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Leseprobe

Die Geschichte der Baltimores

Die Geschichte der Baltimores

Roman | Spannende Familiensaga über Liebe, Freundschaft, Ehrgeiz, Eifersucht und Neid
14,00 €
01.09.2017
Andrea Alvermann
Brigitte Große
512 Seiten, Broschur
12cm x 18,7cm
978-3-492-31079-6

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info@piper.de
Piper Verlag GmbH
Georgenstraße 4
80799 München

Beschreibung

Bis zum Tag der Katastrophe gab es die Goldmans aus Baltimore und die Goldmans aus Montclair. Die Baltimores hatten alles, was man sich vom Leben wünschen kann: Talent, Geld, Erfolg, ein prachtvolles Heim, zwei hochbegabte Söhne. Marcus Goldman, inzwischen erfolgreicher Schriftsteller, gehörte zu den weniger glamourösen Montclairs. Er verbrachte all seine Sommer bei den Baltimores und war für sie wie ein Sohn. Nun, acht Jahre nach der Katastrophe, beginnt Marcus, die Geschichte der Baltimores aufzuschreiben – und erkennt erst jetzt die wahren Gründe für die schrecklichen Ereignisse.

Über Joël Dicker

Joël Dicker

Biografie

Joël Dicker wurde 1985 in Genf geboren. Seine Bücher „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ und „Die Geschichte der Baltimores“ wurden weltweite Bestseller und über sechs Millionen Mal verkauft. Für „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“, das in Frankreich zur literarischen Sensation des...

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Aus „Die Geschichte der Baltimores“

Prolog
Sonntag, 24. Oktober 2004
Einen Monat vor der Katastrophe

Morgen muss mein Cousin Woody ins Gefängnis. Dort wird er die nächsten fünf Jahre seines Lebens verbringen.
Schon auf der Fahrt vom Flughafen in Baltimore zum Haus meines Onkels Saul in Oak Park, wo Woody seine Jugend verbrachte und wir ihm an seinem letzten Tag in Freiheit Gesellschaft leisten wollen, male ich mir aus, wie er durch das Gittertor der imposanten Strafvollzugsanstalt von Cheshire, Connecticut, geht.
Für ein paar Stunden werden wir wieder zusammen sein, das wunderbare Quartett aus Woody, [...]

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Blogbeiträge zum Buch

 „Seine Romane machen süchtig." Style

„Seine Romane machen süchtig." Style

Meisterhaft konstruiert, komplexe Charaktere, eine spannende Handlung mit überraschenden Wendungen - auch der neue Roman von Joël Dicker ist ein absoluter Pageturner.

weitere Infos

Pressestimmen

„Ich liebe den Autor sehr. Bisher hat mir jedes Buch von ihm gefallen.“

roxyspodcast

„Das Buch überzeugt - auch in der Fähigkeit, an ›Harry Quebert‹ anzuknüpfen, und mit der Familiensaga doch etwas Eigenes zu schaffen.“

Zentralschweiz am Sonntag

„Erzählerisch und dramaturgisch sehr geschickt und mit hohem Unterhaltungswert.“

St. Galler Tagblatt

„Liebe, Freundschaft, Ehrgeiz, Eifersucht und Neid: Das sind die Themen, die Dicker in einer Vielzahl von Variationen souverän auffächert und ironisch zugespitzt in kühn geschlagenen Bogen erzählt.“

Schweiz am Sonntag

»Joël Dicker beweist erneut ein Gespür für menschliche Abgründe. (...) Spannung auf hohem Niveau.«

SRF (CH)

„fein komponiert“

Rhein-Zeitung

„Ein Buch, das zu fesseln weiß und dessen Charaktere dem Leser noch lang im Gedächtnis bleiben.“

ORF

„Dicker ist ein sehr süffiges, sehr kurzweiliges Buch, im positiven Sinne: ein Unterhaltungsroman gelungen.“

NZZ (CH)

„Dicker hält seine Leser geschickt in Atem. (...) Ein richtiger Pageturner.“

NDR Kultur

„Liebe und Hass, Reich und Arm, das volle Programm. Top!“

Glamour

„Bis zur letzten Seite hochspannend und rasant erzählt.“

Freundin

»Joël Dicker erweist sich aufs Neue als begabter Erzähler, der sich gekonnt in die Psyche seiner Figuren einfühlt.«

Deutschlandradio Kultur

»Atemlos folgt man Joël Dickers Wahrheitssuche, um dieser Familientragödie auf die Spur zu kommen.«

BÜCHER Magazin

»Einmal aufgeschlagen, legt man auch den zweiten Roman des erfolgreichsten Schweizer Schrifstellers, Joël Dicker, kaum mehr weg. (...) Das Weiterlesen wird zum lustvollen Zwang.«

Bonnie & Clyde

»Joël Dicker zeigt, dass er genau weiß, was ein toller Roman braucht: eine rasante Erählweise, liebenswerte Leute und eine sich langsam entfaltende Katastrophe.«

BARBARA

„Chapeau!“

(CH) Berner Zeitung

„So spannend erzählt, dass diese vielschichtige Familiensaga wie ein Thriller wirkt.“

Frankfurter Neue Presse

Bewertungen

Joël Dicker
Die Geschichte der Baltimores.
Mit 4.5 von 5 Sternen bewertet.
2 Bewertungen

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Geistreich, witzig, dramatisch, großartig!

