
Porcelain - eBook-Ausgabe
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„Nicht zuletzt wird diese Autobiografie so kurzweilig, weil sie voller schillernder Anekdoten steckt.“
shitesite.deBeschreibung
Aus einfachen Verhältnissen kommend zieht Moby in den 80ern vom Land nach New York und versucht in den ersten Jahren, zwischen Cracksüchtigen und Aids-Infizierten seine ersten selbst gemixten Kassetten an den Mann zu bringen. Nach seinem ersten großen Erfolg 1991 mit dem Track „Go“ wird er von Musikern und Fans gleichermaßen verehrt und gefeiert. Er fängt an, in den angesagtesten Clubs aufzulegen und tourt von einem Rave zum nächsten. Zuvor jahrelang ein christlicher, enthaltsamer und anti-alkoholischer Veganer, stürzt er sich in ein Leben voller Alkoholexesse und Sex. Absolut offen und…
Aus einfachen Verhältnissen kommend zieht Moby in den 80ern vom Land nach New York und versucht in den ersten Jahren, zwischen Cracksüchtigen und Aids-Infizierten seine ersten selbst gemixten Kassetten an den Mann zu bringen. Nach seinem ersten großen Erfolg 1991 mit dem Track „Go“ wird er von Musikern und Fans gleichermaßen verehrt und gefeiert. Er fängt an, in den angesagtesten Clubs aufzulegen und tourt von einem Rave zum nächsten. Zuvor jahrelang ein christlicher, enthaltsamer und anti-alkoholischer Veganer, stürzt er sich in ein Leben voller Alkoholexesse und Sex. Absolut offen und schonungslos beschreibt er diese Zeit – mit all ihren Höhenflügen und Selbstzweifeln – bis er 2001 kurz vor seinem größten Erfolg mit dem Album „Play“ steht. Er lässt uns eintauchen in die vibrierende Welt der Raves und Clubs und das extreme Leben im New York der 90er.
Medien zu „Porcelain“
Über Moby
Aus „Porcelain“
Prolog
Parkplatz, 1976
Die Zukunft
Die Geschäfte am Hafen von Stratford, Connecticut, hatten längst geschlossen, nur der Waschsalon war noch geöffnet. Drin stand meine Mutter in Jeans und ihrer braunen Winterjacke, die sie für fünf Dollar im Laden der Heilsarmee gekauft hatte. Unter flimmernden Neonröhren lehnte sie an einem schäbigen Plastiktisch, rauchte eine Winston und faltete Wäsche. Die Kleider gehörten nur zum Teil uns, das meiste war von unseren Nachbarn, die sich manchmal von ihr die Wäsche machen ließen und ihr ein wenig Geld dafür gaben. An diesem Märzabend [...]
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Pressestimmen
„Das Buch sorgt dafür, dass man von Auftritt zu Auftritt mitfiebert. (...) Eine spannende und kurzweilige Lektüre.“
rbb Fritz„Für mich war dieses Buch eine Zeitreise in die 90er Jahre. (...) Lässt es uns doch an einem Stück Musik-Zeitgeschichte teilhaben, dem viele damals keine Chance gaben.“
fachbuchkritik.de„›Porcelain‹ liest sich einfach nur wunderbar, fast als würde uns Moby an die Hand nehmen und uns durch sein Leben führen.“
SWR 3„Die vielen Widersprüche und Unwahrscheinlichkeiten der ersten Phase seiner Karriere (...) beschreibt der 50-Jährige ohne viel Selbsbespiegelung oder das Bedürfnis nach der großen philosophischen Lebensbilanz, dafür mit trockenem Humor und einer Liebe für das Anekdotenhafte.“
Rolling Stone„›Porcelain‹ ist ein Bildungsroman, außerdem eine Kulturgeschichte New Yorks in den frühen 90er Jahren, als die Stadt eher prekär als glamourös ist.“
Rheinische Post„›Porcelain‹ liest sich ohne Anstrengung und wird nicht mal phasenweise langweilig. Teilweise überrascht der kleine glatzköpfige Veganer mit seinen vielen Frauengeschichten. Das hätte man dem nach außen hin sehr schüchternen Musiker nicht zugetraut.“
Ox-Fanzine„460 Seiten sind es geworden. Keine davon langweilig, denn Moby überrascht mit einer sehr lebhaften, farbenreichen Sprache und einem Sinn für Dramaturgie.“
NDR Kultur„Wein, Weib, Gesang galore - wir wissen aus unzähligen Musikerbiografien, wie das endet. Bei Moby höchstwahrscheinlich in einer Fortsetzung seiner bemerkenswert gut verfassten Memoiren.“
M&R Melodie und Rhythmus„›Moby Porcelain‹ ist eine spannende, lehrreiche Lektüre über einen außergewöhnlichen Künstler, der die elektronische Musik revolutioniert hat.“
Hanf Journal„›Porcelain‹ ist ein Buch über das Träumen und Scheitern, über Einsamkeit. Es erzählt vom Zauber einer der letzten großen Jugendbewegungen und wie sie düsterer, härter, anstrengender, weniger glücklich wurde - und der Autor mit ihr.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung„Am Ende verknüpft Moby die einzelnen Stücke von ›Play‹ noch einmal schön mit Erinnerungen an seine ganz frühe Juegnd.“
Der Tagesspiegel„Seine selbstironischen Erinnerungen an die Neunzigerjahre sind auch ein Portät dieser schillernden Underground-Clubszene.“
BÜCHER Magazin„Absolut offen und schonungslos. Er lässt uns eintauchen in die vibrierende Welt der Raves und Clubs und das extreme Leben im New York der 90er.“
Buch-Magazin„Bemerkenswert ehrlich“
Allegra„Nicht zuletzt wird diese Autobiografie so kurzweilig, weil sie voller schillernder Anekdoten steckt.“
shitesite.dea few years ago i was at a party in brooklyn and i was telling a story about new york in 1989. the empty crack vials on the subway platforms, the after hours raves in empty basements and abandoned warehouses, the sex workers stepping through blood and offal in the meat packing district, and the lofts for rent for $500 a month...
i told some more stories about when i first started making records, how i would return cans and bottles in order to get money for food, the derelict factory where i lived without a toilet or running water, and how i thought my career as a musician was over right before the album 'play' came out. i felt a little bit like grampa simpson, telling stories about the dysfunctional glory days of a new york before it's descent into baffling affluence. and after i told a few stories someone said, 'you should write a book'.
and so i did.
'porcelain' is about my life from 1989-1999, but it's also about new york as it transitioned from being a broken, dirty city to the bizarre and stratospherically expensive city it's become. 'porcelain' is also about the underground hip hop and house music scenes of the late 80's, and the birth of the club kids and the rave scene. i start the book as a sober christian in a tiny loft in an abandoned factory, and i end the book in a very different place.
i tried to be as honest as i could be. in 'porcelain' i'm not a cool narrator or a disaffected anti-hero, i'm just a clueless and panicked human being trying to make sense of the strange worlds in which i found myself.
again, i tried to be as honest i could. i hope you like it.
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