
Die Realität des Risikos - eBook-Ausgabe
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Beschreibung
Es gibt kein Leben ohne Risiko
Spannend und hochaktuell: Lesen Sie dieses Buch, wenn Sie verstehen wollen, wie das Risiko unsere Welt beherrscht! Risiko als Realität - Nehmen wir das Risiko ernst genug oder zu ernst? Die Wissenschaftler Julian Nida-Rümelin und Nathalie Weidenfeld liefern eine scharfsinnige Analyse unserer Gegenwart.
Nicht zuletzt Corona hat uns gezeigt, dass das Risiko keine bloße Theorie ist, sondern brutale Wirklichkeit. Nida-Rümelin und Weidenfeld zeigen nicht nur auf, wie Gefahren unseren Alltag bestimmen. Sie gehen auch der Frage nach, wie wir uns dazu verhalten…
Es gibt kein Leben ohne Risiko
Spannend und hochaktuell: Lesen Sie dieses Buch, wenn Sie verstehen wollen, wie das Risiko unsere Welt beherrscht! Risiko als Realität - Nehmen wir das Risiko ernst genug oder zu ernst? Die Wissenschaftler Julian Nida-Rümelin und Nathalie Weidenfeld liefern eine scharfsinnige Analyse unserer Gegenwart.
Nicht zuletzt Corona hat uns gezeigt, dass das Risiko keine bloße Theorie ist, sondern brutale Wirklichkeit. Nida-Rümelin und Weidenfeld zeigen nicht nur auf, wie Gefahren unseren Alltag bestimmen. Sie gehen auch der Frage nach, wie wir uns dazu verhalten sollten. Welches Risiko rechtfertigt welche Handlungen? „Die Realität des Risikos“ plädiert für einen vernünftigen Umgang mit Gefahren, der Risiken ernst nimmt, aber sich nicht von ihnen beherrschen lässt.
Unbedingte philosophische Leseempfehlung nicht nur für Fans von Denkern wie Hartmut Rosa oder Ulrich Beck.
„Die Realität des Risikos“ ist das Ergebnis einer fruchtbaren Zusammenarbeit: Julian Nida-Rümelin, ehemals Professor der Philosophie, ist stellvertretender Vorsitzender des Ethikrats. Seine Frau Nathalie Weidenfeld ist Film- und Kulturwissenschaftlerin. Die philosophischen Thesen Nida-Rümelins werden durch Beispiele von Risikoszenarien in Kultur und Film von Nathalie Weidenfeld anschaulich gemacht.
Risiko, Autonomie oder beides? Die Coronakrise aus der Perspektive der Risikoethik
Lockdown für alle oder Risikogruppen schützen, Masken oder künstliche Beatmung: Die Coronakrise erweist sich geradezu als Lehrstück der Risikoanalyse. Jeden Tag gilt es, neue Risiken abzuwägen. Nida-Rümelin und Weidenfeld widmen der Pandemie einen Teil ihres Buches und geben eine Antwort auf die spannende Frage: Wie viel Freiheit verträgt sich mit dem Risiko?
Über Julian Nida-Rümelin
Über Nathalie Weidenfeld
Aus „Die Realität des Risikos“
Vorwort von Julian Nida-Rümelin
In meiner Schulzeit wurde mein Interesse an Logik, Mathematik und Physik geweckt. Und so nahm ich mir vor, Physiker zu werden. Aber die Philosophie interessierte mich ebenso, angeregt durch Texte, die wir im Griechisch-Unterricht lasen, und so habe ich mich zu einem Doppelstudium entschlossen. Noch mitten im Studium ergab sich für mich die Chance, in Philosophie bei dem Wissenschaftstheoretiker Wolfgang Stegmüller zu promovieren. Es wurde eine Dissertation über das Verhältnis von Entscheidungstheorie und Ethik (Utz 2004, 2., erw. [...]
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Vorwort von Julian Nida-Rümelin
Vorwort von Nathalie Weidenfeld
Einführung Risiko ist kein Konstrukt
1 Gefahren und Wahrscheinlichkeiten
Die Rolle subjektiver Bewertungen
Gesellschaftliche Risikoeinschätzungen
Die Rolle der Verteilung
2 Paradoxien des Risikos
Das Paradoxon der Altersspezifizität
Das Paradoxon der Konzentration
Das Paradoxon der Aufmerksamkeit
Das Paradoxon der Aktivität
Das Paradoxon der zeitlichen Verzerrung
Das Paradoxon der Neuartigkeit
Das Paradoxon der Risikobewältigung und Wahrscheinlichkeitsasymmetrie
3 Utilitaristisches Risikomanagement
4 Individualrechte in Risikosituationen
5 Paternalismuskritik
6 Der Wert des Lebens
7 Dimensionen des Risikos
8 Konformität in Krisenzeiten
9 Wissenschaft und Politik in der krise
10 Wahrheit und Wahrhaftigkeit
11 Das Covid-19-Exempel
12 Die Alternative: Containment und Risikostratifikation
13 Lehren aus der Coronakrise – nie wieder!
Schlussbemerkung: Lob der Urteilskraft
Anhang
Dokumentation publizierter Stellungnahmen zu Covid-19 von Julian Nida-Rümelin
„Die Strategie der Bundesregierung kann nicht das letzte Wort sein“ (Die Welt, 31. März 2020)
„Angst macht aus Bürgern Untertanen“ (Die Welt, 17. April 2020)
„Der Maßstab heißt Grippe – Um der Pandemie zu begegnen, müssen wir unseren Umgang mit Risiken neu definieren“ (DER SPIEGEL 18/2020)
„Autonomie“ (Süddeutsche Zeitung, 23. Mai 2020)
Zahlen und Fakten
Nachwort von Julian Nida-Rümelin
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