Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist (Happy-Ever-After-Reihe 1)
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„Zauberhafter Wohlfühlroman“
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Ein Roman für Bücherwürmer: die besondere Liebesgeschichte einer Bibliothekarin, die sich mit einem Bücherbus selbstständig macht
Auf in die Highlands: Leseratte Nina bringt in dieser romantischen Road-Novel mit dem Bücherbus Glück in jedes Dorf und sucht selbst nach der großen Liebe. Für Fans von Manuela Inusa und Mary Simses.
Nina ist am Boden zerstört, als sie ihren Job als Bibliothekarin verliert. Ein reiner Brotjob macht sie nicht glücklich. Also macht sie sich mit einem Bücherbus selbstständig und will Leseglück in die Dörfer der schottischen Highlands bringen. Dabei stößt sie auf…
Ein Roman für Bücherwürmer: die besondere Liebesgeschichte einer Bibliothekarin, die sich mit einem Bücherbus selbstständig macht
Auf in die Highlands: Leseratte Nina bringt in dieser romantischen Road-Novel mit dem Bücherbus Glück in jedes Dorf und sucht selbst nach der großen Liebe. Für Fans von Manuela Inusa und Mary Simses.
Nina ist am Boden zerstört, als sie ihren Job als Bibliothekarin verliert. Ein reiner Brotjob macht sie nicht glücklich. Also macht sie sich mit einem Bücherbus selbstständig und will Leseglück in die Dörfer der schottischen Highlands bringen. Dabei stößt sie auf ungeahnte Hindernisse. Wird sie die Liebe ihres Lebens finden? Oder sucht sie am falschen Ort?
Jenny Colgan hat mit „Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist“ eine Hommage an das Lesen verfasst. Die SPIEGEL-Bestsellerautorin ist bekannt für romantische Frauenromane wie „Die kleine Bäckerei am Strandweg“ und „Die kleine Sommerküche am Meer“ und hat allein in Deutschland Millionen von treuen Leserinnen. Ihre Romane verzaubern mit charmanten Charakteren, die nach Glück und Liebe streben und diese oft woanders finden, als sie vermutet haben.
Eine Liebesgeschichte über das Lesen
„Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist“ ist nicht einfach nur eine Liebesgeschichte und ein Roman über einen Neuanfang. Zuallererst ist dieses Werk von Jenny Colgan ein Buch über Bücher, über das Lesen und den Effekt, den es auf Menschen hat. Denn mit Romanen kann Nina helfen: Sie weiß, welches Buch zu welcher Stimmung passt und wie sie ihre Kunden glücklicher macht.
Die Bestsellerautorin von „Die kleine Bäckerei am Strandweg“
Nur wenigen Autoren gelingt es so wie Jenny Colgan, mit ihren Büchern eine kleine Flucht aus dem Alltag zu ermöglichen. Mit „Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist“ startet die Bestsellerautorin eine herzerwärmende Trilogie. Die perfekte Sommerlektüre für alle, die romantische Bücher schätzen und sich dabei in die schottischen Highlands entführen lassen wollen.
Weitere Titel der Serie „Happy-Ever-After-Reihe“
Medien zu „Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist (Happy-Ever-After-Reihe 1)“
Über Jenny Colgan
Aus „Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist (Happy-Ever-After-Reihe 1)“
An meine Leser
In diesem Buch findet sich keine Widmung, weil der ganze Roman euch gewidmet ist – den Lesern. Allen Lesern.
Hier geht es nämlich ums Lesen und um Bücher sowie darum, auf welche Art diese Dinge das Leben verändern. Ich finde, das tun sie stets zum Guten hin. Mein Roman handelt auch davon, wie es sich anfühlt, umzuziehen und einen Neuanfang zu wagen (wie ich es im Leben schon oft getan habe), und vom Einfluss unseres gewählten Wohnortes auf unsere Gemütslage. Ebenfalls erörtert er die Frage, ob man im echten Leben eigentlich so eine Liebesgeschichte wie [...]
