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Very Bad Widows
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„Der Unterhaltungswert des Romans ist enorm.“
Frankfurter Allgemeine ZeitungBeschreibung
Um glückliche Witwen zu werden, schmieden drei Frauen einen genialen Plan ...
„Es steckt so viel in dieser Story von Sue Hincenbergs: Humor, Tiefgang ein kluger Blick aufs Älter werden. [...] Ein Krimi, der von vorn bis hinten Spaß macht.“ Brigitte
Nie hätten Pam und ihre Freundinnen Nancy und Shalisa gedacht, in ihrem Alter noch Dinge zu lernen wie zum Beispiel, wie viel Platz fünfzigtausend Dollar in einer Handtasche einnehmen, wie hoch das übliche Honorar eines Profikillers ist oder auch, welche Umstände gegeben sein müssen, damit man auch ohne Leiche eine Lebensversicherung ausbezahlt…
Um glückliche Witwen zu werden, schmieden drei Frauen einen genialen Plan ...
„Es steckt so viel in dieser Story von Sue Hincenbergs: Humor, Tiefgang ein kluger Blick aufs Älter werden. [...] Ein Krimi, der von vorn bis hinten Spaß macht.“ Brigitte
Nie hätten Pam und ihre Freundinnen Nancy und Shalisa gedacht, in ihrem Alter noch Dinge zu lernen wie zum Beispiel, wie viel Platz fünfzigtausend Dollar in einer Handtasche einnehmen, wie hoch das übliche Honorar eines Profikillers ist oder auch, welche Umstände gegeben sein müssen, damit man auch ohne Leiche eine Lebensversicherung ausbezahlt bekommt.
Doch ihre Ehemänner haben es nicht anders gewollt! Sie verzockten nicht nur die Rentenkasse der seit Jahrzehnten befreundeten Paare, ihr Verhalten den Frauen gegenüber ist höchst uncharmant. Kein Wunder also, dass Pam und ihre Freundinnen, als sie erfahren, dass ihre Männer heimlich hohe Lebensversicherungen abgeschlossen haben, einen genialen neuen Rentenplan schmieden: Mord.
Es beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel, das ebenso witzig wie klug einen großherzigen Blick auf Ehe, Freundschaft und Glück im Alter wirft.
Unterschätze niemals deine Ehefrau!
„Bad Summer People“ meets „Donnerstagsmordclub“ - Sue Hinvenbergs mörderisch lustige Krimikomödie über Freundschaft und Rache
„Der Unterhaltungswert des Romans ist enorm. Das hat mit dem ebenso präzisen und zielbewussten wie verschwenderischen Umgang mit den Einzelbeobachtungen zu tun, aus denen die in ihm agierenden Menschen zusammengesetzt werden. Und mit einer Autorin, die diese ihr offenbar zur Verfügung stehende Fülle artistisch nutzt, um dem Ganzen eine so schräge Richtung zu geben, dass die Banalität der Bestager-Idylle überhaupt nicht mehr stört – im Gegenteil.“ Stephan Opitz, Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Welch diebische Freude für den Leser, wenn die Interessen verzweifelter Ehemänner und entschlossener Ehefrauen mit Gangstern aus Mumbai und einem Hunde liebenden Auftragskiller kollidieren. Hincenbergs trifft voll ins Schwarze.“ Publishers Weekly
„Ein messerscharfer, kluger, witziger Roman, der auch überraschend zärtlich ist ... Man muss einfach mit diesen Figuren mitfiebern. Ein Triumph.“ Jennie Godfrey
„›Very Bad Widows‹ ist umwerfend komisch. Aber das ist erst der Anfang: Diese wilde Geschichte steckt voller Überraschungen, verzaubert mit wunderbar lebendigen Figuren und ist von der ersten bis zur letzten Seite ein Kracher.“ Janice Hallett
„Dieses lustige, wendungsreiche Buch über drei Freundinnen, die zum Mord greifen, ließ mich bis spät in der Nacht die Seiten umblättern. Rasiermesserscharf und teuflisch unterhaltsam.“ Sarah Pearse, Autorin von „Das Sanatorium“
„Der perfekte Cocktail aus klugem, warmherzigem und mörderischem Spaß.“ Nina Simon, Autorin von „Der Mutter-Tochter-Mörder-Club“
»Dieser Roman ist die pure Freude. Eine bitterböse, köstlich hinterhältige, unglaublich süchtigmachende Krimikomödie von einer neuen Autorin, die Sie unbedingt lesen sollten! Marissa Stapley, Autorin von „Lucky“
Über Sue Hincenbergs
Aus „Very Bad Widows“
Kapitel 1
Das muss doch nicht sein
Pam leckte sich das Salz ihrer Margarita von den Lippen, sah sich an ihrem Terrassentisch um und überlegte, welcher ihrer Freunde wohl als Erster abtreten würde. Nicht dass sie eine Vorahnung hätte, in dieser Hinsicht war sie einfach etwas morbide. Außerdem war sie bereits auf den Abschlussfeiern der Kinder dieser drei Paare gewesen und hatte mit allen deren Eltern begraben; in dieser Lebensphase war es also nur logisch, dass die eigenen Beerdigungen als Nächstes anstehen würden. Soweit sie das beurteilen konnte, standen die [...]
