren, ist also nichts Neues.


Laut Hippokrates, der im 5. Jahrhundert vor Christus lebte, ließ sich durch Wassertherapie Gewalttätigkeit vermindern, und der dritte amerikanische Präsident Thomas Jefferson, der von 1743 bis 1826 lebte, schwor auf die gesundheitsfördernde Wirkung der kalten Fußbäder, die er sechzig Jahre lang jeden Morgen nahm.

Größtenteils stützte sich der Glaube an den heilsamen Effekt kalten Wassers jedoch auf anekdotische Belege. Man nahm an, dass kaltes Wasser bestimmte physiologische Reaktionen hervorrufen und das biochemische Umfeld in unserem Körper positiv beeinflussen könne. Bereits vor Herannahen der modernen Wissenschaft gab es die Auffassung, dass sich akute physiologische Veränderungen einstellten, wenn der Körper kaltem Wasser ausgesetzt würde, und dass eine Wiederholung des Vorgangs eine physiologische Anpassung herbeiführte, die verschiedenste gesundheitsfördernde Auswirkungen mit sich brächte.


Der Einzug der Wissenschaft

Beeinflusst von der griechischen Mythologie lernten die Menschen im Mittelalter nicht schwimmen und waren daher nicht fähig, den Styx zu überqueren und ins Reich der Toten zu gelangen. Stattdessen musste die Familie bezahlen, damit dem Toten das Überqueren des Styx gewährt wurde. Im Jahr 1538 veröffentlichte der Schweizer Humanist und Lehrer für alte Sprachen Nikolaus Wynmann in Augsburg das erste Buch über das Schwimmen: Der Schwimmer oder Die Kunst des Schwimmens. Darin spricht er sich dafür aus, schwimmen zu lernen und so die Zahl der Todesfälle durch Ertrinken zu verringern. Dieser Standpunkt nahm die pragmatischere Einstellung moderner Wissenschaft zum Aufenthalt im Wasser voraus. 

Im Dezember 1790 wurde der schottische Arzt James Currie Zeuge, wie ein amerikanischer Segler kenterte und kein einziges Crewmitglied gerettet werden konnte. Die gesamte Besatzung starb an Unterkühlung, da die Temperatur des Wassers 5 °C betrug. Dieses Erlebnis veranlasste Currie dazu, die ersten wissenschaftlichen Experimente zu den Auswirkungen kalten Wassers auf den menschlichen Organismus durchzuführen. Er kam als Erster zu dem Schluss, dass kaltes Wasser das zentrale Nervensystem stimuliert. Weiterhin untersuchte er, ob sich durch Kälte Fieber heilen ließ. Im Jahr 1777 befand er sich an Bord eines Schiffes vor Jamaika und bekam Fieber. Er beschrieb sein Erlebnis folgendermaßen:

Am 9. September um drei Uhr nachmittags, nachdem ich die notwendigen Anweisungen erteilt hatte, entledigte ich mich aller meiner Kleider und hüllte mich in einen Umhang, bis ich mich auf Deck begab und dann auch diesen ablegte. Dann ließ ich mich mit drei Eimern kalten Salzwassers übergießen. Das war ein richtiger Schock, brachte aber auch sofortige Erleichterung. Die Kopfschmerzen und die anderen Qualen ließen direkt nach, gefolgt von leicht glühender Haut und Diaphorese [leichte Schweißabsonderung]. Gegen Abend drohten die Fiebersymptome jedoch zurückzukehren, und ich musste noch einmal auf dieselbe Methode zurückgreifen, die dieselbe gute Wirkung hatte. Jetzt aß ich wieder mit Appetit und konnte zum ersten Mal wieder eine Nacht gut schlafen.

James Currie, 1797

Später wurde diese Methode verworfen und ausdrücklich für kontraindiziert erklärt. Neben seinen Fieberexperimenten führte Currie sein Leben lang Temperaturversuche durch und dokumentierte viele andere Wirkungen des kalten Wassers, die wir heute positiv beurteilen.