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Pressestimmen
„Dieser Roman ist eine Liebeserklärung an Bücher und an das Leben – und macht beim Lesen Lust auf mehr von beidem.“
desired.de„Colgans Roman ist super für alle Frauen, die von Veränderung träumen.“
buchszene.de„Leichter Sommerroman“
SUPERillu„Ein humorvolles Wohlfühlroman über eine umtriebige Bibliothekarin“
Münchner Merkur„Ein Klappentext, der vielen momentan aus der Seele spricht und vielleicht hält das Buch genau deshalb ein paar tröstende Ideen bereit, wie man nicht die Zuversicht verliert, dass alles wieder gut wird. Außerdem wird die Landschaft ganz zauberhaft geschildert, sodass man ein kleines bisschen reisen kann, ohne aber das Haus verlassen zu müssen.“
wndn.de„Jenny Colgan schildert wundervoll die schottische Landschaft und die damit verbundene Freiheit. (…) Man meint fast, die Atmosphäre des Buches beim Lesen wahrnehmen zu können. Das Buch ist durch den angenehmen Schreibstil Balsam für die Seele und ich konnte es kaum aus der Hand legen.“
sonjaliest.de„Mit ›Wo das Glück zu Hause ist‹, ist der in Schottland geborenen, britischen Autorin Jenny Colgan eine wahre Ode aus der Feder geflossen. – Eine Ode an die Liebe zu Büchern, an Leser im Allgemeinen wie Speziellen und an die Liebe im Besonderen.“
moz.de„Jenny Colgan hat mit ›Wo das Glück zu Hause ist‹ einen romantischen, humorvollen und fernwehkreierenden Roman für Bücherwürmer geschrieben. In jeder ihrer Zeile schwingt ihre Liebe für Bücher mit.“
StadtRadio Göttingen „Book’s n Rock’s“„Toller Lesestoff für warme Tage“
Rätsel total„Eine Wohlfühlgeschichte rund um einen Bücherbus.“
Oberösterreichisches Volksblatt Online (A)„Ein grandioser Spaß. Einfach gut zum Abtauchen und Luftholen.“
Delmenhorster Kreisblatt„Zauberhafter Wohlfühlroman“
glüXmagazin - Lotto Rheinland Pfalz
Bewertungen
Schönes Buch voller Gefühl
Nina ist Bibliothekarin mit Herz und Seele. Sie ist Ende 20 und hat schon das Haus ihrer Mitbewohnerin mit Büchern vollgestopft. Als nun ihre Arbeitsstelle umstrukturiert verliert sie ihre Arbeitsstelle. Die ansonsten so schüchterne und zurückhaltende Nina macht etwas für sie ungewöhnliches. Sie kau…
Nina ist Bibliothekarin mit Herz und Seele. Sie ist Ende 20 und hat schon das Haus ihrer Mitbewohnerin mit Büchern vollgestopft. Als nun ihre Arbeitsstelle umstrukturiert verliert sie ihre Arbeitsstelle. Die ansonsten so schüchterne und zurückhaltende Nina macht etwas für sie ungewöhnliches. Sie kauft einen alten Transporter den sie zum Bücherbus umfunktioniert und zieht damit in die schottischen Highlands. Dort begeistert sie nicht nur die Menschen vom Lesen sondern muss sich auch bei den Männern entscheiden. Cover: Ich habe das Buch mit einem anderen Cover auch schon mal gesehen, aber dieses hier gefällt mir eindeutig besser auch wenn der Bus darauf die falsche Farbe hat. Meine Meinung zum Buch: Das ist ein richtiges Buch zum wohlfühlen. Der Schreibstil ist flüssig und einfühlsam und hier liest eine Leseratte praktisch über eine andere. Die Charaktere sind gut gearbeitet und ich konnte mir ein paar davon so richtig in Gedanken vorstellen. Vor allem Lennox und Marek. Ich war schon einmal in Schottland, was mir sehr gut gefallen hat und die Landschaft kommt hier auch ein wenig zur Geltung. Das Buch zeigt einem ein wenig, dass man vieles erreichen kann, wenn man den Mut dazu hat selber Schritte dafür ein zu leiten. Ich habe mich sehr wohl gefühlt beim lesen und habe das Buch in 3 Tagen verschlungen. Fazit: Einfühlsame Bücherwurmgeschichte mit schottischem Flair.
