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Dunkelblau

Dunkelblau - eBook-Ausgabe

Wie ich meinen Vater an den Alkohol verlor
9,99 €
20.03.2017
256 Seiten
978-3-492-97607-7

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Beschreibung

Ein paar Gläser Wein, eine Flasche Bier mehr, na und? Alkohol ist das Schmiermittel unserer Gesellschaft. Was Dominik Schottner nüchtern feststellt, betrifft ihn selbst unmittelbar: Sein eigener Vater war Alkoholiker. Über viele Jahre hat die Familie weggeschaut, hat hilflos miterleben müssen, wie sich ein Mensch immer tiefer ins Verderben säuft. Jetzt spürt der Sohn dem Verhängnis nach und fragt: Wie hätten wir meinem Vater helfen können? Erschütternd offen erzählt er die Geschichte seines alkoholkranken Vaters und sein eigenes Erwachsenwerden im Schatten der Sucht. Ein bewegendes Dokument…

Ein paar Gläser Wein, eine Flasche Bier mehr, na und? Alkohol ist das Schmiermittel unserer Gesellschaft. Was Dominik Schottner nüchtern feststellt, betrifft ihn selbst unmittelbar: Sein eigener Vater war Alkoholiker. Über viele Jahre hat die Familie weggeschaut, hat hilflos miterleben müssen, wie sich ein Mensch immer tiefer ins Verderben säuft. Jetzt spürt der Sohn dem Verhängnis nach und fragt: Wie hätten wir meinem Vater helfen können? Erschütternd offen erzählt er die Geschichte seines alkoholkranken Vaters und sein eigenes Erwachsenwerden im Schatten der Sucht. Ein bewegendes Dokument über die zerstörerische Droge Alkohol – und die Kraft, die man braucht, um gegen sie zu bestehen.

Über Dominik Schottner

Dominik Schottner

Biografie

Dominik Schottner wurde 1981 in München geboren und studierte Politikwissenschaft, Journalistik und Sportwissenschaft in Leipzig und München. Er volontierte bei der taz und schrieb unter anderem für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und die Süddeutsche Zeitung. Seit 2009 ist er Redakteur...

Mehr über Dominik Schottner

Aus „Dunkelblau“

Mein Vater war Volkswirt und 16 Jahre lang arbeitslos. Er hatte zwei Kinder aus je einer Ehe, trug gerne Jeans und Polohemden. Er rauchte Pfeife und Zigarillos, aß gerne Fränkischen Sauerbraten und Presssack, trank Weißbier und Edelvernatsch. Sein Verein war der 1. FC Nürnberg, sein Lieblingsland Neuseeland. In einem Glaskasten in seinem Flur sammelte er Spielzeuglastwagen, in einem Regal im Wohnzimmer Teddybären. Rolling Stones, Skifahren, seinen VW Sharan, seinen Enkel, das alles liebte er. Politisch stand er eher links als rechts von der Mitte, aber wenn einer [...]

Buchcover müssen unverändert und vollständig wiedergegeben werden (inklusive Verlagslogo). Die Bearbeitung sowie die Verwendung einzelner Bildelemente ist ohne gesonderte Genehmigung nicht zulässig. Wir weisen darauf hin, dass eine Zuwiderhandlung rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Pressestimmen

„Schottners Buch ist alles andere als eine Abrechnung mit dem Vater; es ist im Gegenteil der Versuch, ihn zu verstehen und ihm im Moment des Verstehens auch nahe zu sein.“

maennerwege.de

„ein bewegendes Buch“

jetzt.de

„›Dunkelblau‹ erzählt eine Familiengeschichte, die auch unsere sein könnte.“

bento.de

„Schottner prangert nicht an. Das ist nicht das Ziel seines Buches ›Dunkelblau‹. Vielmehr zeichnet der Journalist seine Lebensgeschichte auf, um zu verstehen. Nicht belehrend, sondern erschreckend authentisch beschreibt er den Zerfall eines Menschen und die Unfähigkeit des unmittelbaren Umfelds, darauf zu agieren.“

azonline.de

„Erschütternd offen.“

Wochenspiegel Idar-Oberstein

„Er schreibt über Hilflosigkeit, übers Wegschauen. Und über die Kraft, die er sich antrainieren musste, um dieses Thema zu verarbeiten. Kein Ratgeber. Ein Stück Seele. Und Herz.“

MDR Aktuell

„Absolut lohnenswert.“

Kirche und Leben

„Dominik Schottner erzählt in großer Offenheit die Geschichte seines alkoholkranken Vaters.“

Öko Test

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Dominik Schottner
Dunkelblau.
Inhaltsangabe

Inhalt 

 

 

Mein Vater

Der Tag, an dem mein Vater stirbt

Balkon

Kirnberg

Fieberbrunn

Rothenburg

Lager

Straße

Gargellen

Öffentlichkeit

Gardasee

Saalbach-Hinterglemm

Irschenberg

Heimstetten

Esszimmer

Castiglione della Pescaia

Neue Wohnung

Frankfurt

Krankenhaus

Byron, Georgia

Heimstetten 2

Kinderzimmer

Brandenburg

Schlechtes Versteck

Im Tal

Mallorca

Ganz unten

Heimat

Epilog

Hilfsangebote für Alkoholkranke und ihre Angehörigen

Quellen

Weiterführende Literatur