Freiwasserschwimmen damals und heute

Bereits 1750 gaben die Regierungen mehrerer nordeuropäischer Küstennationen Empfehlungen in Bezug auf das Baden in und das Trinken von Meerwasser zur Behandlung verschiedener Krankheiten ab. (Heute wissen wir, dass die Einnahme von Meerwasser wegen des hohen Salzgehaltes zu Erbrechen führen kann, weil das Salzwasser im Magen einen osmotischen Effekt erzeugt. Diese Kur wird also nicht sonderlich angenehm gewesen sein, und man kann nur hoffen, dass die Empfehlungen recht rasch zurückgenommen wurden.) Der Winter galt als die beste Jahreszeit zum Schwimmen. Die Begeisterung für das Meerbaden erreichte im späten 18. Jahrhundert mit der Erfindung des Badeanzugs und der Badekarre ihren Höhepunkt. Letztere ermöglichte es insbesondere Frauen, die Kleider zu wechseln und sich dann direkt ins Wasser zu begeben. Die kleinen hölzernen Konstruktionen besaßen Räder, ein Dach und Türen an beiden Enden. Später wurden sie von unbeweglichen Badehütten am Strand abgelöst, die sich heutzutage oft durch ihre hellen, schönen Farben auszeichnen. Sie werden immer noch als Umkleidekabinen von Menschen jeglichen Geschlechts genutzt.

Im 18. Jahrhundert ließ zudem der Glaube an die heilsamen Eigenschaften des Schwimmens neue Ferienorte an der Küste entstehen. Um der Gefahr durch Ertrinken vorzubeugen, wurden Rettungsschwimmer angestellt. Den modernen Trend des Freiwasserschwimmens leitete vermutlich Lord Byron ein, der am 3. Mai 1810 die Dardanellen von Europa nach Asien durchschwamm. Auch heute, 200 Jahre später, tun es immer noch Schwimmbegeisterte dem Dichter in eiskaltem Wasser gleich. Ganz allgemein lässt sich ein zunehmendes Interesse an Wettkämpfen in offenen und kalten Gewässern wie Eisschwimmen, Marathonschwimmen und Triathlons feststellen. Winterschwimmen oder Winterbaden, das von allen Altersgruppen praktiziert wird, hat hingegen keinen Wettkampfcharakter und dient anderen Zwecken. Es ermöglicht Selbstbesinnung, Meditation, Geselligkeit und gesteigertes Wohlbefinden. Die wachsende Zahl an Winterschwimmer*innen und die verschiedenen Methoden, sich kaltes Wasser zunutze zu machen, haben wiederum ein erhöhtes Interesse für die Forschung über den physiologischen und psychologischen Nutzen dieser Tätigkeit zur Folge. 

Für viele Menschen bedeutet Winterbaden eine mentale Auszeit, die noch dazu gesund ist und ein Gefühl von Empowerment mit sich bringt. Das Leben vieler ist von neuer Technologie geprägt, und unser Gehirn ist rund um die Uhr online. Eine kleine Auszeit stellt ein Geschenk für Körper und Seele dar. Diese Auszeit kann aus Sport bestehen, aber auch aus einer extremen körperlichen Aktivität wie dem Winterbaden, wobei sich das Gefühl von Zen und Ruhe durch einen anschließenden Saunabesuch noch steigern lässt. In diesem Buch mache ich dich mit der Praxis, der Theorie und den Geschichten drum herum vertraut und bemühe mich, die Zusammenhänge zwischen all diesen Aspekten aufzuzeigen.


Wozu im Winter schwimmen gehen

„Lass uns den Winter lieben,denn er ist der Frühling des Genies.“

Pietro Aretino, Schriftsteller


2

Abgesehen von Singapur besitzt mein Heimatland Dänemark im Verhältnis zu seiner Fläche die längste Küste der Welt. Kein Ort in Dänemark liegt weiter als fünfzig Kilometer vom Meer entfernt. Hinzu kommen die vielen großen Binnenseen, die uns ebenfalls das Winterschwimmen ermöglichen – ein großer Segen.


Viele Winterschwimmer*innen leben in der Nähe von Gewässern, haben das Wasser gewissermaßen in den Genen, und sind sehr naturverbunden. Durch diesen leichten Zugang ist, zumindest in Dänemark, das Winterschwimmen weder kostspielig noch zeitaufwendig.

Immer mehr Menschen sind sich der positiven Wirkung kalten Wassers bewusst, und die Wartelisten der Winterbadeklubs werden daher immer länger. Winterschwimmen scheint ein zentrales Bedürfnis in unserer Gesellschaft zu erfüllen – vielleicht als Gegengewicht zu unliebsamen Gewohnheiten, sei es allzu großer Bierkonsum, zu viel Zeit vor dem Bildschirm oder zu viele Snacks zwischendurch. Während des Covid-Lockdowns nahm das Interesse am Winterschwimmen ganz augenscheinlich zu, wie sich den sozialen Medien entnehmen ließ. Menschen, die zuvor eher gezögert hätten, stürzten sich in dieses gesunde Vergnügen, um sich mit einigen Freunden ein wenig Spannung und Spaß zu gönnen. Noch vor einigen Jahren führte Winterschwimmen ein Schattendasein, ist aber in der letzten Zeit fast Mainstream geworden. Vielleicht suchen wir nach etwas Echtem als Gegenpol zum digitalen Dasein. Auf jeden Fall ist es sowohl eine Gelegenheit, uns selbst herauszufordern, als auch ein Fitness- und Wellness-Trend.