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Pressestimmen
„Humor, Tiefgang ein kluger Blick aufs Älter werden (...) Ein Krimi, der von vorn bis hinten Spaß macht.“
Brigitte„Das (...) Werk von Sue Hincenbergs ist eine Offenbarung! Fluffige Dialoge voller Wortwitz und gespickt mit Situationskomik und schwarzem Humor.“
ntv„Eine unterhaltsame Mischung aus schwarzem Humor, Spannung und einem tiefgründigen Blick auf das Leben im mittleren Alter.“
Welcome aboard„Witzig, klug und mit großherzigem Blick auf Ehe, Freundschaft und Glück im Alter.“
Passauer Neue Presse„Es ist eine wirklich mörderisch lustige Krimikomödie über Freundschaft und Rache.“
Die Rheinpfalz„Hincenbergs zelebriert eine köstliche Mordsgeschichte, mit flotter Schreibe und dem Gefühl, nicht aufhören zu können.“
(A) Tiroler Tageszeitung„Der Unterhaltungswert des Romans ist enorm.“
Frankfurter Allgemeine ZeitungWie geht es Ihrem Mann?
Da muss ich erst einmal lachen. Er lebt … noch.
In Ihrem großartigen Roman entscheiden drei Freundinnen, dass das Mittel der Wahl für ihren sorglosen Ruhestand in Florida der Auftragsmord an ihren Ehemännern ist, um an deren Lebensversicherung zu gelangen. Wie sind Sie auf diese Idee gekommen?
In seinen Zwanzigern und Dreißigern wird man ständig gefragt, wann man heiraten und eine Familie gründen wird. Aber sobald die ersten Falten auftauchen, ändert sich das. Dann heißt es plötzlich: Wann geht ihr denn in den Ruhestand? Und aus unterschiedlichen Gründen wird es heutzutage immer schwieriger, einen solchen Ruhestand auch zu finanzieren. Mir kam irgendwann der Gedanke, dass man ja in einer schrecklichen Sackgasse steckt, wenn man diesbezüglich keinen Plan hat. Und welche Möglichkeiten einem in diesem späten Lebensabschnitt noch bleiben, um an eine größere Menge Geld zu kommen – von einem Lottogewinn einmal abgesehen. Irgendwann kam dann noch die Frage hinzu, was ein Ehemann eigentlich Schlimmes anstellen müsste, um in seiner Frau den Wunsch zu wecken, ihn zu töten.
Außerdem sind mein Mann und ich wirklich mit drei Pärchen befreundet, die wir vor zwanzig Jahren über die sportlichen Aktivitäten unserer Kinder kennengelernt haben. Wir haben viel Spaß zusammen, die Dynamik zwischen uns bildet sozusagen den Grundstock der in dem Buch beschriebenen Freundschaften. Und das brachte mich zu der Frage, wie sich das alles wohl verändern würde, wenn einer von uns stirbt.
Immer, wenn man denkt, nun ahne man, was geschehen könnte, und atemlos die Handlung verfolgt, überraschen Sie die Leser:innen! Wie kommen Sie auf diese vielen genialen Wendungen?
Manchmal kamen die auch für mich überraschend. Dann hatte ich eine bestimmte Idee, und während ich schrieb, trieb mich ein Impuls plötzlich in eine vollkommen andere Richtung. Sobald ich ihm nachgab, merkte ich dann, dass es so eigentlich viel lustiger ist.
Selten haben wir so gelacht beim Prüfen eines Manuskriptes. Es finden aber auch ernstere Themen wie etwa Armut im Ruhestand Einzug in Ihre Geschichte. War Ihnen das ein Anliegen?
