
Die Zwerge (Die Zwerge 1) - eBook-Ausgabe
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Temporeich und spannend, mit einem scharfen Blick für stimmige Details.
Amazon.deBeschreibung
Sie sind die schlagkräftigsten Helden aus J. R. R. Tolkiens „Herr der Ringe“: Zwerge sind klein, bärtig, und das Axtschwingen scheint ihnen in die Wiege gelegt. Doch wie lebt, denkt und kämpft ein Zwerg wirklich? Dies ist die rasante Geschichte des tapferen Tungdil, der im Kampf gegen Orks, Oger und dunkle Elfen beweist, dass auch die Kleinen Großes leisten können … Nach Stan Nicholls „Die Orks“ ist dies der sensationelle Bestseller über ihre ärgsten Feinde – diese Raufbolde sollte man nie zum Spaß reizen!
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Medien zu „Die Zwerge (Die Zwerge 1)“
Über Markus Heitz
Aus „Die Zwerge (Die Zwerge 1)“
DANKSAGUNG
Nach Abschluss von „Ulldart“ kam ein Projekt auf mich zu, an das ich mit Spannung und einem merkwürdigen Gefühl in der Magengegend heranging: Zwerge. Wenn man sich als Autor einer Sache annimmt, die bei vielen Fantasy-Leserinnen und -Lesern mit festen Vorstellungen verknüpft ist, läuft man schnell Gefahr, eben diese Vorstellungen zu enttäuschen oder in Beliebigkeit zu verfallen.
Ich habe „meine“ Zwerge erschaffen, sie Stämmen und Clans zugeordnet, ihnen unterschiedliche Fähigkeiten gegeben, ohne den klassischen Zwerg aus den Augen zu verlieren, ihm dabei [...]
Bewertungen
Ein Muss für High Fantasy Fans!
Ein absolutes Muss für High Fantasy Fans, denn Markus Heitz hat hier einen grandiosen Auftakt über das Volk der Zwerge geschrieben, die ja bisher meistens eher eine nur für eine unterhaltsame Nebenrolle gut waren.
Er hat es perfekt geschafft, die typischen Merkmale, die man aus Herr der R…
Ein absolutes Muss für High Fantasy Fans, denn Markus Heitz hat hier einen grandiosen Auftakt über das Volk der Zwerge geschrieben, die ja bisher meistens eher eine nur für eine unterhaltsame Nebenrolle gut waren.
Er hat es perfekt geschafft, die typischen Merkmale, die man aus Herr der Ringe und dergleichen kennt, mit neuen und interessanten Details auszuschmücken und damit einen besonders intensiven Blick auf dieses kriegerische Volk zu gewähren.
Wir befinden uns hier im Geborgenen Land, in dem, umschlossen von einem riesigen Gebirgszug, Menschen, Elben und Zwerge relativ friedlich miteinander leben. Geschützt werden sie durch riesigie Portale in den Bergen, die die vier Zwergenstämme gegen Orks, Oger und andere dunkle Mächte verteidigen. Der Durchbruch hat jedoch alles verändert, denn mit den mysteriösen und magiebegabten Albae kam das Böse in das Geborgene Land und breitet sich sich seither immer weiter aus.
Natürlich gibt es auch einen besonderen Bösewicht, den es aufzuhalten gilt und eine wichtige Rolle spielt dabei Tungdil, ein Zwerg, der unter Menschen aufwuchs, bei einem der sechs Meistermagier und der ihm einiges beigebracht hat, was für seine Rasse eher untypisch ist. Tungdil wird von ihm auf eine Reise geschickt, die eigentlich keine großen Schwierigkeiten bereit halten sollte, doch natürlich kommt alles anders als geplant. Die Figuren, auf die er trifft bzw. die sich ihm auch anschließen, sind anschaulich, originell und haben alle einen besonderen Kern, der sie auf seine eigene Art besonders hervorhebt. Dadurch prägt man sich jeden von ihnen auch gut ein, auch wenn die Namen etwas gewöhnungsbedürftig sind, aber dafür gibt es auch vorne im Buch ein Namensregister zum Nachschlagen, was ich allerdings nicht benötigt habe.
Ebenso ist eine Landkarte vorhanden, auf der man dem Weg der Gefährten sehr gut folgen kann. Der Aufbau ist gut gelungen, einmal von der Welt an sich mit all ihren Entwicklungen, Kulturen und auch einer eigenen Zeitrechnung; aber auch vom Verlauf der Handlung. Zuerst geht es noch eher in ruhigerem Tempo voran, wobei es aber ständige Überraschungen und Wendungen gibt, die die Spannung immer mehr aufbauen. Der Stil ist genau im richtigen Maße an das Genre angepasst, relativ einfach und flüssig zu lesen, aber trotzdem die typische Atmosphäre transportiert, die einen als Leser in diese phantastische Welt versetzt. Vor allem die Wortgeplänkel haben mir auch gut gefallen, überhaupt die vielen kleinen Spannungen zwischen den Charakteren und der zwergische Humor, der natürlich nicht fehlen darf.
Die Zwerge an sich hab ich immer mehr ins Herz geschlossen - denn auch wenn man sich vielleicht erst an ihr kampflustiges und draufgängerisches Wesen gewöhnen muss, sind sie in ihrem Stolz und ihrem Zusammenhalt gegen das Böse ein gutherziges und aufrichtiges Volk, an dessen Seite man sich keine Sorgen zu machen braucht, denn mit ihrer Axt und ihrem Kampfeswillen sind sie so gut wie unschlagbar! Aber auch sie sind nicht vor Verrätern und Intrigen gefeit und so ergeben sich viele widrige Umstände, die sie im Kampf gegen das Böse herausfordern.
Einen kleinen Kritikpunkt habe ich, denn es gab immer wieder zwangsläufige Zufälle, die für die Handlung zwar wichtig waren, die man aber vielleicht noch etwas geschickter und unauffälliger hätte einbauen können. Aber im ganzen hat das nichts an meiner abschließenden Meinung geändert, denn die vielen ausgefallenen Ideen und die verflochtene Weise, in der sich alles zum großen Finale aufbaut, ist super gelungen und hat mich wunderbar unterhalten.
Das Ende schließt die Handlung ab, aber es gibt schon einen Hinweis auf die nächste Herausforderung und ich freu mich schon sehr auf die Fortsetzung!