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Lieber Rotwein als tot sein
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Beschreibung
Den eigenen Tod inszenieren und dann ab in die Toskana? Zu früh gefreut!
Als sein Chef sich mit großem Bedauern von ihm verabschiedet, steht für Arthur Ophof fest: So kann es nicht weitergehen. Dreiundzwanzig Jahre im Toilettenpapiervertrieb, im Reihenhaus eines Örtchens nahe Amsterdam, in der Ehe mit seiner lieben, sanften, verständnisvollen Frau Afra – damit ist jetzt Schluss. Und so stirbt Arthur. Natürlich nicht wirklich, vielmehr fädelt er ein, was es für ein plausibles Ableben einzufädeln gilt. Aus Arthur Ophof wird Luigi Molima. Nur hat er die Rechnung ohne Afra gemacht …
»Eine Geschichte…
Den eigenen Tod inszenieren und dann ab in die Toskana? Zu früh gefreut!
Als sein Chef sich mit großem Bedauern von ihm verabschiedet, steht für Arthur Ophof fest: So kann es nicht weitergehen. Dreiundzwanzig Jahre im Toilettenpapiervertrieb, im Reihenhaus eines Örtchens nahe Amsterdam, in der Ehe mit seiner lieben, sanften, verständnisvollen Frau Afra – damit ist jetzt Schluss. Und so stirbt Arthur. Natürlich nicht wirklich, vielmehr fädelt er ein, was es für ein plausibles Ableben einzufädeln gilt. Aus Arthur Ophof wird Luigi Molima. Nur hat er die Rechnung ohne Afra gemacht …
„Eine Geschichte voller Herz, die mich mit ihrem selbstironischen Humor, tollen Figuren und wichtigen Themen begeistert hat. Wer hofft, in Würde alt zu werden, findet hier vieles, worüber es sich nachzudenken lohnt.“ Graeme Simsion über Hendrik Groens Tagebücher
„Es ist eine Freude, dieses Buch zu lesen, das sich mit Freundschaft und Würde auseinandersetzt – und damit, wie es ist, wenn die Kräfte im Alter langsam nachlassen. ... Eine unterhaltsame und beglückende Geschichte über einen Mann, der nicht mehr und nicht weniger verlangt, als dass man ihm am Ende seiner Tage mit Respekt begegnet.“ John Boyne über Hendrik Groens Tagebücher
Über Hendrik Groen
Aus „Lieber Rotwein als tot sein“
1
„Ich mache in Toilettenpapier.“
Das ist die Antwort, die ich seit dreiundzwanzig Jahren gebe, wenn mich jemand fragt, womit ich meinen Lebensunterhalt verdiene. So lange arbeite ich nämlich schon bei einem Großhandel für Sanitär- und Reinigungsartikel. Sechsunddreißig Stunden die Woche. Montag bis Donnerstag von 8 Uhr bis 17 Uhr 45 mit einer Dreiviertelstunde Mittagspause. Von der verwende ich zwanzig Minuten darauf, meine belegten Brote und meinen Apfel zu essen, und danach mache ich einen kleinen Spaziergang von zwanzig Minuten durchs Gewerbegebiet von Breukelen. [...]
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