Es freut mich immer wahnsinnig, wenn ich höre, dass der Roman die Menschen zum Lachen bringt. Es sollte eine lustige und temporeiche Geschichte werden, aber auch gewitzt und mit Herz. Deshalb habe ich mich den Fragen gewidmet, die wir uns an einem gewissen Punkt im Leben alle stellen: Habe ich mich für den richtigen Partner entschieden? Kann ich es mir leisten, in den Ruhestand zu gehen?
Hören die Freunde irgendwann auf zu arbeiten und man selbst kann sich das nicht leisten, ist das bestimmt schwierig. Vor allem, wenn man dann auch noch das Gefühl hat, vom Partner im Stich gelassen zu werden. Aber die Paare im Roman haben zumindest ihre Freundschaft, aus der sie viel Kraft schöpfen – und viel Freude. Wer nicht weinen kann, sollte wenigstens lachen!
Auch das späte Eheleben wird in Ihrem Roman ebenso klug wie böse porträtiert. Von welchem Ehepaar im Roman können wir am meisten lernen?
Das ist eine wirklich schöne Frage, und eines der Paare in dem Buch geht seine Ehe auf eine sehr gute Art an. Aber ich denke, das wird der Leserin und dem Leser im Laufe der Geschichte selbst klar, und ich möchte hier nicht spoilern.
Es ist Ihr Romandebüt. Was haben Sie zuvor gemacht?
In Bezug auf das Schreiben bin ich wohl eine Spätentwicklerin. Ich habe drei Söhne großgezogen und war lange beim Fernsehen. Viele Jahre lang habe ich für die führende Morning Show hier in Kanada gearbeitet, dann habe ich mich auf Livesendungen im Bereich Musik spezialisiert. Dieser Job war extrem abwechslungsreich und wurde nie langweilig, außerdem bin ich dadurch vielen fantastischen Menschen begegnet. Trotzdem war im kreativen Bereich bisher nichts so erfüllend wie das Schreiben dieses Buches.
Wie fühlt es sich an, dass Ihr Manuskript Ihnen erst von Agenturen und dann von Verlagen aus aller Welt aus den Händen gerissen wurde?
Das ist ein herrliches und fast schon surreales Gefühl. Als Debütautorin habe ich so viele Stunden allein an meinem Schreibtisch verbracht, ohne zu wissen, ob etwas Gutes dabei herauskommen würde. Das ist ja nicht wie in der Buchhaltung, wo am Ende der Spalte ein eindeutiges Ergebnis erscheint. Ich selbst habe gelacht und geweint, je nach Kapitel, aber woher sollte ich wissen, ob die Geschichte außer mir noch jemandem gefallen würde? Irgendwann schickte ich sie schließlich in die Welt hinaus, und dann eine solche Reaktion zu bekommen, das war schon toll. Ich weiß noch, wie ich vollkommen verblüfft vor dem Spiegel stand, mir selbst ins Gesicht sah und dachte: Es hat tatsächlich funktioniert!
Haben Sie schon neue Ideen für weitere Romane?
Ja. Diesmal ging es um Menschen im letzten Abschnitt einer Ehe, nächstes Mal beschäftige ich mich mit dem Mittelteil: Vierziger mit Kindern.
Sie haben deutsche Wurzeln. Waren Sie schon einmal in Deutschland, und was verbinden Sie mit diesem Land?
Zunächst einmal: Meinem Mann ist bisher noch kein Schnitzel untergekommen, das er nicht gemocht hätte. Meine Schwiegermutter stammt aus Breslau, also aus dem heutigen Polen. Sie ist nach dem Zweiten Weltkrieg nach Kanada ausgewandert und hat dort meinen Schwiegervater kennengelernt und geheiratet, der gerade erst aus Lettland immigriert war. Ihre Schwestern sind ihr später mit ihren Familien nach Kanada gefolgt. Eine unserer Cousinen gibt an unserem örtlichen deutschen Kulturzentrum Deutschkurse, und ich freue mich schon sehr darauf, Maria-Luise und Gabi dieses Buch in ihrer Muttersprache präsentieren zu können. Der Bruder meines Schwagers hat sogar eine Deutsche geheiratet; Katarina und er leben jetzt in Berlin.
