
Annette Kolb - eBook-Ausgabe
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„Die stilistisch grundlegend überarbeitete Biografie spürt dem Leben einer außergewöhnlichen Zeitzeugin nach.“
augsburger-allgemeine.deBeschreibung
„D’Leut ärgern“ wählte sich Annette Kolb (1870‒1967) schon als junges Mädchen zum Motto, doch nicht aus Bosheit, sondern weil sie ihre Meinung offen vertreten wollte. Sie war scharfsinnig und naiv, sie war Pazifistin und ging keiner Fehde aus dem Weg, sie trug als Deutsch-Französin zwei Vaterländer in ihrem Herzen und hatte Europa im Kopf. Ihre Bücher vermitteln eine große Leichtigkeit, dabei fiel ihr das Schreiben zeitlebens schwer. Diese Biografie erzählt die aufregende Geschichte ihres Lebens, die exemplarisch ist für ein von Anerkennung und Verfolgung gleichermaßen bestimmtes…
„D’Leut ärgern“ wählte sich Annette Kolb (1870‒1967) schon als junges Mädchen zum Motto, doch nicht aus Bosheit, sondern weil sie ihre Meinung offen vertreten wollte. Sie war scharfsinnig und naiv, sie war Pazifistin und ging keiner Fehde aus dem Weg, sie trug als Deutsch-Französin zwei Vaterländer in ihrem Herzen und hatte Europa im Kopf. Ihre Bücher vermitteln eine große Leichtigkeit, dabei fiel ihr das Schreiben zeitlebens schwer. Diese Biografie erzählt die aufregende Geschichte ihres Lebens, die exemplarisch ist für ein von Anerkennung und Verfolgung gleichermaßen bestimmtes Schriftstellerdasein im 20. Jahrhundert.
Über Armin Strohmeyr
Aus „Annette Kolb“
Vorbemerkung
Hermann Kesten, einer der engsten Freunde Annette Kolbs,
meinte einmal : „ Sie ›liebt es nicht, sich zu erinnern‹ […] und
veröffentlicht ihr Leben lang Erinnerungen. Ihre Romane sind
verhüllte Autobiographien. “
Sie selbst, aufgefordert, ein Bild von sich zu zeichnen, schrieb
in Befohlenes Selbstporträt für Quartaner (1932): » Ob sie euch
noch etwas zu sagen haben wird, und ob etwas von ihren
Büchern noch bleiben wird, wenn sie tot ist, das sind Fragen, die
nur ihr werdet beantworten können. Ihr werdet also mehr über
sie wissen als sie selbst. Aber was sie [...]
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Vorbemerkung
„ Sympathie zwischen Bayern und Frankreich “
Herkunft und geistige Voraussetzungen
„ Meine geistige Einzelhaft “
Kindheit und Jugend (1870 – 1888)
„ Nichtstun –, das wird nicht länger gehen “
Literarische Anfänge (1888 – 1899)
„ Hofnarrenposten “
Auf dem diplomatischen Parkett (1899 – 1906)
„ Ich würde Ihnen alle Blumen ins Haus schicken “
Der literarische Durchbruch (1907 – 1913)
„ Jene Meisterprobe männlicher Stupidität “
Erster Weltkrieg und Schweizer Exil (1914 – 1918)
„ René guckst du nach meinem Rosengarten ? “
Neubeginn in Badenweiler (1919 – 1923)
» Meine Liebe, es ist ziemlich aussichtslos
Das Badenweiler Jahrzehnt (1923 – 1933)
„ Aber wir werden nicht zu Schanden werden “
Europäisches Exil (1933 – 1941)
„ Dankbar und unglücklich “
Amerikanisches Exil (1941 – 1945)
„ Aber einer muß es ihnen doch sagen “
Schwierige Rückkehr (1945 – 1961)
„ Dein Land ist schon mein Land geworden !! “
Sehnsucht nach dem Heiligen Land (1961 – 1967)
Anmerkungen
Bibliografie 
Zeittafel 
Bildnachweis 
Danksagung
 
            












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