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Fallers große LiebeFallers große Liebe

Fallers große Liebe

Thommie Bayer
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Roman

„Thommie Bayer kann etwas, das nur wenigen Autoren gelingt: Er erzeugt ein authentisches Wir- Gefühl. (…) Bayer, inzwischen an der Schwelle zum Bestseller-Autor und immer noch vorwiegend von Frauen gelesen, schreibt Liebeserklärungen an die Frauen. Doch eigentlich sind seine Bücher einfach nur wie ein gutes Gespräch unter langjährigen Freunden.“ - Leipziger Volkszeitung

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Fallers große Liebe — Inhalt

Die Liebe kann groß sein. Aber nicht ewig. – Thommie Bayers leidenschaftlicher neuer Roman.

Eines Tages steht der unergründliche Faller im Laden des jungen Antiquars Alexander. Er überredet ihn, mitzukommen auf eine Reise, deren Ziel Faller nicht preisgeben will. Gemeinsam suchen sie schließlich die Antwort auf eine der schwierigsten Fragen: Was ist schlimmer, die Liebe seines Lebens zu verlieren oder sie nie zu finden?

€ 12,00 [D], € 12,40 [A]
Erschienen am 01.06.2011
208 Seiten, Broschur
EAN 978-3-492-27214-8
Download Cover
€ 9,99 [D], € 9,99 [A]
Erschienen am 04.10.2010
208 Seiten, WMePub
EAN 978-3-492-95097-8
Download Cover

Leseprobe zu „Fallers große Liebe“

Als ich am Morgen den Laden aufschloss, fühlte ich mich wie nach einer langen Reise, aber es war nur eine kurze Nacht, die hinter mir lag. Mich empfing der liebenswürdige Mief gebrauchter Bücher, die stolz, geknickt oder gleichgültig auf ein zweites Leben warteten. Die wollten was von mir. Ich sollte für sie da sein. Mir war ein wenig übel und schwindlig, aber das würde sich geben. Ich musste dazu nur die Brille absetzen, das unterwegs gekaufte Sandwich essen und ein bisschen Luft hereinlassen.

Es gibt Tage, da sollte man nicht vor die Tür gehen, nicht [...]

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Als ich am Morgen den Laden aufschloss, fühlte ich mich wie nach einer langen Reise, aber es war nur eine kurze Nacht, die hinter mir lag. Mich empfing der liebenswürdige Mief gebrauchter Bücher, die stolz, geknickt oder gleichgültig auf ein zweites Leben warteten. Die wollten was von mir. Ich sollte für sie da sein. Mir war ein wenig übel und schwindlig, aber das würde sich geben. Ich musste dazu nur die Brille absetzen, das unterwegs gekaufte Sandwich essen und ein bisschen Luft hereinlassen.

Es gibt Tage, da sollte man nicht vor die Tür gehen, nicht mit der S-Bahn fahren, sich nicht vom eigenen Spiegelbild in Schaufenstern erwischen lassen und vor allem nicht mit einer neuen Brille experimentieren: Nieselregen verwandelt das Sommerjackett in einen Lappen, mürrische Lehrlinge mit blondierten Haarspitzen drängen einem unschöne Musik auf, die blechern aus ihren Handys gellt, sondern grelle Gerüche ab und glotzen wie Fische durchs Glas des Aquariums unverständig in die ihnen offenbar rätselhafte Welt; im Fenster der Dessous-Boutique sah ich aus wie ein nur zufällig noch nicht ergrauter Sechzigjähriger, und das auch noch verzerrt, weil mein Gehirn noch nicht mit den stärkeren Brillengläsern zurechtkam, an die ich mich erst noch gewöhnen musste.

Mit der S-Bahn war ich gefahren, weil ich nicht zu Hause übernachtet hatte, sondern bei einer Frau, mit der mich wohl nicht mehr verband als der Wille, sich einander schönzureden, um dem Abend unter allen Umständen ein Quantum an Zärtlichkeit abzutrotzen – sie wohnte auf dem Land, und ich musste zur Arbeit in die Stadt. Ich war nicht sechzig, sondern vierunddreißig und nicht mehr weit entfernt von der Erkenntnis, dass ich ohne höhere Berufung oder verborgene Größe durchs Leben ging, dem Eingeständnis, dass ich nichts Besonderes war, trotz meines leidlichen IQ und umgänglichen Wesens, ich war nur, was die meisten sind: irgendwie am Leben, ohne Hunger, ohne Not und ohne Ziel. Aber noch war es nicht so weit, noch hielt ich mich für ein Unikat, nur eben eines mit nicht allzu viel Fortüne.

