
Ein schwarzer Tag im Juli (Schicksalsmomente der Geschichte 5) - eBook-Ausgabe
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„Der Roman bietet ein spannendes und berührendes Leseerlebnis, weil er die Hintergründe, die Planung und das letztliche Scheitern des Attentats in Beziehung setzt zu den Menschen, die dem Kriesgwahnsinn unter Einsatz ihres Lebens beenden wollen.“
hr-infoBeschreibung
Ein schwarzer Tag im Juli | Historischer Roman über das gescheiterte Stauffenberg-Attentat
20. Juli 1944: Es war der Tag, an dem der Krieg enden sollte. Es wurde ein schwarzer Tag.
In dem historischen Roman „Ein schwarzer Tag im Juli“ setzt sich Dörte Schipper mit einem der dramatischsten Tage der deutschen Geschichte auseinander: dem 20. Juli 1944.
Egon ist ein junger Offiziersanwärter. Bevor er in wenigen Wochen an die Front muss, will er seine schwangere Freundin heiraten. Die Familie ist zerstritten: Stramme Nazis stehen den Kritikern Hitlers unversöhnlich gegenüber. Über seinen Onkel lernt…
Ein schwarzer Tag im Juli | Historischer Roman über das gescheiterte Stauffenberg-Attentat
20. Juli 1944: Es war der Tag, an dem der Krieg enden sollte. Es wurde ein schwarzer Tag.
In dem historischen Roman „Ein schwarzer Tag im Juli“ setzt sich Dörte Schipper mit einem der dramatischsten Tage der deutschen Geschichte auseinander: dem 20. Juli 1944.
Egon ist ein junger Offiziersanwärter. Bevor er in wenigen Wochen an die Front muss, will er seine schwangere Freundin heiraten. Die Familie ist zerstritten: Stramme Nazis stehen den Kritikern Hitlers unversöhnlich gegenüber. Über seinen Onkel lernt Egon einen ranghohen Militär aus dem Stauffenberg-Kreis kennen, der ihn um einen vertraulichen Botengang bittet. Unwissentlich wird Egon so Teil der Widerstandsgruppe, die den grausamen Krieg endlich beenden will: Nur wenige Tage, dann soll das "Unternehmen Walküre" starten. Tage, die Egons Leben und das seiner Familie dramatisch verändern werden …
Dieser historische Roman über einen düsteren Schicksalsmoment der deutschen Geschichte ist nicht nur fesselnd geschrieben, sondern auch exzellent recherchiert.
Während ein paar hochrangige Offiziere ihr Leben für das Ende des Zweiten Weltkriegs riskieren, zerbricht eine Berliner Familie an den Folgen dieser mutigen Tat.
Die AutorinDörte Schipper über ihren Beweggrund, einen Roman über das Stauffenberg-Attentat zu schreiben:
Dieses Ereignis aus der Sicht einer normalen Familie zu erzählen, bietet die Chance, den Menschen dieses wichtige Kapitel unserer Geschichte auch heute noch nahe zu bringen. Je mehr ich in die Historie eintauchte, desto neugieriger wurde ich. Die Invasion der Alliierten in Frankreich, die ausweglose Situation an der Ostfront – der Krieg war im Juli 1944 längst verloren. Dennoch ging er weiter, weil Hitler nicht zu stoppen war. Nach langer Vorbereitung mussten die "Verschwörer" schnell handeln.
Weitere Titel der Serie „Schicksalsmomente der Geschichte“
Über Dörte Schipper
Events zum Buch
Dörte Schipper liest aus „Ein schwarzer Tag im Juli“ in Klütz
Aus „Ein schwarzer Tag im Juli (Schicksalsmomente der Geschichte 5)“
1
Brandenburg – Sonntag, 2. Juli 1944
In der Nacht hatte es heftig gestürmt, was für die Jahreszeit ungewöhnlich war. Mit Besen, Kehrblech und einem Sack in der Hand machte Paula sich an die Arbeit. Sie sammelte die abgerissenen Zweige und Blätter ein, die der Wind von den Bäumen an der Straße in den Hof geweht hatte. Dabei ließ sie Bruno, auf den sie aufpassen sollte, nicht aus den Augen. Paula mochte das Spiel nicht, das sich der Sechsjährige vor ein paar Tagen ausgedacht hatte. Wie ein Besessener lief er hin und her und jagte die Hühner. Manchmal blieb er [...]
Bewertungen
Ein schwarzer Tag im Juli
Bei diesem Roman handelt es sich um eine fiktive Geschichte. Er kreist um das historische Attentat von Stauffenberg auf Hitler und beschreibt die Kriegszeit. Die Autorin beschreibt das mögliche Umfeld Stauffenbergs aus der Sicht einer normalen Familie. Der Roman zeigt das Leben auf dem Lande und …
Bei diesem Roman handelt es sich um eine fiktive Geschichte. Er kreist um das historische Attentat von Stauffenberg auf Hitler und beschreibt die Kriegszeit. Die Autorin beschreibt das mögliche Umfeld Stauffenbergs aus der Sicht einer normalen Familie. Der Roman zeigt das Leben auf dem Lande und in der Stadt während den Wochen vor dem Attentat. Mit den Geschwistern Paula und Egon erleben wir den Kriegssommer 1944. Das eigentliche Attentat auf Hitler steht im Hintergrund. Es geht um das Leben einer Familie, um die Ängste vor Bomben, um die Planung einer Hochzeit mitten im Krieg und um den Schrecken und die Sinnlosigkeit des Krieges. Man erlebt die Konflikte, wenn ein Familienmitglied ein fanatischer Hitler-Verehrer ist und die anderen kriegsmüde sind. Die Zeit in der der Roman spielt, ist sehr anschaulich dargestellt. Und die Familiengeschichte der Hauptprotagonisten Paula und Egon ist packend und gefühlsmäßig berührend. Ich habe das Buch mit Begeisterung gelesen.
Ein schwarzer Tag im Juli
Ein Buch, dass man nicht weglegen möchte, bevor man es nicht zu Ende gelesen hat!