Innerer Frieden und Kraft

Der Rausch, die Atmung und das intensive Naturerlebnis scheinen universal befriedigend und beruhigend zu sein. Die Winterschwimmer*innen, mit denen ich mich unterhalten habe, sowohl die alten Hasen als auch die Anfänger, beschreiben das Gefühl, sich von allem Negativen zu lösen und stattdessen auf das Hier und Jetzt konzentrieren zu können. Das stufenweise Eintauchen ins eisige Wasser, ohne nachzudenken, auf Tuchfühlung mit der Natur zu kommen, eins mit ihr zu werden. Jegliche Probleme rücken dabei immer weiter in den Hintergrund.

Der Schock durch das kalte Wasser verlangt Körper und Verstand volle Konzentration aufs Überleben ab, weil der Kopf das Schwimmen in eisigem Wasser als lebensbedrohlich wahrnimmt. Dieses Erlebnis wird allgemein als ein positiver Schock beschrieben, als eine Art Neustart fürs Gehirn, der uns einen Schub positiver Energie verpasst und uns befähigt, alle erdenklichen Situationen zu meistern. Die positive Energie lässt sich wahrscheinlich auf die Zunahme der Neurotransmitter Dopamin und Serotonin im Gehirn zurückführen. Dopamin und Serotonin beeinflussen unsere Stimmung und unser mentales Gleichgewicht. Die Wissenschaft ist sich nicht ganz sicher, wie Antidepressiva funktionieren, weil sich Neurotransmission nicht in Echtzeit im Gehirn messen lässt. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass sich das Niveau bestimmter Neurotransmitter wie Serotonin, Noradrenalin und Dopamin, die Stimmung und Gefühle steuern, medikamentös erhöhen lässt. Wir vermuten, dass die Wirkung kalten Wassers und die Freisetzung von Neurotransmittern im Gehirn bei Menschen ähnlich verlaufen wie bei Tieren. Der Dopaminanstieg im Gehirn könnte die positive Wirkung auf das mentale Wohlbefinden, die Stimmung und die Energie erklären, die beim Winterschwimmen beschrieben wird. Schlussendlich stellt sich ein Gefühl zunehmender innerer Kraft und gesteigerten Durchsetzungsvermögens ein, das zur Selbstverwirklichung in verschiedensten Bereichen genutzt werden kann. Einer meiner Studienprobanden fand sich nach drei Monaten Winterschwimmen zu den ersten Tests im Labor ein. Wir erkundigten uns, wie ihm das Winterbaden bislang gefallen habe. Mit einem strahlenden Lächeln erklärte er, dass es ihn „geduldiger“ und „gelassener“ gemacht habe. Mit dem morgendlichen Winterbad sei beispielsweise seine Gereiztheit im Verkehr wie weggewaschen. Andere Winterschwimmer*innen beschrieben, dass sie sich bei der Arbeit besser konzentrieren und nachts besser schlafen könnten. Die Effekte sind ebenso zahlreich wie die Gründe, diese Tätigkeit aufzugreifen. Personen mit chronischen Schmerzen berichteten von Schmerzlinderung, schmerzfreie Menschen von Freude, besserer Gesundheit, besserem Schlaf und weniger Stress. Diese Beobachtungen entsprechen auch einer weltweiten Studie, bei der ein Fragebogen an 482 Saunanutzer*innen verschickt wurde. Als Hauptgründe für den Saunabesuch wurden genannt: Entspannung/Stressminderung, Schmerzreduktion und Geselligkeit. In den nordischen Ländern erfreut sich Winterschwimmen in Kombination mit Saunabesuchen immer größerer Beliebtheit. Trotz unterschiedlicher Antworten erklärten die meisten, dass ihnen der Kontakt zur Natur zu innerem Frieden und größerer Energie verhelfe.

Winterschwimmen ist für viele Menschen so viel mehr, als nur ins Wasser zu steigen. Es ist ein Naturerlebnis – der Geruch des Meeres, die Stille, die Seevögel und nicht zuletzt der Wechsel der Jahreszeiten.

