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Das innere Ausland

Thommie Bayer
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Roman

„Behutsam berichtet Bayer von den Verletzungen, die seine Protagonisten erfahren haben. Ein verpasstes Leben lässt sich zwar nicht nachholen, aber Bayer gibt den beiden die Chance, ihr Leben zu ändern, gemeinsam einen Neuanfang zu starten. Ausgesprochen lesenswert.“ - Ruhr Nachrichten

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Das innere Ausland — Inhalt

Andreas Vollmann glaubt, endlich in seinem Leben angekommen zu sein. Nach mehr oder weniger allein verbrachten Jahren besitzt er nun mit seiner Schwester Nina ein Haus im Süden Frankreichs, wo er die Tage in bukolischer Stille verbringt. Aber dann stirbt Nina sehr überraschend, und Andreas wird seine innere Einsamkeit bewusst. Es ist kein Zufall, dass in diesem Moment eine fremde Frau bei ihm erscheint  – sie heißt Malin und ist Ninas Tochter, von der Andreas noch nie etwas gehört hat. Während die beiden sich einander annähern und Malin ihm von der unbekannten Seite seiner Schwester erzählt, erkennt Andreas, dass das Leben ihm gerade eine zweite Chance bietet. Doch er muss sie auch ergreifen.

€ 12,00 [D], € 12,40 [A]
Erschienen am 02.12.2019
176 Seiten, Broschur
EAN 978-3-492-31470-1
Download Cover
€ 10,99 [D], € 10,99 [A]
Erschienen am 01.08.2018
208 Seiten, WMePub
EAN 978-3-492-99253-4
Download Cover
„ Der melancholische Sound, die schlichte Sprache, in der komplexe und heikle Gefühlslagen ausgedrückt werden, die hintergründige Psychologie, die sich weniger durch analytische Kommentare als durch die Feinheiten der Darstellung vermittelt – das sind die Qualitäten des Erzählers Thommie Bayer. Sie bewähren sich in seinem neuen Roman.“
SWR2 "Lesenswert Magazin"
„›Das innere Ausland‹ - ein interessantes Wortspiel, aber auch ein Titel, der zielgenau beschreibt, wie es ist, wenn sich einer in sich selbst nicht zu Hause fühlt, obwohl er mehr als sechzig Jahre Zeit dazu hatte. Ich mag diesen Roman sehr, weil er so völlig unaufgeregt daherkommt und dennoch von einer behutsamen Spannung getragen wird.“
WDR 2
„Dieses Buch tröstet wie ein guter Song.“
HR 2 Kultur
„Behutsam berichtet Bayer von den Verletzungen, die seine Protagonisten erfahren haben. Ein verpasstes Leben lässt sich zwar nicht nachholen, aber Bayer gibt den beiden die Chance, ihr Leben zu ändern, gemeinsam einen Neuanfang zu starten. Ausgesprochen lesenswert.“
Ruhr Nachrichten
„Thommie Bayer erzählt diese zauberhafte kleine Geschichte so leicht, dass man immer wieder das Buch zur Seite legt, um in sich zu spüren.“
plus Magazin
Thommie Bayer

Über Thommie Bayer

Biografie

Thommie Bayer, 1953 in Esslingen geboren, studierte Malerei und war Liedermacher, bevor er 1984 begann, Stories, Gedichte und Romane zu schreiben. Neben anderen erschienen von ihm „Die gefährliche Frau“, „Singvogel“, der für den Deutschen Buchpreis nominierte Roman „Eine kurze Geschichte vom Glück“...

Pressestimmen
SWR2 "Lesenswert Magazin"

„ Der melancholische Sound, die schlichte Sprache, in der komplexe und heikle Gefühlslagen ausgedrückt werden, die hintergründige Psychologie, die sich weniger durch analytische Kommentare als durch die Feinheiten der Darstellung vermittelt – das sind die Qualitäten des Erzählers Thommie Bayer. Sie bewähren sich in seinem neuen Roman.“

WDR 2

„›Das innere Ausland‹ - ein interessantes Wortspiel, aber auch ein Titel, der zielgenau beschreibt, wie es ist, wenn sich einer in sich selbst nicht zu Hause fühlt, obwohl er mehr als sechzig Jahre Zeit dazu hatte. Ich mag diesen Roman sehr, weil er so völlig unaufgeregt daherkommt und dennoch von einer behutsamen Spannung getragen wird.“

HR 2 Kultur

„Dieses Buch tröstet wie ein guter Song.“

Ruhr Nachrichten

„Behutsam berichtet Bayer von den Verletzungen, die seine Protagonisten erfahren haben. Ein verpasstes Leben lässt sich zwar nicht nachholen, aber Bayer gibt den beiden die Chance, ihr Leben zu ändern, gemeinsam einen Neuanfang zu starten. Ausgesprochen lesenswert.“

plus Magazin

„Thommie Bayer erzählt diese zauberhafte kleine Geschichte so leicht, dass man immer wieder das Buch zur Seite legt, um in sich zu spüren.“

SWR1 „Gute Seiten – Schlechte Seiten“ von Rainer Hartmann

„Thommie Bayers Romane trösten. Balsam für die Seele.“

Trierischer Volksfreund

„Eine rührende, aber nicht kitschige Geschichte zweier einsamen Menschen, die zueinander finden und sich selbst ein bisschen Glück bescheren. Das liest sich alles sehr flüssig und im Nu ist die viel zu kurze Geschichte schon zu Ende.“

