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Das Buchcover zeigt eine im oberen Bereich leicht weiße, in den unteren Bereich leicht dunkler werdende Farbverlauf, auf dem sich Vögel in unterschiedlichen Positionen bewegen. Eine Person auf einem Scooter, die zur Seite schaut, ist in der Mitte des Covers platziert. Sie ist umgeben von einer ländlichen Kulisse mit Wiesen. Der Titel „Weißer Zug nach Süden“ ist in orange-rot, der Autorname „Thommie Bayer“ in grauen Großbuchstaben oben platziert. Der Verweis „Roman“ steht kleiner unter dem Titel.

Weißer Zug nach Süden - eBook-Ausgabe

Roman
8,99 €
16.02.2015
144 Seiten
978-3-492-96924-6

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Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

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Beschreibung

Chiara stammt aus Castelnuovo in Italien. Warum sie nach Deutschland gekommen ist, geht niemanden etwas an. Jetzt ist sie da und führt das Leben, das ihre Freundin Leonie ihr hinterlassen hat: Chiara wohnt in Leonies Haus auf dem Hügel und hat auch ihren Job übernommen, sie putzt. Für den Übergang, sagt sie sich, aber dieses Leben gefällt ihr, sie mag es, in fremde Wohnungen zu schauen, die Dinge in Ordnung zu bringen. Die Wohnung des Herrn Vorden übt dabei eine besondere Anziehung auf sie aus. Und auch Vorden scheint eine tiefere Verbindung zu ihr zu haben - denn jede Woche, wenn Chiara seine…

Chiara stammt aus Castelnuovo in Italien. Warum sie nach Deutschland gekommen ist, geht niemanden etwas an. Jetzt ist sie da und führt das Leben, das ihre Freundin Leonie ihr hinterlassen hat: Chiara wohnt in Leonies Haus auf dem Hügel und hat auch ihren Job übernommen, sie putzt. Für den Übergang, sagt sie sich, aber dieses Leben gefällt ihr, sie mag es, in fremde Wohnungen zu schauen, die Dinge in Ordnung zu bringen. Die Wohnung des Herrn Vorden übt dabei eine besondere Anziehung auf sie aus. Und auch Vorden scheint eine tiefere Verbindung zu ihr zu haben - denn jede Woche, wenn Chiara seine Räume betritt, findet sie auf seinem Schreibtisch einen Stapel Blätter mit einer Geschichte. Und jede Woche fragt sie sich, ob der Mann, von dem sie nicht einmal den Vornamen kennt, ihre Gedanken lesen kann. Denn seine Geschichten haben sehr viel mit ihrem Leben zu tun.

Medien zu „Weißer Zug nach Süden“

Über Thommie Bayer

Foto von Thommie Bayer

Biografie

Thommie Bayer, 1953 in Esslingen geboren, studierte Malerei und war Liedermacher, bevor er 1984 begann, Stories, Gedichte und Romane zu schreiben. Neben anderen erschienen von ihm die Romane „Das Glück meiner Mutter“, „Das innere Ausland“ und der für den Deutschen Buchpreis nominierte Roman »Eine...

Mehr über Thommie Bayer

Aus „Weißer Zug nach Süden“

1

Chiara steht am Fenster. In der Ebene fährt ein weißer Zug nach Süden, weiter hinten ragen die Berge bläulich aus dem Dunst, und der Westwind trägt ein flaches Dröhnen von der Autobahn herüber.

Jeden Dienstag steht sie hier, schon den ganzen Juni hindurch, und erlaubt ihrem Blick das Fliegen. Über Dörfer, Städte, Felder, Strommasten, Silos und Kirchtürme, sie atmet die Weite ein und bedauert nur, dass es mit dieser Aussicht und diesen Dienstagen in zwei Wochen vorbei sein wird, wenn Leonie aus New York heimkehrt und sich ihrer Kundschaft wieder selbst annehmen [...]

Buchcover müssen unverändert und vollständig wiedergegeben werden (inklusive Verlagslogo). Die Bearbeitung sowie die Verwendung einzelner Bildelemente ist ohne gesonderte Genehmigung nicht zulässig. Wir weisen darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Pressestimmen

„Thommie Bayer erzählt in seinem neuen Roman die Geschichte von Menschen auf der Suche nach sich selbst. Manche Wege verirren sich im Dickicht, manche enden unerwartet vor einer Mauer. Aber alle sind getragen von einer klaren, klugen Sprache und einer Einsicht in das Menschsein, die man beinahe Weisheit nennen möchte.“

WDR 5

„Bayer schreibt über das Leben; in seiner Schilderung von Chiaras Gewohnheiten liegt eine Ruhe, die (...) das Hektische des Alltags entschleunigt.“

Südkurier

„Der Autor erzählt die Geschichte von zwei jungen Frauren auf der Suche nach sich selbst. Wie all seine Romane ist auch dieser flüssig und unterhaltsam geschrieben.“

Ruhr Nachrichten

„Eine schöne Gelegenheit für den Autor, seine Künste in der kleinen Form unter Beweis zu stellen.“

Ruhr Nachrichten

„Thommie Bayers Geschichten sind lebensklug und anrührend, und er schreibt mit leichter Hand.“

Nordwestschweiz (CH)

„Ein kurzweiliges Buch mit viel Wortwitz!“

NDR1

„Thommie Bayer nähert sich mit viel Leichtigkeit und Poesie der Unergründbarkeit menschlicher Inspiration und der Frage nach der eigenen Identität.“

Mokka

„Bayer erzählt diese Geschichte nicht etwa in Pilcher-Prosa vom Suchen und Finden (...) sondern [erzählt] so souverän wie empathisch von den kleinen Dingen des Alltags, von Lebensentwürfen, von Enttäuschungen.“

Leipziger Volkszeitung

„Thommie Bayer gelingt in seinem knappen Roman eine geschickte Dramaturgie, die mehr Fragen stellt, als sie Antworten gibt. Der ehemalige Liedermacher aus Esslingen komponiert eine kleine Schicksalssymphonie, in der Chiaras Moll aus Ängsten und Melancholien in ein helles Dur aus Erwartung und Neuanfang mündet.“

Kleine Zeitung (A)

„Die poetisch leichte Lektüre trägt den Leser hinaus aus der Hektik des Alltags in eine Welt, in der die kleinen und schönen Dinge des Lebens zählen.“

General-Anzeiger

„Dieses Buch lässt sich auf mehreren Ebenen lesen: als unterhaltsame Erzählung, als geheimnisvoll-poetische Geschichte, als Psychogramm. Auf alle Fälle wird man hineingezogen in die Leben von Thommie Bayers Protagonistinnen - und man stellt sich die Frage: Ist mein Leben so, wie es sein soll?“

Badische Zeitung

„Ein äußerlich schmales Büchlein, das aber inhaltlich eine Fülle von Poesie entfaltet.“

Aachener Nachrichten

„Bayers poetischer Erzählton wirkt vertraut. Und doch gelingt es ihm erneut, zu überraschen.“

Westdeutsche Allgemeine

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Weißer Zug nach Süden.