Ins Abenteuer mit dem Bücherbus!
Rezension: Happy Ever After: Wo das Glück zuhause ist – Jenny Colgan
Gestaltung:
Das Buchcover ist optisch wirklich niedlich, würde mich im Buchladen vermutlich aber nicht danach greifen lassen, da es dem Stil ähnelt, in dem generell viele „Frauenkitschromane“ gehalten sind. Ander…
Rezension: Happy Ever After: Wo das Glück zuhause ist – Jenny Colgan
Gestaltung:
Das Buchcover ist optisch wirklich niedlich, würde mich im Buchladen vermutlich aber nicht danach greifen lassen, da es dem Stil ähnelt, in dem generell viele „Frauenkitschromane“ gehalten sind. Andererseits könnte dies vielleicht ein Gedankenfehler von mir sein, denn so spiegelt das Cover bereits wieder, was der Inhalt für den Leser bereit hält, nämlich eine zuckersüße Liebesgeschichte und lässt ihn vermutlich gerade deshalb gezielt danach greifen, wenn er auf der Suche nach Romantik in Buchform ist. Außerdem gibt das Cover bereits einige kleine Hinweise auf den Inhalt des Buches: Man sieht eine Frau, die neben einem Stapel Bücher sitzt, im Hintergrund einen kleinen gelben Bus, der seinen Weg über Berg und Tal vorbei an Feldern mit grasenden Schafen zurücklegt.
Inhalt:
Als die Bibliothekarin Nina ihren Job verliert, keimt ihn ihr der Traum von einem fahrbaren Buchladen auf. Prompt macht sie sich auf in die schottischen Highlands, wo sie nach kurzer Zeit zur stolzen Besitzerin eines riesigen alten Busses wird. Diesen befüllt sie nach einigen Startschwierigkeiten voller Liebe und Leidenschaft mit zahlreichen Büchern, um die Bewohner eines kleinen Dorfes nahe des Loch Ness mit Lesestoff zu versorgen. Schnell wird sie fester Bestandteil der geselligen Dorfgemeinschaft. Auch die Liebe lässt nicht lange auf sich warten. Der hübsche Bahnangestellte Marek schleicht sich mit seiner poetischen und schüchternen Art langsam aber stetig in Ninas Herz. Doch welches Geheimnis trägt er mit sich? Und warum ist eigentlich ihr Vermieter, ein junger (und attraktiver) Farmer namens Lennox immer so mürrisch und schlecht gelaunt, wenn er ihr über den Weg läuft?
Charaktere:
Die Charaktere des Buches haben mir ziemlich gut gefallen, auch wenn ich manche Nebenstatisten gerne noch näher kennengelernt hätte. Aber da es sich meines Wissens um den ersten Teil einer Reihe handelt, habe ich noch Hoffnung, dass wir diese Chance vielleicht in einem zweiten oder dritten Band noch haben werden.
Die Protagonistin Nina ist mir beim Lesen besonders ans Herz gewachsen, da sie nur so für ihre Buchleidenschaft brennt und tatsächlich genauso schusselig in so manches Fettnäpfchen tritt wie ich. Nach dem Lesen der ersten paar Kapitel, da dachte ich wirklich, die Autorin hat ein Buch über mich höchstpersönlich geschrieben. Mit dem Unterschied, dass ich Schafe über alles liebe, Nina diese jedoch erst im Verlauf des Buches lieben lernt.
Generell muss Nina bei ihrer Ankunft in dem kleinen schottischen Dorf zunächst so manche harte Schale bei den Bewohnern knacken, doch schafft sie es gekonnt über das Medium „Buch“, jeden aus der Reserve zu locken und mehr über ihn zu erfahren.