Die klassische Philologenkarriere Eins-B hatte ich schon hinter mir, Germanistik und Kunstgeschichte abgebrochen, Rezensionen und kleine Artikel für eine provinzielle Tageszeitung, ABM-Kraft im kommunalen Kino, Taxi, Reiseleiter – was noch fehlte, war Kellner, Fahrradkurier und ABM-Kraft in einem Literaturhaus. Meine Studienfächer hatte ich im Glauben gewählt, dort auf die seelenvollsten Frauen zu treffen, aber besonders viel Seele war für mich nicht abgefallen – ich bin schüchtern und hochnäsig, und das Helfersyndrom ist nicht mehr modern – keine verschwendete einen zweiten Blick an mich notorischen Eckensteher.

Meine längste „Beziehung“ hatte drei Jahre gehalten und war vor siebzehn Monaten mit einem Schulterzucken zu Ende gegangen. Mit zwei Schulterzucken eigentlich, einem von ihr, einem von mir. Sie hatte einen anderen, und ich wollte wissen, was ihr an dem besser passe als an mir, worauf sie die Schultern hob und fragte, wieso mich ihre Bedürfnisse auf einmal interessierten, da waren meine Schultern dran.

Ich war nicht einmal wirklich verletzt, ich nutzte nur die Gelegenheit, ihr ein schlechtes Gewissen zu machen, weil es sich eben ergab und ich mein Selbstmitleid auskosten wollte. Dabei war die Aussicht, ohne sie weiterzuleben, weder besonders erschütternd noch überraschend für mich – ich hatte mir das hin und wieder ausgemalt, es mir manchmal sogar gewünscht, nur nie den Mut gehabt, Schluss zu machen, und fühlte mich deshalb eher beschwingt als gelähmt – nur vor mir selbst gab ich nicht zu, dass mein vorherrschendes Gefühl Erleichterung war. Und schon gar nicht vor ihr. Es war einfach zu verlockend, sie ins Unrecht zu setzen.

Vermutlich hatte sie mir auf die Frage nach seinen Vorzügen nicht geantwortet, um mich zu schonen, hatte sich auf die Zunge gebissen, um nicht zwei ellenlange Listen, eine meiner Mängel und eine seiner Stärken, herunterzubeten – den Teil mit meinen Mängeln kannte ich, den anderen wollte ich nicht hören. Eigentlich sollte ich ihr dankbar sein, aber das gelingt mir nicht, weil ich sie vor Kurzem mit schwangerem Bauch gesehen habe und seither der Lesart zuneige, sie habe sich von ihrer biologischen Uhr auf die Suche nach einem Versorger schicken lassen und mich deswegen abserviert. Ich hätte gern ein Kind gehabt. Eine Tochter. Ich wäre auch ein ordentlicher Hausmann geworden. Und ein guter Vater. Ich hätte Geduld gelernt.

Ich ließ die Ladentür offen, ging mit dem Staubsauger durch, legte mein Wechselgeld in die Kasse, setzte einen Kaffee auf – Filterkaffee, der meinem Magen nicht bekommt, aber eine Maschine für Espresso oder Cappuccino konnte ich mir nicht leisten, zumindest glaubte ich das und verkniff mir deren Kauf – stattdessen schüttete ich eben viel warme Milch dazu, die ich auf einer kleinen Platte erhitzte. Ich stellte die beiden Kästen mit Wühlware vor die Tür, die mir hin und wieder Laufkundschaft in den Laden brachte, und ließ den Blick einmal prüfend über die Regale, Stapel und Tische gleiten. Inzwischen schien draußen wieder die Sonne, und ein bisschen von ihrem Licht drang auch in meine halbschattige Höhle.