Als Teenager war ich einmal in Berlin, noch vor dem Mauerfall. Die Erinnerungen daran sind auch heute noch sehr präsent. Besonders ein Bild hat sich mir eingebrannt: Ein Vater, der auf einer selbstgebauten Plattform auf einer Seite der Mauer stand und zu seiner Tochter auf der anderen Seite hinübergerufen hat. Und das merkwürdige Gefühl, als wir am Checkpoint Charlie die Grenze überquert haben. Am 9. November 1989 habe ich wie gebannt vor dem Fernseher gesessen.
Außerdem war ich schon in Frankfurt und München und habe einige schöne Tage in Heidelberg verbracht … Aber das geht wohl jedem so, oder nicht?
Wer ist Ihr heimlicher Held in der Geschichte?
Mein persönlicher Held ist Hector. Seine umfangreiche Geschichte, seine Vielseitigkeit und seine ganz spezielle Motivation sind einfach wundervoll.
Welche Bücher lesen Sie selbst am liebsten?
Ich mag Bücher, in denen richtig etwas passiert. Wohlgesetzte Worte ohne Handlung irritieren mich eher. Wenn ich nicht gerade schreibe, lese ich sehr viel und poste auch Kurzrezensionen auf meinem Instagramprofil @hincensbergs, vor allem, um einen Überblick über das zu haben, was ich lese. In letzter Zeit war ich besonders begeistert von der Donnerstagsmordclub-Reihe und Eine Frage der Chemie. Aber ich liebe auch alles von Elmore Leonard, Stephen King, John Grisham, Liane Moriarty, Jane Harper und Shari Lapena.
Wie möchten Sie Ihren Ruhestand verbringen?
Wann immer ich mich mit dieser Frage beschäftigt habe, tauchte das Schreiben in der Antwort auf. Ich spiele weder Golf noch bin ich ein Fan von Gartenarbeit. Reisen sind etwas Schönes, zumindest eine Zeit lang. Aber wenn ich darüber nachgedacht habe, was ich denn so tagtäglich tun würde, wenn ich genügend Zeit hätte, habe ich mich immer vor dem Computer gesehen, an einem Schreibtisch mit einer hübschen Aussicht. Kurz vor meinem Sechzigsten dachte ich mir dann, vielleicht sollte ich diesen Plan langsam mal in die Tat umsetzen, und so ist schließlich dieses Buch entstanden. Inzwischen habe ich meine Karriere beim Fernsehen beendet und verbringe den Großteil meiner Zeit an einem Schreibtisch mit einer hübschen Aussicht.
Bewertungen
Ein Mordsspass
Dieses Cover hat für mich so einen 70er-Jahre-Flair und ich feier es total.
Und dann wow, ab Seite 1 ziehen mich die vier Ladies in ihren Bann. Alle etwas verbittert, kurz vorm Rentenalter, mit Ballast in Form ihrer Ehemänner. Eine zieht den Jackpot, sie wird unerwartet Witwe und noch übe…
Dieses Cover hat für mich so einen 70er-Jahre-Flair und ich feier es total.
Und dann wow, ab Seite 1 ziehen mich die vier Ladies in ihren Bann. Alle etwas verbittert, kurz vorm Rentenalter, mit Ballast in Form ihrer Ehemänner. Eine zieht den Jackpot, sie wird unerwartet Witwe und noch überraschender ist die fette Lebensversicherung, die ihr Gatte ihr hinterlassen hat. Nicht ganz ohne Neid, wünschen sich die anderen drei Damen auch solches Glück... aber wie, wenn ihre Männer quicklebendig durchs Leben latschen?
Doch ich lerne auch die Männer kennen, schwanke, denke oje... anderseits, besonders nett sind sie nicht immer ganz zu ihren Frauen... allerdings sehr überraschend.
Gleichzeitig sind da ein Auftragskiller, die Mafia und immer noch die Ehefrauen und das ganze spannende Schauspiel nimmt Dimensionen an, die keiner so hat kommen gesehen, außer vielleicht eine Person.
Fazit: Ihr müsst diesen Roman lesen. Er ist nicht nur spannend und ihr wechselt permanent die Seiten zu wem ihr steht, sondern die Situationskomik ist auch einfach so gut, von sehr ironisch bis hin zu kann-mir-auch-passieren. Und dann das Ende - erste Sahne.