Susanna Søberg

Über Susanna Søberg

Biografie

Susanna Søberg (1982) promovierte in der Stoffwechselforschung und arbeitet seit vielen Jahren an der Konzeption und Durchführung klinischer Studien. Ihre jüngsten Forschungen und der Hintergrund für ihr Buch Winterschwimmen befassten sich mit der Fettreduzierung durch Winterschwimmen im Zentrum für...

Kommentare zum Buch
Antwort zu „Wann gibt es "Winterschwimmen" wieder als Taschenbuch?"
Piper Verlag am 05.12.2023

Vielen Dank für Ihre Anfrage zu 'Winterschwimmen'. Leider ist aktuell keine Taschenbuchausgabe mehr geplant. Herzliche Grüße, Ihr Piper-Team

Wann gibt es "Winterschwimmen" wieder als Taschenbuch?
Gwendolin am 28.11.2023

Ich würde das Buch gerne als Taschenbuch kaufen. Wann gibt es eine Neuauflage?

Die fesselnde Fortsetzung vom verrückten und chaotischen Paar
Sarahs Büchertraum am 11.10.2017

Den Club das Handwerk zu legen, hat oberste Priorität. Doch zwischen Kat und Josh kochen die Gefühle und das stete Verlangen nacheinander immer wieder hoch. Bis das heiße Spiel zwischen ihnen beginnt Gefühle zu entwickeln... Während sich Kat nach einer Beziehung sehnt, sträubt sich Josh mit aller Macht dagegen. Hinzukommend, dass noch immer Geheimnisse zwischen ihnen existieren …   „The Club – Desire“ entführt den Leser erneut in die Welt der Faraday-Zwillinge und dem geheimnisvollen Club. Der sechste Band der Reihe widmet sich erneut der Geschichte um Josh Faraday und Kat Morgan.   Das Cover fügt sich wieder hervorragend in die Reihe ein und weckt mit seinem leuchtendem Grün die Aufmerksamkeit. Grün, die Farbe der Hoffnung und der Wahrheit – ein Hinweis auf die Geschichte … ?! Natürlich hat auch der Klappentext wieder einmal meine Neugierde, wie es mit Josh und Kat weitergeht, geweckt.   Band sechs der Reihe knüpft unmittelbar an das Ende von „The Club – Kiss“ an und nimmt die Geschehnisse rund um Kat und Josh wieder auf. Vom ersten Augenblick an, war ich wieder von dem heißen Spiel der zwei Protagonisten gefesselt und fühlte mich in die Story hineinversetzt.   Auch hier wird wieder aus Sicht beider Protagonisten erzählte und Gefühle und Gedanken für den Leser fühl- und sichtbar.   Die Liebesgeschichte von Kat und Josh ist verrückt, heiß, chaotisch, süß und fantastisch! Es gibt viele lustige Szenen, aber auch ernste Themen. Band sechs der Reihe wird definitiv nicht langweilig! Ich habe mich in einem Strudel von Gefühlen gefangen gefühlt und das Buch regelrecht verschlungen.   Das immer noch bestehende prickelnde Spiel zwischen Kat und Josh wird auch hier nicht langweilig. Verführerisch und heiß!   Neben der sexy Liebesgeschichte lade viele witzige Szenen zum Schmunzeln ein. Ebenso wie bei der neuen Seite an Josh mein Leserherz geblutet hat!   „The Club – Desire“ ist die aufregende & fesselnde Fortsetzung der Liebesgeschichte von Kat und Josh! Ein toller Mix von leidenschaftlichen, witzigen und mitreißenden Szenen.   Und auch wenn das Ende für mich wenig überraschen kam, so wünsche ich mir doch das Erscheinen von „The Club - Passion„ herbei. „The Club – Desire“ - Lesehighlight und neues Lieblingsbuch der Reihe!