Ich hatte gerade eins der Bücher aufgeschlagen und den Eindruck gewonnen, es könne sich als lesenswert entpuppen, da klapperte ein Fahrrad vor der Tür, und meine Lieblingskundin wehte herein. Sie weht immer. Vermutlich ist sie eine Fee oder so etwas, die Schwerkraft spielt jedenfalls keine Rolle bei ihr.

„Hallo Kati“, sagte ich, „hast du keine Schule?“

„Freistunde.“ Sie zog sich die beiden weißen Ohrstöpsel heraus und steckte sie in ihre Jackentasche, wo der iPod beständig weiterzirpte, weil sie nicht auf die Idee kam, ihn abzuschalten.

Kathrin ist dreizehn, hat immer das Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden, dessen Gummi mit einem Blümchen, einem Bärchen oder einer Kirsche verziert ist, sie trägt eine bunte Brille und liest alles, was es über Pferde gibt. Ich lege schon automatisch jedes neu hereinkommende Pferdebuch für sie zur Seite und präsentiere ihr den Stapel, wenn sie vorbeikommt. So auch diesmal. Sie ließ nur eines liegen, weil sie es schon hatte, die vier anderen, darunter ein illustriertes Buch für Sechsjährige und einen Bildband über nordamerikanische Ponys, wollte sie haben.

„Acht Euro für alle“, sagte ich.

Sie zog einen Zehner aus der Jackentasche, ich gab ihr eine Zweiermünze raus, die sie in die andere Jackentasche schob, und weil ich in meiner Schublade kein dickes Gummi fand, um ihr die Bücher zusammenzuspannen, nahm ich eine alte Plastiktüte aus dem Karton unter der Kasse und bot sie ihr an. Sie schüttelte den Kopf. „Passt alles in den Korb“, sagte sie und nahm die Bücher unter den Arm.

„Willst du nicht zwischenrein auch mal was anderes lesen?“, fragte ich sie, „mit den Pferdebüchern bist du bald durch. Was machen wir, wenn’s keine neuen mehr gibt?“

„Dann ist immer noch Zeit“, sagte sie und lächelte. „Aber hast du auch was mit Musik?“

„Wie, mit Musik, was meinst du? Ein Sachbuch? Über Instrumente? Oder eine Musikerbiografie? Oder was über einen Komponisten?“

„Nein, eine Geschichte. Aber es sollen Sachen drin vorkommen, mit denen ich im Musikunterricht glänzen kann.“

„Neuer Lehrer?“

Sie errötete ein bisschen und schwieg.

Ich ging nach hinten zum Regal mit meinen Lieblingen, von denen ich nie so recht weiß, ob ich sie nun loswerden oder behalten will, und nahm ein Buch von Michael Schulte heraus, Rosi und andere Frauen fürs Leben, die Geschichte eines Geigers, der in Kurorchestern spielt. Das Buch war witzig und leicht. Es konnte ihr gefallen.

„Hier“, sagte ich, „genau zwei Euro. Jetzt bist du pleite.“

„Nein, ich bin reich. Fünf Bücher.“

Sie grub die Münze aus ihrer Tasche, gab sie mir, nahm das Buch und wehte hinaus in den Sommermorgen.

Ich subventionierte Katis Leselust nach Kräften, diese fünf Bücher waren nicht gerade ein gutes Geschäft für mich gewesen, genau genommen gar keines – allein das Ponybuch hatte mich sechs Euro gekostet – es war mal teuer gewesen und gut erhalten.

