
Mandeljahre - eBook-Ausgabe
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„Katrin Tempel verwebt Vergangenes und Zeitgenössisches so gefühlvoll, dass der Leser dieses Buch gar nicht mehr weglegen mag.“
Ruhr NachrichtenBeschreibung
Als Katharina Nicklas die Jugendstilvilla ihrer Familie an der pfälzischen Weinstraße entrümpelt, findet sie im Keller Aufzeichnungen ihrer Urgroßmutter Marie. Die sensible Ehefrau eines gnadenlosen Großunternehmers schreibt darin über den Aufstieg und Fall einer Kaffeeröster-Dynastie in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts – und über ihre geheime Liebe zu einem naturverbundenen Mandelbauern ...
Über Katrin Tempel
Aus „Mandeljahre“
Prolog
Bad Dürkheim, 2015
„Einen Moment, gleich habe ich ihn.“
Katharina wühlte in ihrer Handtasche zwischen Geldbeutel, Puderdose, Handy, Taschentüchern und Sonnenbrille, bis der große Schlüsselanhänger aus Metall in Form einer Kaffeekanne zum Vorschein kam. Auf dem Bauch der Kanne war sogar ein grinsendes Gesicht abgebildet. Gruselig. Zum Glück war der Anhänger so abgegriffen, dass man es kaum noch erkennen konnte.
Sie steckte den Schlüssel ins Schloss und drehte ihn um, woraufhin die Tür mit einem leisen Knirschen aufschwang. Katharina stand vor einer Treppe, die [...]
Bewertungen
Herr
...macht Lust auf weiterlesen!"
Ein wundervolles Buch, sehr gefühlvoll geschrieben. war ganz vertieft in die Story und habe mit den Hauptprotagonisten mitgefühlz und mitgelitten. Rezension ursprünglich auf www.lovelybooks.de veröffentlicht
Mir hat ja schon ihr erstes Buch " Holunderjahre " gefallen, aber dieses Buch finde ich noch um Längen besser und konnte mich kaum von seinen Seiten trennen. Rezension ursprünglich auf www.lovelybooks.de veröffentlicht
Ein wirklich wundervolles und traumhaftes Buch
Ein Roman, den ich wirklich nur schwer aus den Händen legen konnte. Schon das Cover fand ich passend zum Frühling gestaltet und der Klappentext hat mich überzeugt es zu lesen. Die Geschichte beginnt mit dem Prolog, der in der Gegenwart spielt. Ab dann beginnt die eigentliche Geschichte, die…
Ein Roman, den ich wirklich nur schwer aus den Händen legen konnte. Schon das Cover fand ich passend zum Frühling gestaltet und der Klappentext hat mich überzeugt es zu lesen. Die Geschichte beginnt mit dem Prolog, der in der Gegenwart spielt. Ab dann beginnt die eigentliche Geschichte, die sich komplett bis hin zum Epilog in der Vergangenheit befindet. So konnte man die Geschichte besser verfolgen, anstatt diese, wie bei anderen Büchern über Tagebucheinträgen oder Geschichten von Erzählenden aus der Gegenwart zu erfahren. Wie schon oben erwähnt, findet Katharina, im Jahr 2015 bei dem Ausräumen des Kellers einige alte Fotos und Briefe. Sie findet das Tagebuch ihrer Urgroßmutter Marie und nimmt den Leser anschließend mit in eine Zeit von 1907 bis 1945. Eine Zeit, die durch Kriege und schlimme Zeiten geprägt wurde. Die Autorin hat diese Zeit so ausdrucksvoll wie möglich beschrieben und dargestellt, sodass der Leser sich direkt vorstellen könnte, wie es war zu dieser Zeit zu leben. Durch die bildhafte Darstellung konnte man sich direkt aus seinem Wohnzimmer in die Zeit von Marie hineinversetzen. Die geschichtlichen Zusammenhänge und teilweise auch wahren Begebenheiten sind klar und detailliert recherchiert und machen diesen Roman zu etwas besonderem. Aufgrund der Geschichte, könnte man denken, dass es kaum eine Spannung gibt in dem Buch, aber durchgehende und intensive Spannung ist hier in dieser Geschichte vollkommen vorhanden. Der Leser begibt sich quasi von einer Szene in die nächste. Ein wirklich traumhaftes Buch, mit einer wundervollen Geschichte, die gelesen werden muss!
MANDEL JAHRE
anlässlich einer Bodensee-Reise habe ich mit Vergnügen "Holunderliebe" gelesen und beim Kauf zufällig "Mandeljahre" entdeckt, das in der Pfalz, meinem nächsten Urlaubsziel, handelt. Aus den Nachworten entnahm ich dass K. Tempel auch für diese doch leichte Literatur sorgfältig re…
anlässlich einer Bodensee-Reise habe ich mit Vergnügen "Holunderliebe" gelesen und beim Kauf zufällig "Mandeljahre" entdeckt, das in der Pfalz, meinem nächsten Urlaubsziel, handelt. Aus den Nachworten entnahm ich dass K. Tempel auch für diese doch leichte Literatur sorgfältig recherchiert, deshalb möchte ich sie darauf aufmerksam machen (bin ich die einzige?) dass es im März 1934 noch keine Seidenstrumpfhosen gab. Die kamen erst lang nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland auf den Markt. Ansonsten freue ich mich schon auf das nächste "Sommer-Sonnen-Buch"!
Mandeljahre
Habe die Leseprobe durch Zufall in die Hand bekommen und wurde neugierig auf das Buch. Habe mir das Buch dann schnellstens besorgt und angefangen zu lesen und nicht mehr aufgehört. In jeder feien Minute hatte ich das Buch in der Hand. Es ist eine Geschichte die zu Herzen geht, zumal sie in meiner na…
Habe die Leseprobe durch Zufall in die Hand bekommen und wurde neugierig auf das Buch. Habe mir das Buch dann schnellstens besorgt und angefangen zu lesen und nicht mehr aufgehört. In jeder feien Minute hatte ich das Buch in der Hand. Es ist eine Geschichte die zu Herzen geht, zumal sie in meiner nahen Heimat spielt. Das Schicksal der Menschen und vor allem das Leben der Marie von Rabenhorst hat mich sehr berührt. Es gibt auch sonst so viele Ereignisse, die aus dem täglichen Leben sein könnten.
Mandeljahre
Gut, dass ich mir die Kommentare angeschaut und das Gleiche wie Angela Büttel fest gestellt habe: Strumpfhosen in industrieller Fertigung gab es erst um 1956 herum und keineswegs in den 30er Jahren.Bin ich also nicht allein so mäkelig.Ansonsten ist das Buch stimmig und spannend zu lesen.