
Blütenweiße Träume - eBook-Ausgabe
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Beschreibung
Persil. Da weiß man, was man hat.
Berlin, 1922: Die Reklamefotografin Lilli arbeitet an einem Projekt, das ihr besonders am Herzen liegt. Schon als Kind sieht sie, wie sich ihre Oma beim Wäschewaschen abmüht. 1907 macht ihr Patenonkel Hugo Henkel dann eine bahnbrechende Entdeckung: „Persil“ ist das erste Waschmittel, das ohne Schrubben reinigt. Als junge Frau möchte Lilli selbst alles für den Erfolg „ihres“ Persil tun. Sie studiert Grafische Künste und erhält die Chance, an der Markenbewerbung mitzuwirken. Allerdings muss sie dafür mit einem Künstler arbeiten, der für Furore sorgt – und auch…
Persil. Da weiß man, was man hat.
Berlin, 1922: Die Reklamefotografin Lilli arbeitet an einem Projekt, das ihr besonders am Herzen liegt. Schon als Kind sieht sie, wie sich ihre Oma beim Wäschewaschen abmüht. 1907 macht ihr Patenonkel Hugo Henkel dann eine bahnbrechende Entdeckung: „Persil“ ist das erste Waschmittel, das ohne Schrubben reinigt. Als junge Frau möchte Lilli selbst alles für den Erfolg „ihres“ Persil tun. Sie studiert Grafische Künste und erhält die Chance, an der Markenbewerbung mitzuwirken. Allerdings muss sie dafür mit einem Künstler arbeiten, der für Furore sorgt – und auch Lillis Leben durcheinanderwirbelt.
Nach dem SPIEGEL-Bestseller-Erfolg von „Die Douglas-Schwestern“ wendet sich die Bestsellerautorin Charlotte Jacobi der Geschichte eines weiteren deutschen Unternehmens zu und begleitet eine junge Reklamefotografin bei der Entstehung der Marke Persil.
Über Charlotte Jacobi
Aus „Blütenweiße Träume“
Teil 1
Sommer 1907
Kapitel 1
Immer die Plackerei mit der Wäsche!«
„Oma! Deine Hände sind schon wieder ganz schrumpelig!“ Mitleidig betrachtete die achtjährige Charlotte Frowein, genannt Lotte, ihre Großmutter, die mit hochrotem Gesicht über das Waschbrett gebeugt stand. Sie rieb wieder und wieder Lottes helles Sommerkleidchen aus Baumwollstoff darüber, welches sie zuvor mit „Henkel’s Bleich-Soda“ eingeweicht hatte.
„Ach, Kind!“ Erschöpft richtete sich Agathe Frowein auf und strich sich mit dem Handrücken eine der graublonden Locken aus dem Gesicht. Lotte hatte [...]
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