Landeszeitung für die Lüneburger Heide

„Und wie gewohnt erzählt er mit ruhigen, wohl bedachten Worten eine bezaubernde Geschichte.“

Solinger Tageblatt

„Originell, sprachlich genau und gut erzählt. (…) wird deshalb als Sommerlektüre dringend empfohlen.“

literaturschock.de

„Thommie Bayer beherrscht die Kunst, auf wenigen Seiten eine komplette Geschichte zu erzählen, die den Leser fesselt und berührt.“

guenterkeil.wordpress.com

„Ein berührender, wunderbar unaufgeregter Roman.“

rezensions-seite.de

„Eine ruhige Lektüre, die sprachlich begeistert und in den emotionalen roten Fäden bewegt. In der Thommie Bayer dem ›ganz normalen Leben‹ innere Füllung verschafft und damit dem Leser nahelegt, dass das Außen dem Innen folgt (und da die wirkliche ›Musik‹ spielt) und das Leben sich nicht im Außen erschöpfen sollte, um nicht leer zurückzubleiben.“

Moviestar

„›Das innere Ausland‹ ist eine Geschichte, die man in einem Rutsch liest – und genießt!“

Kommentare zum Buch
Beeindruckend, bewegend - ein ganz ausgezeichneter Roman
Sigismund von Dobschütz / Buchbesprechung am 02.10.2018

Wenn draußen der Herbststurm tobt, das Wetter ungemütlich ist und die Temperaturen gegen Null gehen, machen Sie es doch wie Andreas und Malin in Thommie Bayers (65) aktuellem Roman „Das innere Ausland“, erschienen im August beim Piper-Verlag. Feuern Sie abends den Kamin an, setzen Sie sich in Ihre Bücherecke und lesen Sie diesen so wunderbar unaufgeregten, berührenden, geradezu Herz erwärmenden Roman. Obwohl man nicht von einer spannungsreichen Handlung sprechen kann, fesselt dieser Roman durch seinen Sprachstil, seine Dialoge und oft mehr durch das beredte Schweigen seiner Protagonisten. Die aufregendsten Kapitel ihres Lebens scheinen der 64-jährige Andreas und die über 40-jährige Malin schon hinter sich zu haben. Andreas Vollmann, der sowohl beruflich als Schlafwagenschaffner als auch in seinem Privatleben meistens mit sich allein war, bewohnt jetzt als Pensionär mit seiner ebenfalls unverheirateten jüngeren Schwester Nina ein Haus in Südfrankreich. Beide haben sich nicht nur ins wirkliche, sondern – wie der Titel des Romans es sagt – ins „innere Ausland“ zurückgezogen, mit ihrem bisherigen Leben abgeschlossen. Beide haben nur noch sich – Bruder und Schwester. Er wohnt im Vorder-, sie im Hinterhaus, die Küche nutzen beide gemeinsam. Beide leben in völliger Harmonie, nehmen auf einander Rücksicht, scheinen zufrieden, alles Notwendige scheint längst gesagt. Oder doch nicht? Denn für Andreas unerwartet stirbt Nina an Krebs. Sie hatte es ihrem Bruder verschwiegen. Wenig später platzt eine fremde Frau in Andreas' Einsamkeit. Es ist Malin, Ninas Tochter. Auch von ihr hatte Andreas nie zuvor gehört. Selbst Malin hatte erst nach dem Tod ihrer Mutter von deren Existenz erfahren. Malin zieht in Ninas Haushälfte ein, wo sie auf unbestimmte Zeit bleiben will. Mit der Zeit erkennt Andreas an seiner Nichte viele Charakterzüge und Eigenarten seiner verstorbenen Schwester. Malin offenbart ihm nach Tagen wachsenden Vertrauens die unbekannte Seite seiner Schwester, die sie selbst nur aus einem hinterlassenen Brief ihrer Mutter erfahren hat. Andreas, dessen Leben ohne seine Schwester sinnlos erscheint, und Malin, die sich gerade von ihrem Verlobten getrennt und ihre Pflegeeltern verlassen hat, erkennen eine zweite Chance, die das Schicksal ihnen beiden gewährt. Und sie ergreifen diese Chance. Wir Leser begleiten Andreas zunächst in seiner Einsamkeit allein im Haus, sehen ihn kochen, Kaffee aufbrühen oder den Tisch decken. Selbst die Schilderung des Alltäglichen liest sich bei Thommie Bayer angenehm. Dann erscheint Malin, die zunächst Unruhe in diese Einsamkeit bringt, selbst aber Ruhe sucht. Auch hier werden wir Zeuge, wie sich beide erst auf Abstand beobachten, sich schließlich näherkommen und zuletzt erkennen müssen, dass sie die letzten Hinterbliebenen ihrer Familie sind. Sie lernen sich zu schätzen und ihre Eigenarten zu akzeptieren. Thommie Bayer versteht es, mit einer der jeweiligen Stimmung angepassten Wortwahl uns an den Empfindungen seiner Protagonisten teilhaben, sogar mitfühlen zu lassen. „Das innere Ausland“ ist ein bewegender, nachdenklich stimmender, angenehm leiser Roman, der von vielen gelesen werden sollte. In der heutigen, oft übermäßig aufgeregten und von politischen Wirren überladenen Zeit, hat dieser ruhige und doch tiefgehende Roman eine fast therapeutische Wirkung.

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