Sie kam so etwa alle zwei Wochen zu mir und dürfte inzwischen eine beeindruckende Pferdebibliothek zu Hause haben, weil sie nie ohne einen ganzen Armvoll aus dem Laden ging. Anfangs, vor fast zwei Jahren, war sie noch schüchtern gewesen, und ich hatte ihr alles aus der Nase ziehen müssen, aber bald wurde sie altklug und vorlaut und behandelte mich wie eine Art Onkel oder großen Bruder. Ich mochte das. Und immer wenn sie wieder draußen war, fiel ich in melancholische Stimmung, weil ich damit rechnete, dass sie schon beim nächsten Mal ihr kindliches Selbstbewusstsein verloren haben könnte und geschminkt, pseudocool, unsicher und versuchsweise blasiert hier vor mir stünde, eine Grimasse zukünftiger Weiblichkeit, von der man fürchten muss, dass sie ihren ursprünglichen Charme nicht wiederentdeckt, wenn der Hormonorkan vorübergezogen sein wird. Dann würde sie auch nicht mehr wehen, mir nicht mehr in die Augen sehen, nicht mehr mit geschürzter Unterlippe ihre Stirnfransen wegblasen und nicht mehr ihre Leidenschaft auf Pferde und alles, was mit ihnen zu tun hat, richten, sondern auf irgendeinen Boygroup- oder Soapstar, der nur dazu auf der Welt ist, ihresgleichen das Taschengeld abzuziehen und die Seele zu verschmieren. Vielleicht ist es doch gut, dass ich kein Vater bin – diesen Wandel würde ich nur schwer verkraften.




Bis zum Mittag kamen noch drei Kunden und ein Journalist, der mir einen ganzen Karton voller nagelneuer eingeschweißter Bücher brachte. Rezensionsexemplare. Er machte kein sehr gutes Geschäft, ich gab ihm maximal drei Euro pro Buch, aber er kann nicht riskieren, sie im Internet zu verkaufen, wo er zwar leicht den halben Ladenpreis bekäme, aber auch von einem der Verlage erwischt werden konnte. Dann wäre Schluss mit dem kleinen Zubrot.

Ich musste die Folien abnehmen, damit die Bücher gebraucht wirkten, sonst unterlägen sie der Preisbindung, dann stellte ich sie in ein extra Regal für die aktuelle Frühjahrsproduktion. Es gab ein paar Kenner unter meinen Kunden, die sich gezielt dort umsahen, weil ich immer noch billiger war als Amazon und manchmal auch ganz gut sortiert, denn ich hatte nicht nur diesen einen Journalisten, sondern auch noch zwei seiner Kollegen und hin und wieder Leute, die mir geschenkte Bücher brachten. Wenn ich diese Bücher selbst las, dann tat ich das sehr vorsichtig, um sie nicht zu beschädigen – sie brachten mir ein bisschen mehr Geld ein als der übliche Schamott aus Wohnungsauflösungen, Umzugsvorbereitungen und Kinderzimmer-Aufräumaktionen, der zudem immer ältlicher und gestriger wurde, weil sich alles Aktuelle auch im Internet gut verkauft.

Manchmal warf ich auch Bücher weg. Wenn sich zu viele wie Die Zitadelle, Tycho Brahes Weg zu Gott, oder Das Tal der Puppen, die in den Sechzigerjahren Bestseller waren und heute von keinem Menschen mehr gelesen werden, bei mir stapelten und auch in der Wühlkiste keine Flügel bekamen, dann sortierte ich sie aus und ging mit blutendem Herzen zum Container. Bücher wegzuwerfen ist Barbarei. Aber es gab niemanden, dem ich sie schenken konnte, und ich brauchte Platz für das, was ging.

Am Nachmittag war ein bisschen mehr los, aber als ich abends aufräumte und meine Tageseinnahmen in die Hosentasche steckte, waren das gerade mal knapp fünfzig Euro – kein berauschendes Ergebnis. Mit solchen Erlösen würde sogar ich an die Wand fahren, wenn es nicht auch hin und wieder bessere Tage gäbe. Die Miete für meine kleine Wohnung, die für den Laden, Krankenversicherung, Nebenkosten, meine bescheidenen Mahlzeiten und der Bücherankauf brauchten mindestens zweitausend im Monat, und das auch nur deshalb, weil die Ladenmiete so verrückt günstig war. Vierhundertzwanzig. Das war für Köln im Allgemeinen und für die Südstadt im Besonderen ein Witz. Die Hausbesitzerin, eine alte Dame, wollte einfach nicht auf ihre Kinder hören, die ihr seit Jahren einen Blick auf den Mietspiegel nahelegten. Sie war so eigensinnig wie reizend und erhöhte nur hin und wieder mal die Umlage für Heizung und Strom. Ihr reichte das Geld zum Leben. Ein Fossil. Mein Glück. Solange sie am Leben blieb.

