Eiskalt tanzt der Tod (Hannover-Krimis 11)
Kriminalroman
„Gekonnt setzt Susanne Mischke Schauplätze in und um Hannover in Szene. Auch aktuelle Themen verwebt sie elegant mit ihrem fiktiven Stoff.“ - NDR 1 Kulturspiegel
Eiskalt tanzt der Tod (Hannover-Krimis 11) — Inhalt
Die Vergangenheit wirft einen langen Schatten.
Der umschwärmte Tanzlehrer Aurelio Martínez weiß um seine anziehende Wirkung auf Frauen und hat ein Händchen für Eifersuchtsdramen. Das allgemeine Entsetzen ist groß, als er plötzlich tot auf dem Boden seiner Tanzschule aufgefunden wird – erschlagen mit einem Kerzenständer. Was ging vor in der noblen alten Villa in Hannovers Zooviertel? Bei seinen Ermittlungen entdeckt Kommissar Völxen einen entscheidenden Hinweis, der zum Schlüssel in die Vergangenheit wird und hinter der glänzenden Fassade des begnadeten Tänzers entsetzliche Abgründe offenbart …
Band 11 der Hannover-Krimi-Reihe von SPIEGEL-Bestsellerautorin Susanne Mischke!
„Gekonnt setzt Susanne Mischke Schauplätze in und um Hannover in Szene.“ NDR 1
Susanne Mischke wurde 1960 in Kempten geboren, lebte lange Zeit in der Nähe von Hannover und nun im Oberallgäu. Sie war mehrere Jahre Präsidentin der „Sisters in Crime“ und erschrieb sich mit ihren fesselnden Kriminalromanen eine große Fangemeinde. Für das Buch „Wer nicht hören will, muss fühlen“ erhielt sie die „Agathe“, den Frauen-Krimi-Preis der Stadt Wiesbaden.
Susanne Mischke schreibt Kriminalromane, in denen die Ermittler wichtiger sind als die Verbrechen. Ganz besonders in diesem Band. Muss man nicht mögen, aber ich tue es. Schon einige Zeit bin ich ein Fan dieses Ermittlerteams. Die Autorin versteht es meisterhaft, sehr unterschiedliche Charaktere - bis hin zu den Nebenrollen - liebevoll und glaubwürdig auszugestalten, so dass man sie lebhaft vor sich sieht. Dabei meine ich mit "liebevoll" nicht, dass alle Sympathieträger sind. In diesem Roman spielt beispielsweise Hauptkommissar Erwin Raukel eine größere Rolle. Er ist ein chauvinistisches Fossil mit einer Schwäche für Alkohol. An ihm sind viele gesellschaftliche Entwicklungen - wie z.B. die Gleichberechtigung - spurlos vorübergegangen. Er spricht eine eigene Sprache - ich nenne es Neandertalerdeutsch - und doch schafft es die Autorin, dass man auch mit ihm mitfühlt, als er eine private Schlappe erlebt. Neben den originellen Charakteren des Ermittlerteams - unter denen ich gleich mehrere Lieblinge habe - und ihrem oft amüsanten Privatleben spielt die Krimihandlung eine Nebenrolle, obwohl sie spannend ist und einen interessanten Verbrechenshintergrund zu bieten hat. Aber das ist für mich kein Manko, ich fühlte mich bestens unterhalten. Ich kann nur eine klare Leseempfehlung aussprechen: Wir erleben Susanne Mischke auf dem Zenit ihres Könnens!
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