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Trümmertänze: Deutschland 1946–1955
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Beschreibung
Wolfgang Borchert friert. Hannah Arendt schickt Hilfspakete aus New York. Josef Neckermann will wieder Geschäfte machen. Hilde Benjamin führt Schauprozesse. Susanne Erichsen schuftet im Bergwerk und wird Miss Germany.
Fünf Beispiele von vielen aus diesem Buch, das die Menschen und Ereignisse der Nachkriegszeit lebendig werden lässt, den Tanz zwischen Trümmern, das Drama der deutschen Teilung, die Erfahrung einiger „Wunder“ – vom „Wirtschaftswunder“ bis zum „Wunder von Bern“. Gleichzeitig beschreibt es Kontinuitäten über das Schwellenjahr 1945 hinweg. Gab es die „Stunde Null“? So einfach war es…
Wolfgang Borchert friert. Hannah Arendt schickt Hilfspakete aus New York. Josef Neckermann will wieder Geschäfte machen. Hilde Benjamin führt Schauprozesse. Susanne Erichsen schuftet im Bergwerk und wird Miss Germany.
Fünf Beispiele von vielen aus diesem Buch, das die Menschen und Ereignisse der Nachkriegszeit lebendig werden lässt, den Tanz zwischen Trümmern, das Drama der deutschen Teilung, die Erfahrung einiger „Wunder“ – vom „Wirtschaftswunder“ bis zum „Wunder von Bern“. Gleichzeitig beschreibt es Kontinuitäten über das Schwellenjahr 1945 hinweg. Gab es die „Stunde Null“? So einfach war es damals nicht.
Diese Geschichte ist die Geschichte des Landes, in dem wir heute leben.
Über Dietmar Pieper
Aus „Trümmertänze: Deutschland 1946–1955“
Ein Land entsteht, unser Land
In einer Welt, in der alles düster und schwierig ist, gibt es immer auch Menschen, die Glück haben, die einen Weg finden, der anderen verschlossen bleibt. Im Juni 1945 kann das Glück ein kleiner, grüner Ausweis sein, der die Unterschrift eines US-amerikanischen Captains trägt. Berthold Beitz hat damals so einen Ausweis, darum lassen ihn die britischen Besatzer in das von ihnen kontrollierte Hamburg hinein, anstatt ihn festzunehmen. Gerade war er noch Feldwebel bei der Wehrmacht, jetzt steht er in merkwürdiger Zivilkleidung – Beitz trägt [...]





















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