
Bis wir frei sind - eBook-Ausgabe
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„Das vorliegende Buch ist ein spannendes Zeugnis einer beeindruckenden Frau, die trotz vieler Rückschläge ihren Mut nicht verloren hat, auf die problematische Menschenrechtslage in ihrer Heimat aufmerksam zu machen. (...) Shirin Ebadis Memoiren sind ausgesprochen lesenswert.“
Deutschlandfunk AndruckBeschreibung
Shirin Ebadi, die erste muslimische Friedensnobelpreisträgerin, wurde wegen ihres Engagements für Menschenrechte in ihrem Heimatland jahrelang von der iranischen Regierung bedroht und schikaniert – und verlor dabei alles: ihren Ehemann, ihr Zuhause, ihre Freunde, ihr Hab und Gut. Nur eines konnte man der Menschenrechtsaktivistin nicht nehmen: den Glauben an eine bessere Zukunft und den Willen, für ihre Überzeugungen zu kämpfen. Nun erzählt sie auf bewegende und erschütternde Weise von ihrem unablässigen Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit, den sie trotz aller Widrigkeiten auch im Exil…
Shirin Ebadi, die erste muslimische Friedensnobelpreisträgerin, wurde wegen ihres Engagements für Menschenrechte in ihrem Heimatland jahrelang von der iranischen Regierung bedroht und schikaniert – und verlor dabei alles: ihren Ehemann, ihr Zuhause, ihre Freunde, ihr Hab und Gut. Nur eines konnte man der Menschenrechtsaktivistin nicht nehmen: den Glauben an eine bessere Zukunft und den Willen, für ihre Überzeugungen zu kämpfen. Nun erzählt sie auf bewegende und erschütternde Weise von ihrem unablässigen Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit, den sie trotz aller Widrigkeiten auch im Exil unerschrocken fortführt. Nach dem großen Erfolg von „Mein Iran“ ist dies der zweite Teil ihrer beeindruckenden Geschichte.
Über Shirin Ebadi
Aus „Bis wir frei sind“
PROLOG
Morddrohung
Ich war unruhig. Es war ein Abend wie jeder andere – wir aßen gemeinsam im Haus meines Bruders –, doch ich spürte eine Beklommenheit, die ich mir nicht erklären konnte. Der Raum war stickig, die Lampen waren zu hell, die Kinder lauter als gewöhnlich. Ich trat auf den Balkon hinaus, um frische Luft zu schnappen, und beobachtete, wie Wolken den Himmel verdunkelten. Plötzlich gab es einen lauten Knall; dann begann der so dringend benötigte Regen den giftigen Smog aus der Luft zu waschen. Obwohl es April war und der Wind den Wintersmog aus Teheran [...]
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