Schreibstil:
Der Schreibstil ist schlicht und einfach, aber sehr unterhaltsam. Da wir es mit einem Wohlfühlroman zu tun haben, ist es natürlich klar, dass wir uns beim Lesen keinen Duden danebenlegen müssen. Trotzdem versteht die Autorin es, mit ihren Worten Emotionen im Leser auszulösen und gibt ihm die Chance, sich in die verschiedenen Charaktere, vor allem natürlich die Hauptperson Nina, hineinzuversetzen.
Fazit:
Wer Lust auf eine Reise im Bücherbus „Happy Ever After“ hat und gerne einmal einer Bibliothekarin begegnen möchte, die bei jedem Problem und in jeder Lebenslage eine passende Buchempfehlung parat hat, sollte sich dieses Büchlein schnappen. Besonders geeignet für alle, die wie Nina an Bibliophilie leiden, nicht einfach so an einem Bücherregal vorbeigehen können, Bücher nicht kaufen, sondern adoptieren und noch auf den perfekten Bookboyfriend warten!
Bücherwurm trifft Highlands
Nina Redmond, der personifizierte Bücherwurm, verliert durch Modernisierungen ihren heißgeliebten Job als Bibliothekarin. Das wirft die introvertierte und schüchterne Nina ziemlich aus der Bahn, denn eigentlich mag sie ihr sicheres und geregeltes Leben sehr gern. Wie soll es nun weitergehen, wo Bibl…
Nina Redmond, der personifizierte Bücherwurm, verliert durch Modernisierungen ihren heißgeliebten Job als Bibliothekarin. Das wirft die introvertierte und schüchterne Nina ziemlich aus der Bahn, denn eigentlich mag sie ihr sicheres und geregeltes Leben sehr gern. Wie soll es nun weitergehen, wo Bibliothekare kaum noch gebraucht werden? Nach vielem grübeln, zögern und hadern kauft Nina einen ausrangierten Wagen und macht daraus ihren erträumten Bücherbus. In den Highlands findet sie dadurch eine neues Zuhause, neue Freunde und vielleicht ja sogar ihr persönliches Happy End. Dies war mein erster Roman von Jenny Colgan und es hat gute 50 Seiten gebraucht, bevor ich mich in die Geschichte einfinden konnte. Danach hat es sich recht locker dahin gelesen. Allerdings gab es noch die eine oder andere kleine Durstrecke. Auf den letzten Seiten ist dann dafür umso mehr passiert. Meiner Meinung nach hätte das etwas besser verteilt werden können. Die einzelnen Kapitel hatten genau dir richtige Länge für gut verteilte Lesepausen. Der Schreibstil an sich ist angenehm und gut verständlich. Schön fand ich es, wie die Autorin den Leser zu Anfang direkt anspricht. Nina als Hauptcharakter ist von Beginn an sehr sympathisch. Man kann sich – besonders als Bücherfan – schnell mit ihr identifizieren. Vielen ging es doch sicherlich selbst schon einmal so, dass man sich im Leben grundlegend umorientieren musste. Die befreienden Gefühle, die Nina in Schottland erlebt hat die Autorin wirklich gekonnt wiedergegeben. Auch alle anderen großen und kleinen Charaktere sind trotz so mancher Eigenheiten durchweg liebenswürdig. Ich hätte es schön gefunden, wenn mehr Miteinander von Nina und Lennox zu lesen gewesen wäre. Der Handlungsstrang mit Marek nimmt zu viel Platz ein und bringt dadurch die kleinen Durststrecken, manch anderer Szene hat es dadurch etwas an Tiefe gemangelt. Doch vorrangig geht es in diesem Roman um Nina, den Mut zum Neustart und die Liebe zu Büchern. Romantik, Spannung und Abenteuer sind nur in leichten Prisen eingestreut. Jenny Colgan hat gezeigt, dass Veränderungen definitiv etwas Gutes sein können. Die Highlands mit ihren alten Sitten und Bräuchen, das Dorfleben und die teilweise eigensinnigen Schotten hat die Autorin wirklich gekonnt geschildert und für den Leser ein idyllisches und familiäres Örtchen geschaffen. Man möchte fast selbst an so einem Ort leben. „Happy Ever after - Wo das Glück zu Hause ist“ ist der erste Teil der neuen Happy-Ever-After-Reihe. Diese soll wohl aus drei unabhängig voneinander zu lesenden Romanen bestehen. Fazit: Ein netter, kurzweiliger Roman über einen Bücherwurm, der es wagt, sein sicheres Nest zu verlassen und dank eines Bücherbusses ein neues, wunderschönes Leben in den Highlands beginnt.