Kitty' s Kiste
am 23.04.2019

Es gab einmal die Goldmanns aus Montclaire und die Goldmanns aus Baltimore. Während die Montclaires ein recht einfaches, bodenständiges Leben führten, waren die Baltimores reich und angesehen. Doch hinter der ganzen luxuriösen Fassade verbarg sich viel mehr, bis die Familie unausweichlich in eine…

Dramatische Familiengeschichte, bei der die Spannung erst spät einsetzt, dann jedoch eine Sogwirkung erzeugt. Eine Geschichte über Freundschaft, Loyalität, Liebe, Eifersucht, Neid und Erfolgsdruck.

Lena
am 02.10.2021

2012 begegnet Marcus Goldmann seiner Exfreundin Alexandra wieder, von der er sich getrennt und seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Sodann kommen Erinnerungen in ihm hoch, an seine Kindheit und Jugend und seine besondere Verbindung zu den Baltimores. Die Baltimores, das waren der Bruder seines Vat…

„Die Geschichte der Baltimores‹ habe ich hauptsächlich im Flugzeug geschrieben.“

Haben Sie einen bestimmten Platz zum Schreiben – wie Ihr Held Marcus Goldman in seinem Haus in Florida?

Den habe ich tatsächlich: in meinem Büro. Allerdings war ich aufgrund des Erfolgs von „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ so viel unterwegs, dass ich anfangen musste, auch in Flugzeugen, Zügen und Hotelzimmern zu schreiben! Ich bin so viel gereist, dass lange und ruhige Tage in meinem Büro zur Seltenheit wurden. Also habe ich den Rat anderer Autoren befolgt, zu schreiben, wann und wo immer es geht. Inzwischen habe ich mich an meinen flexiblen Arbeitsplatz gewöhnt. So habe ich „Die Geschichte der Baltimores“ hauptsächlich  im Flugzeug geschrieben.

Gleich am Anfang Ihres Buchs „Die Geschichte der Baltimores“ erfahren wir, dass die Familie Goldman auf eine Katastrophe zusteuert. Der Leser wird tief in die Geschichte hineingesogen. Haben Sie sorgfältig geplant, wann Sie ihm welche Information geben würden?

Genau wie bei „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ lag für mich der Reiz darin, zu sehen, wo mich die Charaktere hinführen würden. Als die Geschichte einmal fertig war, ging ich dann noch wochenlang das Manuskript durch und überprüfte, ob ich genügend Hinweise und Aufklärungen eingestreut hatte, aber auch wiederum nicht zu viele. Eine Geschichte muss lesbar sein, aber zugleich die Spannung halten. Es ist mir wichtig, den Leser nicht zu verwirren, denn das Lesen soll immer und vor allem ein Genuss sein.

Wussten Sie, dass Sie zu dem Charakter Marcus Goldman zurückkehren würden, als sie Ihr erstes Buch „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ beendeten?

Ich hatte ursprünglich geplant, eine Trilogie zu schreiben. Insofern ja – als ich „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ schrieb, wusste ich, dass noch weitere Bücher folgen würden. Allerdings denke ich nun nach dem Erfolg mit der Geschichte um Marcus Goldman, dass wir vielleicht genug von ihm gehört haben. Oder zumindest für eine Weile …

((Anmerkung: Mit "Die Affäre Alaska Sanders" gibt es nun eine neue Geschichte um Marcus Goldmann))


Ihre Geschichte spielt in den USA. Insbesondere das reiche Viertel, in dem die Goldmans in Baltimore leben, wird dem Leser sehr anschaulich beschrieben. Wie haben Sie all diese Details in Erfahrung gebracht?

Ich hatte das Glück, viele Urlaube meiner Kindheit in den Vereinigten Staaten verbracht zu haben. Wenn man mit einem Ort aufwächst, hinterlassen dieser Ort und seine Wirkung tiefe Eindrücke im Gedächtnis. Dadurch fiel es mir leicht, die USA zu porträtieren. Zudem hatte ich in den letzten Jahren und insbesondere nach „Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert“ das Privileg, kreuz und quer durch die USA reisen zu können und viele Amerikaner kennenzulernen, was mir dabei sicherlich auch geholfen hat.