Very bad widows
Dieses Buch möchte man nicht mehr aus der Hand legen. Ein Kleeblatt und viele Komplikationen. Eine der vier Vorstadt Ehefrauen verliert durch einen tragischen Unfall ihren Mann. Sie bekommt von der Versicherung 1 Million Dollar ausbezahlt. Dies weckt bei den drei anderen Frauen Begehrlichkeiten. …
Dieses Buch möchte man nicht mehr aus der Hand legen. Ein Kleeblatt und viele Komplikationen. Eine der vier Vorstadt Ehefrauen verliert durch einen tragischen Unfall ihren Mann. Sie bekommt von der Versicherung 1 Million Dollar ausbezahlt. Dies weckt bei den drei anderen Frauen Begehrlichkeiten. Sie hecken einen Plan aus, wie sie sich ihrer Ehemänner entledigen können. Damit nimmt eine Reihe komischer Komplikationen ihren Lauf. Sie ahnen nämlich nicht, dass die Männer ihrerseits selbst in größten Schwierigkeiten stecken und ihr eigenes Verschwinden planen. Die Frauen und die Männer bedienen sich dabei desselben Mannes, um ihre Pläne umzusetzen. Doch da sind noch die 'schwarzen Mächte' aus dem Spielkasino am Werk, die verloren gegangenes Vermögen zurückhaben wollen. Viele lose Fäden, die am Ende auf grandiose Art und Weise zusammengeführt werden. Alle versöhnen sich in großem Einvernehmen. Diese Lektüre ist empfehlenswert und hat eine 5 Sterne - Bewertung mehr als verdient.
skuriller Unterhaltungsroman
„Very bad widows“ zieht diesen Sommer sicher einige Blicke allein durch sein sehr sommerlich gestaltetes Cover auf sich und genau so ging es auch mir. Vor allem aber der Titel des Buches machte mich neugierig und erweckte in mir die Hoffnung auf einen skurrilen, sommerlichen Roman voller Intrigen…
„Very bad widows“ zieht diesen Sommer sicher einige Blicke allein durch sein sehr sommerlich gestaltetes Cover auf sich und genau so ging es auch mir. Vor allem aber der Titel des Buches machte mich neugierig und erweckte in mir die Hoffnung auf einen skurrilen, sommerlichen Roman voller Intrigen aber auch viel Humor. Die Hoffnung erfüllte sich recht rasch auch wenn es mir zunächst doch etwas schwer fiel, bei all den Charakteren die in der Geschichte Einzug erhielten den Durchblick zu behalten.
So haben wir da zunächst die drei Freundinnen Pam, Shalisa und Nancy die jenseits der 60 (was man in der Geschichte jedoch nicht merkt) vor allem durch ihre immer „langweiliger“ werdenden Ehemännern enttäuscht sind. Nachdem die Männer nun auch noch die finanzielle Altersvorsorge in den Sand gesetzt haben, sind sich die drei Frauen einig, die Ehemänner müssen weg. Ausgehend von der Annahme, dass ihre Gatten eine Lebensversicherung abgeschlossen haben, wie der kürzlich verstorbene David (Ehemann von Freundin Nummer 4 im Bunde), engagieren die drei Frauen den Friseur Hector, seines Zeichen auch Mann, der tut, was getan werden muss.
Was die Ehefrauen dabei nicht wissen ist, dass ihre Männer in den vergangenen Jahren auf nicht ganz legale Weise Geld beiseite geschafft haben und nun denken Hank, Andre und Larry, dass ihnen die indische Mafia auf den Fersen ist und um eben dieser Mafia zu entkommen, engagieren sie ebenso Hector, der auch in diesem Fall tun soll, was getan werden muss.
Das alles klingt absolut verwirrend? Ja, ist es auch. Und ganz ehrlich so gut mir der lockere, skurrile aber auch vor schwarzem Humor triefende Schreibstil der Autorin gefiel, so sehr verwirrten mich die ganzen Nebenhandlungen. Während ich am Anfang noch absolut gerne zu dem Buch gegriffen habe, so flachte dies nach einer Weile dann bei all der ständigen Wiederholungen, dem Gefühl sich im Kreis zu drehen und der zeitweise doch sehr abgedrehten und absolut überzogenen Handlung ab. Meiner Meinung nach hätte dem Buch hier eine etwas straffere Handlung ganz gut getan.
Fazit:
Ein netter sommerlicher Roman, welcher einen einerseits gut unterhält andererseits aber auch schnell abdriften lässt. Daher nur eine eingeschränkte Empfehlung meinerseits.
Very bad widows
Ist das ein Klamauk, anfänglich amüsant aber nach ca. 80 Seiten nur noch überdreht