Bibliothekarin Nina verliert ihre Arbeitsstelle, weil ihre Bücherei in Birmingham Stellen streicht. Mehr oder weniger aus einer Laune heraus, kauft sie sich einen alten Bus, mit dem sie die aus den geschlossenen Büchereifilialen geretteten Bücher in und um Birmingham herum verkaufen möchte. Da das a…
Bibliothekarin Nina verliert ihre Arbeitsstelle, weil ihre Bücherei in Birmingham Stellen streicht. Mehr oder weniger aus einer Laune heraus, kauft sie sich einen alten Bus, mit dem sie die aus den geschlossenen Büchereifilialen geretteten Bücher in und um Birmingham herum verkaufen möchte. Da das aber dann doch nicht so leicht möglich ist, zieht sie alles in einem entlegenen Winkel Schottlands auf und findet dort eine Wohnung bei einem knurrigen, aber attraktiven Landwirt, zunächst erobert aber ein anderer Mann ihr Herz. Ich war sofort neugierig auf das Buch, weil ich die anderen Romane von Jenny Colgan und die Orte, an denen diese spielten, bisher immer sehr geliebt habe. Diesmal blieb der Schauplatz, für meinen Geschmack, aber recht unscheinbar und die Geschichte hätte fast überall auf dem Land spielen können. Nina, die Protagonistin ist mir grundsätzlich sympathisch, nicht all ihre Handlungen kann ich aber voll nachvollziehen. Besonders am Anfang der Geschichte musste ich erstmal mit ihr warm werden. Etwas zu viel für meinen Geschmack waren die sehr detailliert beschriebenen Sexszenen und -phantasien, das war ich von Jenny Colgan bisher nicht so extrem gewöhnt. Insgesamt ist es aber ein schöner Roman, keine anspruchsvolle Literatur, aber angenehm lesbar und Liebhaberinnen von Chick-Lit werden ihn sicher mögen.
Mut zum Neuanfang
Nina arbeitet in einer Bücherei und weiß immer genau was ihre Kunden lesen möchte. Als die Bücherei geschlossen wird fasst Nina die Entscheidung, ihren Lebenstraum zu verwirklichen. Ihren Traum – einen Bücherbus zu kaufen nimmt sie recht schnell in den Angriff, doch dass dieser Bus auch Probleme ber…
Nina arbeitet in einer Bücherei und weiß immer genau was ihre Kunden lesen möchte. Als die Bücherei geschlossen wird fasst Nina die Entscheidung, ihren Lebenstraum zu verwirklichen. Ihren Traum – einen Bücherbus zu kaufen nimmt sie recht schnell in den Angriff, doch dass dieser Bus auch Probleme bereitet, damit hat sie nicht gerechnet. Sie muss für ihren Traum ihre Stadt aufgeben. Sie versorgt in den Highlands die Einheimischen mit tollen Büchern. Doch dabei lebt sie in ihrem eigenen Roman – der nicht – wie in den Büchern – immer einen traumhaften Verlauf hat. Sie erfährt, dass es viel komplizierter sein kann. Mut zum Neuanfang, dieses Motto bleibt mir aus diesem Buch besonders hängen. Der Job ist weg – was nun? Nina, eine Person, die nur ihre Freundin Surrinder zu haben scheint, in einer WG lebt und nichts als Bücher, Bücher, Bücher um sich herum hat. Durch die Ausführungen wächst sie einem schnell ans Herz und man fühlt mit ihr mit. Alleine in einer fremden Umgebung. Dieses Gefühl kenne ich nur zu gut. Jenny Colgan beschreibt in einem leichten, humorvollen Schreibstil Ninas neues Leben und fasst dabei die Lebensabschnitte – Neuanfang – Verliebtsein – Menschenkenntnis – Mut für Neues – Freunde auf. Ich habe mich oft zum Nachdenken angeregt gefühlt und mir überlegt, wie ich in dieser Situation handeln würde. Ein empfehlenswerter Roman, leicht zu lesen und eine wundervolle Geschichte in den Highlands.