….Emotionelle Steigerung... Hoch und höher reißen uns Kat Empfindsamkeit und Joshs verwirrender Gefühlsstand...
Buch Versum am 04.10.2017

WOW! Wer hätte dass gedacht, wenn man schon die Hauptstory kennt und dann doch wieder mitgerissen wird. Erstaunlich wie die Autorin einen fesselt.   The Club ist eine fantastische Reihe, das ist der 2. von 3 Bände aus der Sicht von Kat und Josh. Die Blase aus Las Vegas zerplatz immer weiter, hält die Beziehung zwischen den Beiden auch im Alltag stand.   Das Cover sehr passend zu den vorherigen, jedoch im knalligen Grün. Wunderschön und verspielt!   Der Klapptext ist flüssig, interessant und macht neugierig auf das Buch. Zum Verständnis sollte der 1. Band, der vorherige gelesen werden.   Die Hauptprotagonisten bestehen aus Kat und Josh.   Kat, das Partygirl mit Bindestrich und dem herzen aus Gold. Eine wunderbare loyale und aufopfernde Freundin und wunderschöne, sexy Frau. Sie ist viel mehr als ein hübsches Gesicht, treue Freundin und herzliche und emotional starke Persönlichkeit.   Josh ist charismatisch, sexy und dominant. Er zieht sofort die Aufmerksamkeit auf sich, hat immer gute Laune, der Playboy. Doch auch verbirgt hinter seiner Sonnenschein Fassade mehr Gefühle und Tiefe als der erste Eindruck vermittelt.   Der Schreibstil von Lauren Rowe ist leicht, sehr bildlich, fesselnd, flüssig und erregend.   Die Erzählweise ist bemerkenswert, emotionell, spannend, erregend und unterhaltsam.   Josh und Kat ziehen sich an wie die Motte zu Licht, aber natürlich verläuft nicht alles nicht einfach, jedoch steigert dass auch den Lesefluss. Der Leser wird in das Gefühlschaos der Beiden und Irrgarten der Gefühle gezogen und hofft endlich dass sie ganz zueinander finden.   Die Autorin entflammt eine überwältigende Anziehungskraft zwischen den Protagonisten und steigert immer weiter die erotischen Begebenheiten. Die Gefühle werden gefestigt und scheinen endlich zu einem gemeinsamen Ziel heranzuwachsen. Die Emotionen und die Empfindsamkeit sprudelt über und entflammt eine mitreißende Leidenschaft.   Der Perspektivenwechsel zwischen Josh und Kat bietet den Leser die Gedanken der Hauptprotagonisten und involviert ihn in das Gefühlschaos.   Das Buch zeichnet sich durch das Erwachen der Liebe von Kat und Josh aus.   Das Buch hat mich erstaunt, berauscht, amüsiert, bewegt, berührt und sehr gut unterhalten.   Fazit:   Gefesselt vom Ende war Ich sofort wieder am Lesen, die Anmeldung Joshs entfachte einfach nur pure Neugierde in mir. Es war ergreifend Kat und Ihre Reaktion dazu mit zu erleben...aber auch das Hin und Her zwischen Kat und Josh sind mitreißend, die Gefühle, die einfach nicht festgelegt werden. Der Leser ist ganz bei den Charakteren, er hofft und wie es so schön heißt stirbt die Hoffnung zu Letzt. Der bemerkenswerter Schreibstil und die fesselnde Anziehungskraft zwischen den Hauptprotagonisten, aber auch mit emotioneller Tiefe beeindrucken. Die Charaktereigenschaften werden ergründet, man liebt Kats Empfindsamkeit, Ihre Vorstellung von einer intakten Beziehung aber auch Joshs Verwirrtheit. Trotz emotionellen Teil schenkt uns aber auch die Autorin, viele heitere Momente, besonders wenn Josh wieder es schwer hat sich richtig verständlich zu machen! Diese Fettnäpfchen erheitern und machen ihn noch authentischer. Leider muss ich wieder eröffnen, dass auch dieser Band mit einem offenen und sehr schockierenden, aber auch recht nachvollziehbaren Ende abschließt. Der nächste Teil erscheint genau in einem Monat, da muss man sich leider noch etwas gedulden. Ich bin wieder begeistert von der erstaunlichen Erzählweise der Autorin und freue mich auf den nächsten Band & hoffentlich baldigen Happy End. Unglaublich dass man trotz Wissen über das Happy End immer noch gefesselt und beteiligt ist an den Gefühlen der Charakteren.   Emotionell ! Mitreißend ! Fesselnd ! Berauschend !   <3   Vielen Dank für das außerordentliche Lesevergnügen & Rezi Exemplar an den Verlag Piper. 

Kommentieren Sie diesen Beitrag:
(* Pflichtfeld)

Susanna Søberg - NEWS

Erhalten Sie Updates zu Neuerscheinungen und individuelle Empfehlungen.

Beim Absenden ist ein Fehler aufgetreten!

Susanna Søberg - NEWS

Sind Sie sicher, dass Sie Susanna Søberg nicht mehr folgen möchten?

Beim Absenden ist ein Fehler aufgetreten!

Abbrechen