Über den Sommer würde ich immerhin kommen, weil ich vor einigen Tagen eine ganze Sammlung übernommen hatte, die ich mit Gewinn über einen echten Antiquar weiterverkaufen konnte. Signierte Erstausgaben von Doderer, Musil, Brecht und einige wirklich alte Bücher aus dem achtzehnten Jahrhundert. Es war schnell gegangen. Fast wie ein Drogen- oder Waffendeal. Der Antiquar hatte alles in Kommission genommen und, einige Telefonate später, zu erstaunlichen Preisen weiterverkauft. Mit ihm arbeitete ich immer zusammen, wenn ich zufällig an etwas Wertvolles geriet. Er hatte die richtige Kundschaft.

Nur mein Gewissen plagte mich. Ich hatte der Frau, einer überforderten und vom Unfalltod ihres Sohnes erschütterten Rentnerin bei der Wohnungsauflösung tausend Euro für alle Bücher geboten, und sie hatte dankbar angenommen, weil sie das für einen fairen Preis hielt. Ich schämte mich. Mir blieben von dem Handel knapp viertausend, und für den Antiquar waren es fast zwei. Ich dachte nicht gern daran. Ich bin wohl nicht der geborene Kaufmann. Oder doch. Vielleicht schämen die sich auch.

Thommie Bayer

Über Thommie Bayer

Biografie

Thommie Bayer, 1953 in Esslingen geboren, studierte Malerei und war Liedermacher, bevor er 1984 begann, Stories, Gedichte und Romane zu schreiben. Neben anderen erschienen von ihm „Die gefährliche Frau“, „Singvogel“, der für den Deutschen Buchpreis nominierte Roman „Eine kurze Geschichte vom Glück“...

Medien zu „Fallers große Liebe“
Pressestimmen
Leipziger Volkszeitung

„Thommie Bayer kann etwas, das nur wenigen Autoren gelingt: Er erzeugt ein authentisches Wir- Gefühl. (…) Bayer, inzwischen an der Schwelle zum Bestseller-Autor und immer noch vorwiegend von Frauen gelesen, schreibt Liebeserklärungen an die Frauen. Doch eigentlich sind seine Bücher einfach nur wie ein gutes Gespräch unter langjährigen Freunden.“

Hamburger Abendblatt

„Bayer beschreibt ein scheu beginnendes Männergespräch mit überraschender Schlusspointe. (…) Man sitzt lesend mit im Jaguar und fühlt sich bestens unterhalten.“

Berliner Zeitung

„Dank der tanzenden Sprache des Malers, Liedermachers und Vielschreibers Bayer ist ›Fallers große Liebe‹ dennoch keine Midlife-Litanei über verpasste Chancen geworden, sondern eine völlig unpathetische Hymne auf die Kunst, die Literatur, die Kompliziertheit der Liebe – und des Zufriedenseins.“

Aachener Zeitung

„Geistreich und humorvoll. (…) Die Leichtigkeit mit der der 56-Jährige die Geschichte erzählt, ist immens – auch wenn der für Bayer so typische melancholische Unterton mitklingt. Es geht um Kunst, um Musik, Literatur und teuren Wein.“

WDR

„Man könnte mal wieder Elke Heidenreich zitieren: Lesen! Ausrufezeichen. Ich würde gerne noch freundlich hinzufügen: BITTE. Und ein „Unbedingt“. Bitte unbedingt lesen. Ausrufezeichen.“

Münstersche Zeitung

„Eine eindringliche, sensibel erzählte Geschichte mit der Thommie Bayer erneut unter Beweis stellt, dass er Geschichten schreiben kann, die unter die Haut gehen.“

Ruhr Nachrichten

„Amüsanter Liebesroman.“

in münchen

„Thommie Bayer, gelingt mit Leichtigkeit, was in Wirklichkeit sauschwer ist: Er legt mit Fallers große Liebe einen scheinbar locker dahinplätschernden Männer-Unterhaltungsroman vor, der ganz beiläufig, aber immer unerbittlicher die ganz existenziellen Fragen filetiert. Große Kunst, das. Hut ab.“

Playboy

„Der letzte große Romantiker der deutschen Literatur wohnt zurückgezogen im Schwarzwald und heißt Thommie Bayer.“

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