Wo das Glück zu Hause ist
Also, bis noch kurz vorm Schluß des Buch hätte ich 5 Sterne gegeben. Ein Buch über Bücher, oder besser: Über jemanden, der Bücher über - fast alles - liebt: Nina. Nina ist Bibliothekarin. Sie verliert blöderweise ihren Job, weil die Bücherei zu macht. Sie hatte aber immer schon einen Traum: Eine …
Also, bis noch kurz vorm Schluß des Buch hätte ich 5 Sterne gegeben. Ein Buch über Bücher, oder besser: Über jemanden, der Bücher über - fast alles - liebt: Nina. Nina ist Bibliothekarin. Sie verliert blöderweise ihren Job, weil die Bücherei zu macht. Sie hatte aber immer schon einen Traum: Eine eigene Buchhandlung. Dann kommt sie auf die Idee, eine Buchhandlung in einem fahrenden Bus anzubieten. Der Kauf eines solchen Busses führt sie nach Schottland, in ein Mini-Dorf. Alle lachen sie aus - offen, oder hinter vorgehaltener Hand. Sie ist eine 'halbe Portion', und wie 'soll denn die' einen großen Lieferwagen fahren... Peu a peu traut sich Nina alles selbst aber zu. Sie bekommt von der Stadt, in der sie eigentlich wohnt, Birmingham nur Steine in den Weg geworfen. Dann geht sie. Dort hin, wo man genau das Gegenteil tut, sie nämlich - fast überall - mit offenen Armen empfängt, das Mini-Dorf in Schottland, wo sie den Wagen gekauft hat. Sie kämpft finanziell, kommt überall grad so über die Runden, und hilft dabei aber auch anderen, wie einer 16-jährigen, die nur zu lächeln scheint, wenn sie Bücher um sich hat. Das Mädchen hat große private Probleme, und nach und nach hilft Nina. Auch ihr kleiner Bruder, Ben, der eigentlich als 'Rabauke' gilt, kommt langsam den Büchern näher, und es hilft ihm, es mittelt ihn sozusagen.
Nina bekommt nach und nach Hilfe aus ganz undenkbaren Ecken: von älteren Pub-Besuchern, die eine super Idee haben; von Zugführern, die ihr ihre vielen Bücher aus ihrer Ex-WG bringen.
Tja, und dann gibt es da einen romantsichen Marek. Und einen - genau das Gegenteil dazu - sturen Lennox. Beide haben aber ihre privaten Geschichten. Trotzdem fühlt sich Nina hin und hergerissen zwischen beiden. Viel Herzschmerz ist dabei.
Nina schafft es am Ende eigentlich alle von Büchern zu überzeugen, und Bücher schaffen letztendlich auch die große Wende in der Geschichte. Sie bringen sogar eine nervige, rumkreischene, egoistische noch-Ehefrau zur Ruhe.
Es ist einfach wunderbar zu sehen, wie diese fast unscheinbare Nina zur absoluten Heldin wird. Indem sie u.a. beharrlich ihren Weg geht, auch, wenn es ein auf und ab ist, und nicht immer einfach. Toll ist dann ihr Glücksgriff, wenn sie eine riesige ausgebaute Scheune für wenig Geld mieten kann. Ehrlich, allein die Beschreibung läßt einen als Leser hoffen, genau sowas auch mal zu finden ;))))....
Der Schluß ist fast absehbar. Aber, die Autorin schreibt dann leider sehr holprig. Und, es zieht sich in die Länge. Man hat fast den Eindruck, sie versucht es krampfhaft noch etwas kompliziert zu machen... Ich fand das sehr...sorry..aber: nervig. Ich mache das sehr selten, aber ich habe das Buch dann erstmal zur Seite gelegt. Und erst am nächsten Tag beendet.
Insgesamt ist es aber eine helle Freude vorher, das Buch zu lesen. Und es ist nicht oft, daß man so in einem Buch Bücher und das Lesen feiert. Nur konnte ich leider nicht die ganze Zeit abtauchen. Sorry, aber es ist so. Daher keine 5 Sterne, sondern ein Stern weniger.
Toll ist der Hund von Lennox, der 'Petersilie' übersetzt heisst - also Parsley. Und hier wird die Wirkung von Tieren auf Menschen, oder Beziehungen süß beschrieben.
Zum Schluß kommts zum Happy-End, und das ist wunderschön.
Ein ganz besonderer Bücherbus
Der Klappentext: „Bibliothekarin Nina weiß genau, was ihre Kundinnen lesen sollten, was gegen Liebeskummer hilft oder Trübsal vertreibt. Doch als die Bibliothek geschlossen und Nina arbeitslos wird, helfen Bücher ihr auch nicht weiter. Oder vielleicht doch? Nina eröffnet ihre ganz besondere eigen…
Der Klappentext: „Bibliothekarin Nina weiß genau, was ihre Kundinnen lesen sollten, was gegen Liebeskummer hilft oder Trübsal vertreibt. Doch als die Bibliothek geschlossen und Nina arbeitslos wird, helfen Bücher ihr auch nicht weiter. Oder vielleicht doch? Nina eröffnet ihre ganz besondere eigene Buchhandlung: Mit einem Bücherbus kutschiert sie durch die schottischen Highlands, um Leser mit Lektüre zu versorgen – nur um festzustellen, dass das Happy End im wahren Leben komplizierter ist als in manchen Romanen. Glücklicherweise gibt es da den zwar etwas mürrischen, aber dafür extrem attraktiven Farmer von nebenan, der sie aus so mancher Notlage rettet…“
Zum Inhalt: Nina, 29 Jahre alt und passionierter Bücherwurm, hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und arbeitet in einer Bibliothek in Birmingham, besser sie hat dort gearbeitet, denn die Bibliothek wurde aus Kostengründen geschlossen. Ninas Verzweiflung ist groß, doch dann kommt ihr eine wunderbare Idee: sie gründet eine mobile Buchhandlung und versorgt ihre Leser mit einem Bücherbus. Mehr durch Zufall landet sie dabei in den Highlands und lernt das Leben und die Leute dort zu lieben – und dann ist da ja noch Lennox, mürrisch, aufbrausend, unfreundlich und faszinierend.
Der Stil: Ich kenne den Schreibstil von Jenny Colgan bereits von ihrer Kleinen Sommerküchen Reihe und empfinde ihn eigentlich immer als besonders flüssig und angenehm, er holt mich so richtig schön ab und entführt mich in ihre Welt. Erzählt wird in der 3. Person, doch auch so werden die einzelnen Protagonisten schnell lebendig mit all ihren Ecken und Kanten. Nina hat die besondere „Gabe“ für jeden das richtige Buch in Petto zu haben, sie scheint also Menschen eigentlich ganz gut einschätzen zu können und doch hat sie gerade mit ihren Mitmenschen doch die einen oder anderen Schwierigkeiten. Eingebettet ist der Roman in die malerische Landschaft der Highlands, die durch die bildlichen Beschreibungen dem Leser richtig vor Augen stehen.
Als besonderes „Zuckerl“ empfand ich das Vorwort, in dem sich die Autorin an uns Leser wendet, ich finde ihre Lesetipps wirklich süß.
Wo das Glück zu Hause ist wird als erster Teil der Happy-Ever-After-Reihe vorgestellt, doch dieser Band ist auf jeden Fall in sich abgeschlossen, ich bin gespannt um wen oder was sich der nächste Teil dreht.
Mein Fazit: Ein richtiger gute Laune Wohlfühlroman, der nicht nur für uns Bücherwürmer und Leseratten geschrieben wurde.
Ich danke dem Piper Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, meine Meinung wurde davon aber nicht beeinflusst.